Bett (Biotop): Unterschied zwischen den Versionen

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* Hautschuppenkäfer
 
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Dieser kleine lustige Geselle ist immer gut drauf und verliert nie den Kopf. Selbst in haarigen Situationen behält er den Überlick. Seine Lebenspanne ist extrem kurz. Nach etwa 3 Stunden ist er zu Staub zerfallen.
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* Haarwickler
 
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Einnaher Verwandter des Hautschuppenkäfers. Beide teilen sich die Nahrung, die aus Kopfhaaren besteht. Sackhaare oder Schamhaare werden aer auch dankbar angenommen. Besonders rotes Haar wird zum Nestbau verwendet. Kunstvoll werden die Haarresete zu Gewöllen gewebt, in denen der Nachwuchs die ersten Minuten seines Lebens verbringt.
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* Fußpilzrammler
 
* Fußpilzrammler
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Ein für unsere Augen ekelhafter Lebensgefährte. Er rammel alles was "Pilz" heißt udn verbeißt sich auch schonmal zwischen die Zehen. Das hat dann schmerzhafte Blutungen zur Folge.
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* Ohrenschmalzroller
 
* Ohrenschmalzroller
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DER Nützling unter der Bettfauna. Überschüssiges Ohrenschmalz wird zu kleinen Kügelchen gerollt und vom Roller in den Augenwinkeln deponiert. Das findet man dann am Morgen als "Schlaf" in den Augen udn reibt es weg.
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* Kotsauger
 
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Einer der für Hygiene im Bett sorgt. Er wandelt braune Masse zu Staub um. Einer der effizientesten Kotverwerter, den die Forschung momentan kennt.
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* Urinsammler
 
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Besonders der Urin der Diabetiker (Typ II) hat es ihm angetan. Große Herden dieser fleißigen Tierchen sammeln in der Nacht den Urin ein um ihn zu Rosinen zu verarbeiten.

Version vom 22. April 2013, 17:12 Uhr

Unser Hausbiotop "Das Bett"

Hallo liebe Leser! Heute wollen wir uns dem Lebensraum "Bett" widmen. Viele Fragen erreichen uns, die sich zum Beispiel mit dem Leben im und unter dem Bett beschäftigen. Wir alle liegen im Durchschnitt bis zu 12 Stunden am Tag im Bett. Bei einem 24 Stunden-Tag ist das exakt die Hälfte. Das halbe Leben verbringen wir also in einem Lebensraum, das weniger erforscht ist, als der Mond oder Mars. Es gibt nur einen Lebensraunm auf unserer Erde, der noch unbekannter ist: Die Tiefsee.
Das Bett stellt also einen unermesslichen Forschungsraum dar, der bislang noch unbekannte Lebensformen birgt. Da steht die Forschung noch ganz am Anfang! Wir wollen heute ein wenig Licht unter die Bettdecke und unter das Bettgestell bringen. Fangen wir also ganz unten an: Unter dem Bett.

Vieles ist noch unbekannt im Biotop "Bett", aber einige Lebensformen konnten bereits von unerschrockenen Forschern klassifiziert werden.

Da wäre vor allem die kleine Popellaus zu nennen, die sich von den heimlich unter das Bett geschnippten Popel ernährt. Dieses kleine possierliche Tierchen erwacht ab Mitternacht zum Leben und streift unter deinem Bett umher und erlegt die noch weichen Popel mit einem Biss seiner kleinen Giftzähne. Das willige Popellausweibchen paart sich mit dem Popellausrüden zwischen Matratze und Bettgestell. Nach einer Tragzeit von etwa 3 Nächten wirft das Weibchen ein bis drei Popelläuse, die zahnlos zur Welt kommen. Bis zur dritten Woche muss das kleine Läuschen noch von der Mutter mit vorverdauten Popeln gefüttert werden. Ihre Nordurft verrichten die kleinen Bett-Mitbewohner unter dem Kopfkissen.

Dann wäre da noch der große Eiterfresser, der sich überwiegend von vereiterten Wunden ernährt und den Tag zur Körperpflege nutzt. Auf seinem Speiseplan stehen auch abgekaute Fingernägel und ab und zu eine Poplellaus.

Neben den oben genannten Großtieren lebt noch allerlei Kleinvieh zwischen Bettdecke und Bettgestell.

  • Hautschuppenkäfer

Dieser kleine lustige Geselle ist immer gut drauf und verliert nie den Kopf. Selbst in haarigen Situationen behält er den Überlick. Seine Lebenspanne ist extrem kurz. Nach etwa 3 Stunden ist er zu Staub zerfallen.

  • Haarwickler

Einnaher Verwandter des Hautschuppenkäfers. Beide teilen sich die Nahrung, die aus Kopfhaaren besteht. Sackhaare oder Schamhaare werden aer auch dankbar angenommen. Besonders rotes Haar wird zum Nestbau verwendet. Kunstvoll werden die Haarresete zu Gewöllen gewebt, in denen der Nachwuchs die ersten Minuten seines Lebens verbringt.

  • Fußpilzrammler

Ein für unsere Augen ekelhafter Lebensgefährte. Er rammel alles was "Pilz" heißt udn verbeißt sich auch schonmal zwischen die Zehen. Das hat dann schmerzhafte Blutungen zur Folge.

  • Ohrenschmalzroller

DER Nützling unter der Bettfauna. Überschüssiges Ohrenschmalz wird zu kleinen Kügelchen gerollt und vom Roller in den Augenwinkeln deponiert. Das findet man dann am Morgen als "Schlaf" in den Augen udn reibt es weg.

  • Kotsauger

Einer der für Hygiene im Bett sorgt. Er wandelt braune Masse zu Staub um. Einer der effizientesten Kotverwerter, den die Forschung momentan kennt.

  • Urinsammler

Besonders der Urin der Diabetiker (Typ II) hat es ihm angetan. Große Herden dieser fleißigen Tierchen sammeln in der Nacht den Urin ein um ihn zu Rosinen zu verarbeiten.