Vorzeitige Vergreisung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Oktober 2011, 16:39 Uhr
Die Vorzeitige Vergreisung (lat. Senilia Praecox) ist ein ernstzunehmendes Phänomen einer total vertatternden Gesellschaft wie die deutsche des beginnenden 21. Jahrhunderts. Dem Darwinschen Gesetz zufolge überlebt nur der, welcher sich anpissen kann (wegen allem und jedem) anpassen kann. Überall in Deutschland sind Furzoppas und Furzommas an der Schalthebeln der Macht. Wer ein Stück vom Kuchen abhaben will und nicht auf das berufliche Abstellgreisgleis geschoben werden will, der muss mit den Wölfen heulen respektive mit den Oppas furzen, selbst wenn er dafür noch viiiel zu jung ist. Zunächst lässt die Lust deutlich nach, sich auf dem Fussballplatz aktiv zu betätigen, man wird erst zur Schnarchnase, dann zum Schlaffi und es entwickelt sich daraus ein Stubenhockersyndrom. Der Drang zum sonntäglichen Kirchgang nimmt nicht weiter ab sondern bedenklich zu. Als Zeichen des weiteren Verfalls nimmt man an einer Kafffeefahrt in das südliche Emsland teil und bringt sich von da ein so genanntes "Beobachtungskissen" mit. Auf dieses gestützt im Fenster lauernd beobachtet man alles, auch DICH. Während im Hintergrund das Grammophon den Graf-Rabebummski- Marsch schmettert, notiert sich der von Vorzeitiger Vergreisung befallene die Nummernschilder von Falschparkern.
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