Schwachsinnsstrahlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juli 2009, 04:11 Uhr
Die Schwachsinnsstrahlung ist allem Anschein nach extraterrestrischen Ursprungs. Man nimmt an, dass es sich hierbei um Aussendungen von meist dosen- oder tonnenfömigen Dingsbumsen handelt, die sich im Abstand von ca. 36.000 km von der Erde aufhalten. Diese vermögen Sonnenenergie durch raffinierte Modulation eines Trägersignals von 2-20 GHz in geballten Schwachsinn zu verwandeln.
Geschichte
Erste Anzeichen von Schwachsinnsstrahlung wurden erstmals 1967 von amerikanischen Radioteleskopen registriert. Sofortige Analysen durch die Geheimdienste (Abb. 1) ergaben zwar einige Übereinstimmungen mit schon bekannten Signalen, doch ließ sich keinerlei Informationsgehalt nachweisen. Es dauerte fast zehn Jahre, bis schließlich am Heinz-Schenk-Institut des Hessischen Rundfunks der Nachweis gelang, dass die Signale der Schwachsinnsstrahlung unter Einbeziehung des Imaginärteils als Bilder decodiert werden können (Abb. 2).
Findige Frickler begannen darauf hin, eigene Konverter für die Schwachsinnsstrahlung zu bauen, die sie mit ihren Fernsehgeräten verstöpselten. Bald folgten die Versandhäuser und Elektroläden mit billigen Bausätzen, die jedem Haushalt eine grenzenlose Rundumversorgung mit Schwachsinn versprachen. Die außerirdischen Betreiber der Strahlenquellen müssen dies mit Wohlwollen registriert haben, denn in der gleichen Zeit erhöhte sich die Kanalzahl der Schwachsinnsstrahlung ganz erheblich.
Der Weg zur Vollversorgung
So kam, was kommen musste: Fernsehen und Schwachsinnsstrahlung sind heute praktisch nicht mehr unterscheidbar. Willige Kabelbetreiber wollen bei der Schwachsinnsversorgung nicht hintenan stehen und mischen bedenkenlos extraterrestischen und terrestrischen Schwachsinn zu sogenannten Programm-Bouquets. Den finalen Durchbruch erzielten die Ausserirdischen aber dadurch, dass man ihnen zusätzlich die altehrwürdigen Sendemasten zur Verfügung stellte, so dass große Teile der Schwachsinnsstrahlung nun auch mit einem ordinären Stück Draht empfangen werden können.
Noch mehr davon
Damit aber nicht genug: Schon im vergangenen Jahrhundert ließen sich willige Deppen von Ausserirdischen anwerben, um unkündbare Abonnements für besondere Portionen der Schwachsinnsstrahlung zu verkaufen. Seither fließt immer mehr Geld in die Erdumlaufbahn - mit den bekannten wirtschaftlichen Folgen. Um noch mehr Geld ins Weltall abzusaugen, verfielen die Ausserirdischen auf die Idee, unsere Handtaschenfernsprecher als Decoder für Schwachsinnsstrahlung zu nutzen. Damit haben SIE uns nun im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand.
Hier wartet man auf SIE: Krümmelmonster