Coolismus: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | '''Coolismus''' ist eine Taktik, die sich dadurch auszeichnet, anderen Leuten eine kalte Schulter zu zeigen, um sein Begehren zu verbergen. | |
| − | + | [[Sinn]] und [[Zweck]] des Coolismus ist es, anderen Leuten eine scheinbare [[Gleichgültigkeit]] gegenüber [[Ding]]e zu zeigen, die man im Herzen stark begehrt, damit andere Leute glauben, man sei nicht scharf darauf, diese Dinge zu besitzen. Denn ein offentsichtlich heißes Begehren, wie etwa Betteln oder gar Quengeln, führt allzu oft dazu, dass man bei anderen Leuten den Wunsch nach den gefragten Dingen erst weckt. Dies führt dazu, dass immer mehr Leute einen innigen Wunsch zum Erwerb der gewünschen Dinge pflegen. ⇒ Der Konkurrenzkampf wird größer und die [[Wahrscheinlichkeit]], dass man ausgerechnet selber die heiß begehrten Dinge bekommt, kleiner. | |
| − | + | Ganz anders beim Coolsein. Das scheinbare Desinteresse verleitet die Mitmenschen zur echtem Desinterresse gegenüber den gewünschten Dingen. Die Folge ist, dass weniger Leute diese Dinge selber gerne besitzen möchten. Damit steigt die Chance, die im Herzen doch so heiß begehrten Dinge letztendlich selber zu bekommen. | |
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Version vom 27. April 2012, 12:25 Uhr
Coolismus ist eine Taktik, die sich dadurch auszeichnet, anderen Leuten eine kalte Schulter zu zeigen, um sein Begehren zu verbergen.
Sinn und Zweck des Coolismus ist es, anderen Leuten eine scheinbare Gleichgültigkeit gegenüber Dinge zu zeigen, die man im Herzen stark begehrt, damit andere Leute glauben, man sei nicht scharf darauf, diese Dinge zu besitzen. Denn ein offentsichtlich heißes Begehren, wie etwa Betteln oder gar Quengeln, führt allzu oft dazu, dass man bei anderen Leuten den Wunsch nach den gefragten Dingen erst weckt. Dies führt dazu, dass immer mehr Leute einen innigen Wunsch zum Erwerb der gewünschen Dinge pflegen. ⇒ Der Konkurrenzkampf wird größer und die Wahrscheinlichkeit, dass man ausgerechnet selber die heiß begehrten Dinge bekommt, kleiner.
Ganz anders beim Coolsein. Das scheinbare Desinteresse verleitet die Mitmenschen zur echtem Desinterresse gegenüber den gewünschten Dingen. Die Folge ist, dass weniger Leute diese Dinge selber gerne besitzen möchten. Damit steigt die Chance, die im Herzen doch so heiß begehrten Dinge letztendlich selber zu bekommen.