Kotzki: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt.)
 
K (Kleinkram/Interwiki)
Zeile 5: Zeile 5:
 
== Personen ==
 
== Personen ==
  
Die Hauptperson war ein gewisser Herr Kotzki, ein [[Strebergarten|Kleingärtner]], dessen armselige Scholle in Pestheim direkt an der Grenze  zu Stenkach liegt. Er, der mit mühseliger [[Arbeit]] ein paar Radieschen und Klee als [[Kaninchen]]futter anbaut, fürchtet nichts mehr, als dass durch die Grenzöffnung die Stenkacher seinen Garten als kürzesten Weg in die Einkaufszone nutzen, über seinen Garten und ganz Pestheim herfallen und alles zertrampeln. Arg wird es, als die beiden Kleingartenvereine Stenkach und Pestheim fusionieren und Herr Kotzki zum Stellvertretenden Kassierer degradiert wird. Als Kassenwart wird ihm die Stenkacherin Frau Moserkohl vor die [[Nase]] gesetzt. Inhalt der Folgen ist jeweils, wie sich Herr Kotzki während der allabendlichen Mußestunden im Anschluss an die schwere Arbeit im Schrebergarten bei seiner Parzellennachbarin Frau [[Kiffschiss]] über "Die Stenkacher" auskotzt. Frau Kiffschiss ist natürlich über die neuen Abnehmer [[Haschisch|ihrer Produkte]] hocherfreut und gibt [[Kotzer|Kotzki]] solange "Contra", bis dieser wutentbrannt seine Laube anzündet und demonstrativ alle Ämter im Kleingartenverein niederlegt. Bereits nach der erste Staffel wurde die Serie wegen Untergrabung der [[Kalauische Gesellschaftsordnung|kalauischen Gesellschaftsordnung]] wieder abgesetzt. Eine sogenannte "Gegenserie" parodierte "Kotzki" aus der Sicht der Stenkacher unter dem Titel "Die Frettskis". So werden scherzhaft die Pestheimer ob ihres [[Frett|Wappentieres]] von den Stenkachern genannt. Auch diese Serie wurde bereits nach wenigen Folgen wieder eingestellt.
+
Die Hauptperson war ein gewisser Friedhelm Kotzki, ein [[Strebergarten|Kleingärtner]], dessen armselige Scholle in Pestheim direkt an der Grenze  zu Stenkach liegt. Er, der mit mühseliger [[Arbeit]] ein paar Radieschen und Klee als [[Kaninchen]]futter anbaut, fürchtet nichts mehr, als dass durch die Grenzöffnung die Stenkacher seinen Garten als kürzesten Weg in die Einkaufszone nutzen, über seinen Garten und ganz Pestheim herfallen und alles zertrampeln. Arg wird es, als die beiden Kleingartenvereine Stenkach und Pestheim fusionieren und Herr Kotzki zum Stellvertretenden Kassierer degradiert wird. Als Kassenwart wird ihm die Stenkacherin Edith Moserkohl vor die [[Nase]] gesetzt. Inhalt der Folgen ist jeweils, wie sich Herr Kotzki während der allabendlichen Mußestunden im Anschluss an die schwere Arbeit im Schrebergarten bei seiner Parzellennachbarin Gisela [[Kiffschiss]] über "Die Stenkacher" auskotzt. Frau Kiffschiss ist natürlich über die neuen Abnehmer [[Haschisch|ihrer Produkte]] hocherfreut und gibt [[Kotzer|Kotzki]] solange "Contra", bis dieser wutentbrannt seine Laube anzündet und demonstrativ alle Ämter im Kleingartenverein niederlegt. Bereits nach der erste Staffel wurde die Serie wegen Untergrabung der [[Kalauische Gesellschaftsordnung|kalauischen Gesellschaftsordnung]] wieder abgesetzt. Eine sogenannte "Gegenserie" parodierte "Kotzki" aus der Sicht der Stenkacher unter dem Titel "Die Frettskis". So werden scherzhaft die Pestheimer ob ihres [[Frett|Wappentieres]] von den Stenkachern genannt. Auch diese Serie wurde bereits nach wenigen Folgen wieder eingestellt.
  
  
Zeile 11: Zeile 11:
 
Zuschauer bemängelten lediglich, dass es unrealistisch sei, derart viele Gartenlauben anzuzünden und bis zur Ausstrahlung der neuen Serie am folgendne Tag bereits eine neue errichtet zu haben. [[Political correctness|Politisch korrekte]] [[Gutmensch]]en trugen ihre Bedenken über den enormen [[Holz]]verbrauch vor, sahen bereits das Ende aller Bretter vor den Köpfen in sämtlichen kalauer Amtsstuben und wiesen zusätzlich noch auf den Holzmangel waldarmer Länder wie z. B. den [[Ruin]] hin. Desweiteren missfiel ihnen die empfundene subtile Anspielung auf "Holz vor der Hütte" als zu sehr [[sex]]istische Stereotype kolportierend. Abgesetzt wurde die Serie allerdungs erst, als es gelang, auf Grund des Anzündens<br>von [[Datei:Erklärbär.png|20px]][[:wiki:Laubhüttenfest|Lauben und Hütten]] Erinnerungen an [[Kalmud|proselytistische]] Abschnitte der jüngsten kalauer Geschichte wachzurufen.
 
