Bold: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Bold''' bezeichnete man in altdeutscher Zeit jene hilfreiche Wesen, die den Menschen stets hilfreich zur Seite stehen. Bekannte Vertreter sind:
 
Als '''Bold''' bezeichnete man in altdeutscher Zeit jene hilfreiche Wesen, die den Menschen stets hilfreich zur Seite stehen. Bekannte Vertreter sind:
* Trunkenbold (''landschaftlich auch:'' Saufbold): Lustiger Zechgenosse.
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* Trunkenbold (''landschaftlich auch:'' Saufbold): Standfester Zechgenosse.
 
* Witzbold: Sorgt am Schanktisch für die nötige Heiterkeit.
 
* Witzbold: Sorgt am Schanktisch für die nötige Heiterkeit.
 
* Raufbold: Zieht den unter den Tisch Gesunkenen wieder empor ("rauf").
 
* Raufbold: Zieht den unter den Tisch Gesunkenen wieder empor ("rauf").

Version vom 23. Februar 2010, 00:29 Uhr

Als Bold bezeichnete man in altdeutscher Zeit jene hilfreiche Wesen, die den Menschen stets hilfreich zur Seite stehen. Bekannte Vertreter sind:

  • Trunkenbold (landschaftlich auch: Saufbold): Standfester Zechgenosse.
  • Witzbold: Sorgt am Schanktisch für die nötige Heiterkeit.
  • Raufbold: Zieht den unter den Tisch Gesunkenen wieder empor ("rauf").
  • Tugendbold: Redet dem verkaterten Sünder anderntags heftig ins Gewissen; häufig weiblich.
  • Kobold: Meist jüngerer Bold, der seinen älteren Kollegen assistierend zur Hand geht.