Schröder-Experiment: Unterschied zwischen den Versionen
(Erste Fassung, Links fehlen, Bilder fehlen.) Markierung: WK: Sackgassenseite |
(einige Links) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Das '''Schröder-Experiment''' ist eines der berühmtesten psychologischen Experimente des 21. Jahrhunderts. | Das '''Schröder-Experiment''' ist eines der berühmtesten psychologischen Experimente des 21. Jahrhunderts. | ||
− | Bei der Ausarbeitung hielt sich Geramel Schröder eng an das Milgram-Experiment. Es ist ein großangelegtes Experiment und startete 2003. Der Sinn besteht darin, durchschnittliche | + | Bei der Ausarbeitung hielt sich Geramel [[Schröder]] eng an das Milgram-Experiment. Es ist ein großangelegtes Experiment und startete 2003. Der Sinn besteht darin, durchschnittliche [[Person]]en zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Hierzu guttenbergte Geramel Schröder das [http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment Milgram-Experiment] von 1961. |
− | Das Ziel des Experimentes ist es, normale Bürger dazu zu veranlassen, anderen Bürgern Schicksalsschläge zu erteilen. | + | Das Ziel des Experimentes ist es, normale [[Bürger]] dazu zu veranlassen, anderen Bürgern Schicksalsschläge zu erteilen. |
Um einen geeigneten Platz zu schaffen, bildete Geramel Schröder die Arbeitsämter zu Arbeitsagenturen um. | Um einen geeigneten Platz zu schaffen, bildete Geramel Schröder die Arbeitsämter zu Arbeitsagenturen um. | ||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
Er beginnt beim Entzug der Nahrung und endet beim Entzug der Mittel für den Stall. | Er beginnt beim Entzug der Nahrung und endet beim Entzug der Mittel für den Stall. | ||
− | Die | + | Die [[Test]]person denkt und wurde von Geramel Schröder dahingehend instruiert, dass das Experiment der Erhöhung des Wohlstandes des Dungsuchenden bzw. Dunglosen dient. |
Hierzu stellt er Fragen wie: "Sind Sie flexibel?", "Sind Sie bereit, auch in Wüsten zu gehen, die 500 km entfernt sind?" | Hierzu stellt er Fragen wie: "Sind Sie flexibel?", "Sind Sie bereit, auch in Wüsten zu gehen, die 500 km entfernt sind?" | ||
− | Als Ergebnis des Experimentes kann man sagen, dass nur etwa 5% sich weigerten, an dem Experiment teilzunehmen, und dass 85% bis zur höchsten Stufe der Bestrafung schritten. Nur 10% brachen vorher ab. | + | Als [[Ergebnis]] des Experimentes kann man sagen, dass nur etwa 5% sich weigerten, an dem Experiment teilzunehmen, und dass 85% bis zur höchsten Stufe der Bestrafung schritten. Nur 10% brachen vorher ab. |
Einige versuchten zu "meckern", darauf antwortete Geramel Schröder: "Das ist alles ok, die kommen freiwillig, und außerdem hat die Kamelversammlung dafür gestimmt." Im Ergebnis beruhigten sich die meisten Versuchsteilnehmer wieder. | Einige versuchten zu "meckern", darauf antwortete Geramel Schröder: "Das ist alles ok, die kommen freiwillig, und außerdem hat die Kamelversammlung dafür gestimmt." Im Ergebnis beruhigten sich die meisten Versuchsteilnehmer wieder. | ||
− | Das Experiment lief jedoch aus dem Ruder, sodass alle Dungsuchenden und Dunglosen mit einbezogen wurden, und ihr | + | Das Experiment lief jedoch aus dem Ruder, sodass alle Dungsuchenden und Dunglosen mit einbezogen wurden, und ihr [[Angstschweiß]] auf die anderen Kamele ausstrahlte. |
Version vom 13. Juli 2011, 11:23 Uhr
Das Schröder-Experiment ist eines der berühmtesten psychologischen Experimente des 21. Jahrhunderts. Bei der Ausarbeitung hielt sich Geramel Schröder eng an das Milgram-Experiment. Es ist ein großangelegtes Experiment und startete 2003. Der Sinn besteht darin, durchschnittliche Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Hierzu guttenbergte Geramel Schröder das Milgram-Experiment von 1961.
Das Ziel des Experimentes ist es, normale Bürger dazu zu veranlassen, anderen Bürgern Schicksalsschläge zu erteilen.
Um einen geeigneten Platz zu schaffen, bildete Geramel Schröder die Arbeitsämter zu Arbeitsagenturen um. Am EIngang der Arbeitsagenturen wird uniformiertes Wachpersonal aufgestellt, für den Fall, dass die Schauspieler, die Arbeitslosengeld beantragen, nicht doch noch ausrasten.
Der Ablauf der "Kamela 2010" genannten vorgänge ähnlt, wie das Milgram-Experiment, einem Theaterstück, nur dass die Bühne die ganze Wüste ist.
Eine Versuchsperson, Angestellte der Kamela-Agentur genannt, erhält den Auftrag, den anderen Dungsuchender oder Dungloser genannt, zu "testen". Dazu wird er in einen Stuhl gesetzt, der sich in zwei Metern Entfernung vom Bildschirm befindet, auf dem die Versuchsperson Schicksalsschläge verteilt.
Die Art der Schicksalsschläge hängt davon ab, wie der Dungsuchende bzw. Dunglose reagiert.
Er beginnt beim Entzug der Nahrung und endet beim Entzug der Mittel für den Stall. Die Testperson denkt und wurde von Geramel Schröder dahingehend instruiert, dass das Experiment der Erhöhung des Wohlstandes des Dungsuchenden bzw. Dunglosen dient.
Hierzu stellt er Fragen wie: "Sind Sie flexibel?", "Sind Sie bereit, auch in Wüsten zu gehen, die 500 km entfernt sind?"
Als Ergebnis des Experimentes kann man sagen, dass nur etwa 5% sich weigerten, an dem Experiment teilzunehmen, und dass 85% bis zur höchsten Stufe der Bestrafung schritten. Nur 10% brachen vorher ab.
Einige versuchten zu "meckern", darauf antwortete Geramel Schröder: "Das ist alles ok, die kommen freiwillig, und außerdem hat die Kamelversammlung dafür gestimmt." Im Ergebnis beruhigten sich die meisten Versuchsteilnehmer wieder.
Das Experiment lief jedoch aus dem Ruder, sodass alle Dungsuchenden und Dunglosen mit einbezogen wurden, und ihr Angstschweiß auf die anderen Kamele ausstrahlte.