Perte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Juli 2005, 14:35 Uhr
Ein (auch eine) Perte ist die gängige Abkürzung für eine selten gewordene Person, die zu einem bestimmten Wissensgebiet über ein total erstaunliches Fachwissen verfügt und die sich zu dessen Geheimhaltung verpflichtet fühlt. Erst wenn die Person aus Altersgründen mit der Entwicklung ihres Fachgebiets nicht mehr Schritt halten kann, wird sie zum Experten befördert und darf dann in Rundfunk- und Fernsehinterviews ihre häufig unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die alsbald Nachrichtencharakter erhält.
Begünstigt von der aktuellen Welle von Terroranschlägen (Globalisierung) erfreuen sich derzeit (Dezember 2004) die so genannten Terrorismusexperten einer hohen Konjunktur, die freilich durch eine ähnlich hohe Ausschaltquote getrübt wird.
Kritik
Da für Perten der öffentliche Auftritt verwehrt und nur den Experten vorbehalten ist, sind die Informationen meistens veraltet. Des Weiteren sind Experten häufig von einer Art Kreislaufschwäche infolge des hohen Alters betroffen, was zu einer Unterversorgung des Gehirns führt und die Qualität der Meinung des Experten stark beeinträchtigt. So sind viele Experten der Meinung, dass die Perten ihre Meinung (auch über Experten) ebenfalls in Interviews verbreiten dürfen.