Zuschauer bemängelten lediglich, dass es unrealistisch sei, derart viele Gartenlauben anzuzünden und bis zur Ausstrahlung der neuen Serie am folgendne Tag bereits eine neue errichtet zu haben. [[Political correctness|Politisch korrekte]] [[Gutmensch]]en trugen ihre Bedenken über den enormen [[Holz]]verbrauch vor, sahen bereits das Ende aller Bretter vor den Köpfen in sämtlichen kalauer Amtsstuben und wiesen zusätzlich noch auf den Holzmangel waldarmer Länder wie z. B. den [[Ruin]] hin. Desweiteren missfiel ihnen die empfundene subtile Anspielung auf "Holz vor der Hütte" als zu sehr [[sex]]istische Stereotype kolportierend. Abgesetzt wurde die Serie allerdungs erst, als es gelang, auf Grund des Anzündens<br>von [[Datei:Erklärbär.png|20px]][[:wiki:Laubhüttenfest|Lauben und Hütten]] Erinnerungen an [[Kalmud|proselytistische]] Abschnitte der jüngsten kalauer Geschichte wachzurufen.
  
{{vg}} [[Biff und Baff]]
+
{{vg}} [[Biff und Baff]] | [[:wiki:Kłodzko|Kłodzko]]
  
 +
wiki:Motzki
  
 
[[Kategorie:Kalau]]
 
[[Kategorie:Kalau]]
 
[[Kategorie:Film]]
 
[[Kategorie:Film]]
 
[[Kategorie:Komische Typen]]
 
[[Kategorie:Komische Typen]]

Version vom 28. September 2010, 16:51 Uhr

Kotzing kamel.gif
Kotzki
Zwei wie Stenkach und Pestheim
Das Titelbild der Serie.

Unter dem Namen Kotzing kamel.gifKotzki sendete der Kalauische Quadratfunk eine Vorabendserie im Jahr 1993, welcher die problematische Wiedervereinigung der Städte Stenkach und Pestheim thematisierte.


Personen

Die Hauptperson war ein gewisser Friedhelm Kotzki, ein Kleingärtner, dessen armselige Scholle in Pestheim direkt an der Grenze zu Stenkach liegt. Er, der mit mühseliger Arbeit ein paar Radieschen und Klee als Kaninchenfutter anbaut, fürchtet nichts mehr, als dass durch die Grenzöffnung die Stenkacher seinen Garten als kürzesten Weg in die Einkaufszone nutzen, über seinen Garten und ganz Pestheim herfallen und alles zertrampeln. Arg wird es, als die beiden Kleingartenvereine Stenkach und Pestheim fusionieren und Herr Kotzki zum Stellvertretenden Kassierer degradiert wird. Als Kassenwart wird ihm die Stenkacherin Edith Moserkohl vor die Nase gesetzt. Inhalt der Folgen ist jeweils, wie sich Herr Kotzki während der allabendlichen Mußestunden im Anschluss an die schwere Arbeit im Schrebergarten bei seiner Parzellennachbarin Gisela Kiffschiss über "Die Stenkacher" auskotzt. Frau Kiffschiss ist natürlich über die neuen Abnehmer ihrer Produkte hocherfreut und gibt Kotzki solange "Contra", bis dieser wutentbrannt seine Laube anzündet und demonstrativ alle Ämter im Kleingartenverein niederlegt. Bereits nach der erste Staffel wurde die Serie wegen Untergrabung der kalauischen Gesellschaftsordnung wieder abgesetzt. Eine sogenannte "Gegenserie" parodierte "Kotzki" aus der Sicht der Stenkacher unter dem Titel "Die Frettskis". So werden scherzhaft die Pestheimer ob ihres Wappentieres von den Stenkachern genannt. Auch diese Serie wurde bereits nach wenigen Folgen wieder eingestellt.


Kritik

Zuschauer bemängelten lediglich, dass es unrealistisch sei, derart viele Gartenlauben anzuzünden und bis zur Ausstrahlung der neuen Serie am folgendne Tag bereits eine neue errichtet zu haben. Politisch korrekte Gutmenschen trugen ihre Bedenken über den enormen Holzverbrauch vor, sahen bereits das Ende aller Bretter vor den Köpfen in sämtlichen kalauer Amtsstuben und wiesen zusätzlich noch auf den Holzmangel waldarmer Länder wie z. B. den Ruin hin. Desweiteren missfiel ihnen die empfundene subtile Anspielung auf "Holz vor der Hütte" als zu sehr sexistische Stereotype kolportierend. Abgesetzt wurde die Serie allerdungs erst, als es gelang, auf Grund des Anzündens
von 20pxLauben und Hütten Erinnerungen an proselytistische Abschnitte der jüngsten kalauer Geschichte wachzurufen.

Siehe auch.png Vergleiche mit:  Biff und Baff | Kłodzko

wiki:Motzki