Streusandeffekt: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein weiterer Streusandeffekt ist, wenn Hausbesetzer bei [[Google]] Einspruch einlegen und das Haus nicht bei Streetview sehen wollen. Angeblich wäre die Häuserfassade eine Privatsphäre - doch nichts kann so öffentlich sein, wie eine Hausfassade an der Straßenseite! Jetzt fällt die Verpixelung extrem negativ auf und jeder fragt nach, was das für Trottel sind, die da denken, dass sie sich hinter ein paar Pixeln verstecken könnten! Das Haus dürfte nunmehr schwer vermietbar sein: dem Hausbesitzer wurde somit Sand in seine effektive Kalkulation gestreut. | Ein weiterer Streusandeffekt ist, wenn Hausbesetzer bei [[Google]] Einspruch einlegen und das Haus nicht bei Streetview sehen wollen. Angeblich wäre die Häuserfassade eine Privatsphäre - doch nichts kann so öffentlich sein, wie eine Hausfassade an der Straßenseite! Jetzt fällt die Verpixelung extrem negativ auf und jeder fragt nach, was das für Trottel sind, die da denken, dass sie sich hinter ein paar Pixeln verstecken könnten! Das Haus dürfte nunmehr schwer vermietbar sein: dem Hausbesitzer wurde somit Sand in seine effektive Kalkulation gestreut. | ||
Version vom 18. Oktober 2011, 14:20 Uhr
Streusandeffekt ist dann und genau dann zu beobachten, wenn ein ursprünglich gewollter Effekt sich in genau das Gegenteil umkehrt.
Zum Beispiel Straßendienst: Schnee räumen und eventuelle glatte Oberflächen satzungsgemäß mit Sand abstumpfen ist im Winter kontrolliertes Ziel des Ordnungsamtes, um die Unfallgefahr auf Straßen und Gehwegen zu verringern. Jedoch: nach der Schneeschmelze verbleibt der Sand auf der Straße und verschlimmert die Unfallgefahr ähnlich wie bei Rollsplit. Versuche da mal eine Vollbremsung hinzulegen - das legt dich voll hin!
Ein weiterer Streusandeffekt ist, wenn Hausbesetzer bei Google Einspruch einlegen und das Haus nicht bei Streetview sehen wollen. Angeblich wäre die Häuserfassade eine Privatsphäre - doch nichts kann so öffentlich sein, wie eine Hausfassade an der Straßenseite! Jetzt fällt die Verpixelung extrem negativ auf und jeder fragt nach, was das für Trottel sind, die da denken, dass sie sich hinter ein paar Pixeln verstecken könnten! Das Haus dürfte nunmehr schwer vermietbar sein: dem Hausbesitzer wurde somit Sand in seine effektive Kalkulation gestreut.
Letztendlich hat auch eine gewisse Barbara Streusand gegen einen Fotografen geklagt, der sich auf der Seite der Panoramafreiheit wähnte und den Strand von Kalifornien fotografierte. In Folge der Klage wurde das Bild erst für die Öffentlichkeit interessant - und es bedurfte nicht einmal mehr Wikileaks um herauszufinden, wo sie denn nun wohnt!
Hat gar nichts zu tun mit: Nürnberg