Digitales Fernsehen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2010, 09:56 Uhr
Digitales Fernsehen bietet eine Vielzahl von Verbesserungen. Statt wie bisher umständlich das Kabel in den Fernseher zu stecken, muss man beim digitalen Fernsehen diesen in eine Setupbox stecken, die wiederum mit dem Fernseher verbunden wird, wofür man dann ja nach Sender noch verschiedene Smartcards benötigt, die in CI oder CI-Plus Steckplätze gesteckt werden, wobei eventuell auch noch verschiedene Setupboxen für verschiedene Programme notwendig sind. Also alles in allem ein irrsinnige Vereinfachung. Vorbildlicherweise bekommt der Kunde mit seiner Setupbox auch noch eine 500-Seitige Gebrauchsanleitung mitgeliefert, bei der alle Schritte bis ins kleinste erklärt sind, sodass wirklich nichts mehr schief gehen kann.
Weitere Vorteile sind, dass das digitale Fernsehen Sicherheitsmaßnahmen enthält, dass der Benutzer wichtige Produkthinweise (z.B. was das beste Waschmittel ist) nicht mehr verpassen kann. So wurden Vorkehrungen getroffen, dass der Benutzer nicht mehr versehentlich über Produktinformationsblöcke hinwegspult. Die Entwickler des digitalen Fernsehens begründeten dies damit, dass sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten, dass aufgrund unzureichender Informationen schwere Haushaltsunglücke passieren. "Sogar der internationale Terrorismus könnte das ausnutzen. Dem haben wir jetzt einen Riegel vorgeschoben. Wer weiß was sonst alles passiert wäre." In Vorbereitung sind weitere Verbesserungen:
- Fall der Kunde die Produktinformationssendung benutzt um ein Bier zu holen, wird der Informationsblock automatisch angehalten und sowie der Benutzer wieder da ist, weitergespielt. Schließlich soll der Fernsehzuschauer ja nichts wichtiges verpassen.
- Falls der Benutzer sich ein anderes Bier geholt hat, als in der Produktinformation empfohlen wird, wird der Fernsehempfang für einen Tag gesperrt.
- Umschalten während der Produktinformationssendung sowie leiser drehen des Tones ist grundsätzlich nicht zulässig.
Falls der Benutzer die privaten Fernsehkamele wie RTL sehen will, muss er eine Servicegebühr zahlen. Die privaten Fernsehsender stellen dabei aber unmissverstänldlich klar, dass es sich hier nicht um Pay-TV handelt. "Bei Pay-TV zahlt man einen Beitrag, bei uns eine Gebühr."
Besonders bei Kamelen ist das digitale Fernsehen sehr beliebt. Nichtkamele gucken meist noch analog.