Kampel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Eine einmal errichtete Kampel kann grundsätzlich erst nach weiteren [[vier]] Jahren wieder entfernt werden, wenn des die Mehrheit der Herden es denn so will. Eine frühere Deinstallation der Kampel würde erfordern, dass die Anlage sich offiziell selbst misstraut und der Bundeswüstenminister ihren Abriss befiehlt. | + | Eine einmal errichtete Kampel kann grundsätzlich erst nach weiteren [[vier]] Jahren wieder entfernt werden, wenn des die [[Mehrheit]] der Herden es denn so will. Eine frühere Deinstallation der Kampel würde erfordern, dass die Anlage sich offiziell selbst misstraut und der Bundeswüstenminister ihren Abriss befiehlt. |
Wegen der Sinnlosigkeit vieler Kampeln fordern die meisten Herden, dass mehr Kreis[[verkehr]]e eingerichtet werden, in dem die Herden dann munter herumirren können. Kreisverkehren fehlt zwar eine gewisse farbige Erleuchtung, aber wenigstens bleiben die Herden dort in Bewegung und richten keinen permaneten [[Schaden]] an. | Wegen der Sinnlosigkeit vieler Kampeln fordern die meisten Herden, dass mehr Kreis[[verkehr]]e eingerichtet werden, in dem die Herden dann munter herumirren können. Kreisverkehren fehlt zwar eine gewisse farbige Erleuchtung, aber wenigstens bleiben die Herden dort in Bewegung und richten keinen permaneten [[Schaden]] an. |
Version vom 5. November 2010, 23:07 Uhr
Die Kampel ist eine Lichtzeichenanlage in der Wüste. Sie wird zumeist dort installiert, wo sich des Öfteren Kamelherden kreuzen. Kreuzen ist in dieser Definition im verkehrstechnischen Sinn also im Wüstenverkehrstechnischen Sinn zu sehen. Der rechtliche Anspruch auf eine Kampel ist aber nach Bundeswüstengesetz nur dann gegeben, wenn die Kreuzigungen (Fachwort) mindestens einmal allle vier Jahre stattfinden. Die Lichtzeichenanlage hat immer die fünf Farben rot, blau, gelb, schwarz und grün.
Das rote Signal weist eine Herde an still zu stehen, das grüne erlaubt das lostraben, bei dem blauen Signal, darf Küstennebel getrunken werden, bei dem schwarzen ist das schwächste Herdenmitglied unverzüglich platt zu trampeln und bei dem gelben Signal darf jedes Mitgleid auf ein schwächeres Kamel urinieren. Möglich ist auch die Kombination aus schwarzem und gelben Signal, wo zu erst das schwächste Mitgleid der Herde zu Tode getrampelt werden muss und anschließend alle gemeinsam auf den Kadaver urinieren dürfen. Auch rote und grüne Signal sind in Kobination möglich, sie weisen das Kamel an, unverzüglich Gas zu geben, aber gleichzeit eine Vollbremsung zu vollziehen. Diese Kombination wirbelt viel Staub auf, der sich aber schnell wieder verzieht, ohne großen Schaden anzurichten.
Eine einmal errichtete Kampel kann grundsätzlich erst nach weiteren vier Jahren wieder entfernt werden, wenn des die Mehrheit der Herden es denn so will. Eine frühere Deinstallation der Kampel würde erfordern, dass die Anlage sich offiziell selbst misstraut und der Bundeswüstenminister ihren Abriss befiehlt.
Wegen der Sinnlosigkeit vieler Kampeln fordern die meisten Herden, dass mehr Kreisverkehre eingerichtet werden, in dem die Herden dann munter herumirren können. Kreisverkehren fehlt zwar eine gewisse farbige Erleuchtung, aber wenigstens bleiben die Herden dort in Bewegung und richten keinen permaneten Schaden an.