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− | Auch die Amerikaner haben versucht, Fangis zu spielen. Dort entwickelte sich das Spiel zu einer richtigen Trendsportart und wurde im ganzen Land gespielt. Leider | + | Auch die Amerikaner haben versucht, Fangis zu spielen. Dort entwickelte sich das Spiel zu einer richtigen Trendsportart und wurde im ganzen Land gespielt. Leider weiß heute niemand mehr, wer zur Zeit der Fänger ist. Aber die Leute sind immer noch ''high'' (so nennt man dort die Spieler auf einem Hoch-Platz). |
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Version vom 27. Juli 2009, 00:42 Uhr
Fangis ist eine uralte ägyptische Sportart. SIE behaupten, sie sei im Nil entstanden, aber aufgrund fehlender Hoch-Plätze eher schlecht bei den Nilbewohnern angekommen, die dann die Lizenzrechte zum Spielen an die Kamele für eine Packung Camel verscherbelten.
Regeln
Spielfeld
Die Regeln sind ganz einfach. Zuerst wird ein Spielfeld bestimmt, das in der Regel durch den Ozean begrenzt wird. Angeblich war der Nil der Versuch der Fangisspieler, das Spielfeld zu begrenzen, allerdings wurde der Nil als nicht nass genug angesehen, um als Ozean zu gelten, womit immer noch ganz Ägypten zum Spielfeld zählt.
Kamelschaften
Jede Mannschaft besteht aus mindestens 15 Spielern, wovon
- 13 Kamele und
- 2 Nicht-Kamele
sein müssen. Bei mehr Mitspielern können in beiden Kategorien beliebig viele hinzugefügt werden.
Spielbeginn
Jetzt kann es auch schon losgehen. Zuerst wird eine Münze geworfen. Wenn die Münze mit dem Kamelkopf oben liegt, ist dieses zuerst der Fänger. Sollte die Seite mit der Zahl oben liegen, wird einfach noch einmal geworfen. Dann haben die anderen 5 Sekunden Zeit, das Weite zu suchen und sich auf einen so genannten Hoch-Platz zu begeben. Der Fänger muss dann den anderen nachgaloppieren. Diese Formulierung hat schon zu heftigen Protesten unter den Nicht-Kamelen geführt, wodurch es schwierig ist, eine komplette Mannschaft zu bilden. Sobald der Fänger einen, der nicht hoch ist, berührt, übergibt er ihm die Aufgabe des Fängers.
Spielende
Das Spiel kann schon einige Tage dauern, weil man die sich im Hoch befindlichen Spieler nicht physisch zur Aufgabe ihres Platzes zwingen kann. Jedoch sind sämtliche psychologischen Tricks erlaubt. So werden unter anderem Elefantenwitze erzählt, bis sich der Mitspieler vor Lachen nicht mehr festhalten kann und von der Pyramide rutscht. Andere Fänger haben sich darauf verlegt, auf die Erschöpfung der Spieler zu warten, die sich gerade an Bäumen festhalten, weil sie als Witzeerzähler einfach nichts taugen.
Ein Spiel ist fertig, wenn es keinen Fänger mehr gibt.
Das Dünen-Problem
Als Hoch-Plätze gelten alle Orte, die höher sind als der Boden. Also zum Beispiel Bäume oder Pyramiden. Die Sphinx wurde vom KGB (Kamelonische Gebäude-Bewacher) zur Tabuzone erklärt und gilt nicht als Hoch, zumal dort sowieso Lebensgefahr herrscht; noch nie ist ein Lebender von da zurückgekehrt und es wird vermutet, dass sich dort ein Wurmloch befindet.
Einmal kam ein gewitztes Kamel auf die Idee, eine Düne als Hoch-Platz zu benutzen. Weil es ja hinauf geht, also höher als anderswo ist. Der Fänger und das Kamel konnten keine Übereinstimmung finden, wer denn nun der Fänger sei, womit das erste Fangisspiel überhaupt beendet wurde, das bis dahin ganze 3 Wochen und 2 Tage gedauert hatte. Ob eine Düne nun als hoch oder nicht-hoch gilt, ist weiterhin unklar. Diese Lücke wird allerdings gerne von Fangisspielern ausgenutzt, wenn sie dringend mal pinkeln müssen, denn das ist während des Spielens strengstens verboten.
Fangisclubs in Ägypten (Regionalliga)
- FC Kamelozärn seit 25 v. Kamelopatra
Keine weiteren Clubs bekannt.
Der Fangis-Cup
Der Fangis-Cup findet alljährlich in der Ägypten-Arena statt. Bisher gewann der FC Kamelozärn jedes Spiel, da keine weiteren Clubs genug Nicht-Kamele finden konnten, weil diese – wegen der Formulierung des Galoppierens – Fangis größtenteils boykottieren.
Fangisclubs weltweit
Da außer Ägypten nur noch Norddeutschland existiert (siehe Erde, von unzivilisierten Ländern abgesehen), gibt es weltweit keine weiteren Fangisclubs. Es wurde bereits erfolglos versucht, das Fangis in Norddeutschland zu etablieren, jedoch kann der Fänger die zu Fangenden nach wenigen Metern nicht mehr sehen, weil der Nebel die ganze Sicht versperrt. Auch eine Beschränkung der Spielfläche auf 5 Meter brachte keine Verbesserung, denn es hatte nicht einmal eine Mannschaft (15 Spieler) in dieser überschaubaren Fläche Platz.
Auch die Amerikaner haben versucht, Fangis zu spielen. Dort entwickelte sich das Spiel zu einer richtigen Trendsportart und wurde im ganzen Land gespielt. Leider weiß heute niemand mehr, wer zur Zeit der Fänger ist. Aber die Leute sind immer noch high (so nennt man dort die Spieler auf einem Hoch-Platz). Vorlage:Hw