Wahlfisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Wahlfisch''' lebt in einem kleinen rechteckigen [[Aquarium]], [[Wahlurne]] genannt. Man füttert ihn mit Papier, auf dem jeweils angekreuzt ist, wieviel der Wahlfisch dabei zunimmt, wenn er das [[Papier]] frisst. Es gibt auch Wahlfische, die in einer [[Wahlkabine]] leben. Oft sind es fliegende Fische mit sehr scharfen Augen. Nach der Wahl werden die Wahlfische zusammen mit den Kochanleitungen aus der Wahlurne gespült und gezählt. Dazu bildet man verschiedene Haufen, wobei die Fische je nach Farbe sortiert werden. Es gibt schwarze, weiße, gelbe, rote, rosarote und Grüne Wahlfische. [[Manchmal]] kommen noch weitere Arten dazu. | Der '''Wahlfisch''' lebt in einem kleinen rechteckigen [[Aquarium]], [[Wahlurne]] genannt. Man füttert ihn mit Papier, auf dem jeweils angekreuzt ist, wieviel der Wahlfisch dabei zunimmt, wenn er das [[Papier]] frisst. Es gibt auch Wahlfische, die in einer [[Wahlkabine]] leben. Oft sind es fliegende Fische mit sehr scharfen Augen. Nach der Wahl werden die Wahlfische zusammen mit den Kochanleitungen aus der Wahlurne gespült und gezählt. Dazu bildet man verschiedene Haufen, wobei die Fische je nach Farbe sortiert werden. Es gibt schwarze, weiße, gelbe, rote, rosarote und Grüne Wahlfische. [[Manchmal]] kommen noch weitere Arten dazu. | ||
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+ | Mittlerweile gibt es sogar elektronische '''Wahlfische'''. Elektronische '''Wahlfische''' zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht mehr in einer herkömlichen [[Wahlurne]] leben, sondern in einem [[Wahlautomaten]]. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht mehr gezählt werden müssen, sondern sich selbst zählen. Auch gibt es die Fische eigentlich nicht, sie sind nur zum Schein vorhanden (Virtuelle Fische). | ||
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+ | Sinn dieser Wahlfischmaschinen ist, daß derjenige der sie kauft, automatisch widergewählt wird. Auch wenn ihn keiner mag. Elektronische '''Wahlfische''' werden von vielen als erstem Schritt zur [[Kamelotatur]] gesehen. |
Version vom 11. Mai 2005, 21:07 Uhr
Der Wahlfisch lebt in einem kleinen rechteckigen Aquarium, Wahlurne genannt. Man füttert ihn mit Papier, auf dem jeweils angekreuzt ist, wieviel der Wahlfisch dabei zunimmt, wenn er das Papier frisst. Es gibt auch Wahlfische, die in einer Wahlkabine leben. Oft sind es fliegende Fische mit sehr scharfen Augen. Nach der Wahl werden die Wahlfische zusammen mit den Kochanleitungen aus der Wahlurne gespült und gezählt. Dazu bildet man verschiedene Haufen, wobei die Fische je nach Farbe sortiert werden. Es gibt schwarze, weiße, gelbe, rote, rosarote und Grüne Wahlfische. Manchmal kommen noch weitere Arten dazu.
Evolution der Wahlfische
Mittlerweile gibt es sogar elektronische Wahlfische. Elektronische Wahlfische zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht mehr in einer herkömlichen Wahlurne leben, sondern in einem Wahlautomaten. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht mehr gezählt werden müssen, sondern sich selbst zählen. Auch gibt es die Fische eigentlich nicht, sie sind nur zum Schein vorhanden (Virtuelle Fische). Unschlagbarer Vorteil von elektronischen Wahlfischen ist, daß sie Wahlbetrug effektiv verhindern. Kein Kamel kann sich mehr verzählen, und so kommt es, daß bisweilen die grössten Kamele gewählt werden. Die Zahl der verschiedenfarbigen Fische und der am Ende (automatisch) gezählten Fische ist voneinander völlig unabhängig (die Assimilationsrelation ist verletzt).
Sinn dieser Wahlfischmaschinen ist, daß derjenige der sie kauft, automatisch widergewählt wird. Auch wenn ihn keiner mag. Elektronische Wahlfische werden von vielen als erstem Schritt zur Kamelotatur gesehen.