Hunde plattklopfen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hunde plattklopfen''' ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Hierbei geht es darum, Hunde mittels eines geeigneten Hammers artgerecht zu plätten. Die platten Hunde können dann an Chinarestaurants verkauft werden, wo man ein schmackhaftes Chop Suey daraus zubereitet. | '''Hunde plattklopfen''' ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Hierbei geht es darum, Hunde mittels eines geeigneten Hammers artgerecht zu plätten. Die platten Hunde können dann an Chinarestaurants verkauft werden, wo man ein schmackhaftes Chop Suey daraus zubereitet. | ||
Version vom 16. Januar 2010, 22:39 Uhr
LUSTG!!--Trojamobil 22:39, 16. Jan. 2010 (NNZ)
Hunde plattklopfen ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Hierbei geht es darum, Hunde mittels eines geeigneten Hammers artgerecht zu plätten. Die platten Hunde können dann an Chinarestaurants verkauft werden, wo man ein schmackhaftes Chop Suey daraus zubereitet.
Je nach Rasse des geplätteten Hundes gibt es unterschiedlich viele Punkte, und derjenige Spieler, der am Ende des Tages die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Dabei ist die Punkteverteilung im allgemeinen so, dass ein kleiner Hund weniger Punkte bedeutet, als ein großer. Ein Chihuahua bringt zum Beispiel nur einen einzigen Punkt, während eine Deutsche Dogge 200 Punkte bringt. Eine ausnahme sind Weimeraner: Diese bringen 1000 Punkte, weil sie so hässlich sind, dass man der gesammten Welt (inklusive ihnen selbst) einen Gefallen tut, wenn man sie beseitigt. Dobermänner hingegen sind viel zu stylisch, um sie platzuklopfen (wie am Urheber dieses Artikels ersichtlich), weswegen es für sie -2000 Punkte gibt. Dies gilt jedoch nur für Dobermänner, die einen Schwanz aufweisen. Kupierte Dobermänner bringen -2001 Punkte, denn weniger Hund gibt weniger Punkte und -2001 ist weniger als -2000. Hunde, die jünger als 1 Jahr sind, bringen jeweils nur die Hälfte der Punkte eines ausgewachsenen Hundes der jeweiligen Rasse.
Die Wahl eines auf den jeweiligen Hund abgestimmten Hammers ist dabei unabdingbar. Wird ein zu großer Hammer gewählt, so ist dieser zu schlecht zu handhaben, und der kleine Hund hat Gelegenheit, zu entkommen. Wählt man einen zu kleinen Hammer, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, den Hund nicht mit dem ersten Schlag vollständig zu plätten, was einerseits häufig dazu führt, dass sich der Hund wehrt, und andererseits aus Tierschutzgründen zu vermeiden ist, da der Hund hierbei unnötig lange leidet.
Auch wenn die Brutalität dieses Spiels in der Vergangenheit häufig kritisiert wurde, so ist es doch nicht nur ein beliebter Zeitvertreib, sondern stellt auch eine anerkannte Art der Aggressionsbewältigung da. Es ist weiterhun gut für die Wirtschaft, insbesondere für die Hundezuchtindustrie, da für jeden geplätteten Hund ein neuer gezüchtet werden muss. Auch tierschutztechnisch ist es durchaus positiv, da das Plattklopfen einen schnellen, annähernd schmerzfreien Tod darstellt und so den zahlreichen überflüssigen Hunden ein weiteres sinnloses dahinvegetieren erspart bleibt. Daher ist es keinesfalls verwerflich, inder schon im jungen Alter an dieses wunderschöne Hobby heranzuführen und sie zunächst zum Beispiel an Chihuahuas üben zu lassen. So lernen sie auch auf pädagogisch wertvolle Art den zwanglosen Umgang mit dem Tod.
Eine neuere, aber auch wesentlich gefährlichere Variante ist das sogennante ExtremeDogKlopfing. Hierbei treten die Spieler in beißsicheren Anzügen gegen durchtrainierte Polizeihunde, die darauf abgerichtet wurden, alles zu zerbeißen, was sich bewegt, an. Aufgrund der hohen Gefahr war ExtremeDogKlopfing hierzulande bis vor kurzem verboten, das Verbot wurde jedoch wieder aufgehoben, um dem Staat zu ermöglichen, unbrauchbar gewordene oder veraltete Polizeihunde kostengünstig lozuwerden.