Blue Moon: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Blue Moon''' ist ein aus dem englischsprachigen [[Raum]] stammender Begriff. Er bezeichnet ein  relativ spektakuläres [[Natur]]schauspiel, bei dem der Mond der des 3. [[Planeten]] unseres [[Sonnensystem]]s mit sich mit einer bläulichen Strahlung umbigt. Vom Nachbarplaneten [[Wüste]] aus scheinen Mond und Nachthimmel dann mehrere [[Tag]]e vollkommen anders als gewohnt.
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'''Blue Moon''' ist ein aus dem englischsprachigen [[Raum]] stammender Begriff. Er bezeichnet ein  relativ spektakuläres [[Natur]]schauspiel, bei dem der Mond des 3. [[Planeten]] unseres [[Sonnensystem]]s sich mit einer bläulichen Strahlung umbigt. Vom Nachbarplaneten [[Wüste]] aus scheinen Mond und Nachthimmel dann mehrere [[Tag]]e vollkommen anders als gewohnt.
  
 
Normalerweise strahlt der Mond in einem hellen weiß-gräulichen am Firmament. Es kann aber vorkommen, dass er in einem Monat mal eine [[Zeit]] lang völlig blau wirkt. Lange Zeit wusste die Wissenschaft für dieses Phänomen keine Erklärung. Heute wissen wir aber, dass es die Mond-Ozeane sind, die für die Blaustrahlung die Verantwortung tragen. Der [[Mond]] kehrt uns regelmäßig nämlich genau die [[Seite]] zu, auf der gerade Ebbe herrscht. Daher glaubten viele Kamele auch immer, dass wir einen völlig trockenen Mond haben. Diese Theorie hat sich aber als grundlegend falsch erwiesen. Denn meist befindet sich der Ozean nämlich immer nur auf der von der Erde abgewandten Mondseite. Durch die Differenzen zwischen Erde und Mondumdrehung kommt es aber ab und zu vor, dass der [[Mond]] genau seine Flutseite in Richtung Erde dreht. In dieser [[Zeit]] wirkt aber nicht nur der Mond blau, denn die Anziehungskräfte zwischen Erd- und Mond[[ozean]] können auf beiden Himmelskörpern Springfluten hervorrufen. Aus diesem Grunde ist der Blue Moon immer auch eine besonders gefährliche Zeit. Da Anziehungskräfte zwischen dem Wasser oftmals auch [[Kamel]]en in der Nacht häufigere [[Toilette]]ngänge bescheren, sagt man dem Blue Moon auch eine entschläfernde Wirkung zu. [[Buch]]autoren nehmen Blue Moon-Zeiten auch immer gerne für ihre Werkamelgeschichten. Für mache Kamele hat der Blue Moon deshalb auch immer etwas [[Magie|magisches]].
 
Normalerweise strahlt der Mond in einem hellen weiß-gräulichen am Firmament. Es kann aber vorkommen, dass er in einem Monat mal eine [[Zeit]] lang völlig blau wirkt. Lange Zeit wusste die Wissenschaft für dieses Phänomen keine Erklärung. Heute wissen wir aber, dass es die Mond-Ozeane sind, die für die Blaustrahlung die Verantwortung tragen. Der [[Mond]] kehrt uns regelmäßig nämlich genau die [[Seite]] zu, auf der gerade Ebbe herrscht. Daher glaubten viele Kamele auch immer, dass wir einen völlig trockenen Mond haben. Diese Theorie hat sich aber als grundlegend falsch erwiesen. Denn meist befindet sich der Ozean nämlich immer nur auf der von der Erde abgewandten Mondseite. Durch die Differenzen zwischen Erde und Mondumdrehung kommt es aber ab und zu vor, dass der [[Mond]] genau seine Flutseite in Richtung Erde dreht. In dieser [[Zeit]] wirkt aber nicht nur der Mond blau, denn die Anziehungskräfte zwischen Erd- und Mond[[ozean]] können auf beiden Himmelskörpern Springfluten hervorrufen. Aus diesem Grunde ist der Blue Moon immer auch eine besonders gefährliche Zeit. Da Anziehungskräfte zwischen dem Wasser oftmals auch [[Kamel]]en in der Nacht häufigere [[Toilette]]ngänge bescheren, sagt man dem Blue Moon auch eine entschläfernde Wirkung zu. [[Buch]]autoren nehmen Blue Moon-Zeiten auch immer gerne für ihre Werkamelgeschichten. Für mache Kamele hat der Blue Moon deshalb auch immer etwas [[Magie|magisches]].

Version vom 27. Juni 2013, 00:26 Uhr

Der blaue Mond

Blue Moon ist ein aus dem englischsprachigen Raum stammender Begriff. Er bezeichnet ein relativ spektakuläres Naturschauspiel, bei dem der Mond des 3. Planeten unseres Sonnensystems sich mit einer bläulichen Strahlung umbigt. Vom Nachbarplaneten Wüste aus scheinen Mond und Nachthimmel dann mehrere Tage vollkommen anders als gewohnt.

Normalerweise strahlt der Mond in einem hellen weiß-gräulichen am Firmament. Es kann aber vorkommen, dass er in einem Monat mal eine Zeit lang völlig blau wirkt. Lange Zeit wusste die Wissenschaft für dieses Phänomen keine Erklärung. Heute wissen wir aber, dass es die Mond-Ozeane sind, die für die Blaustrahlung die Verantwortung tragen. Der Mond kehrt uns regelmäßig nämlich genau die Seite zu, auf der gerade Ebbe herrscht. Daher glaubten viele Kamele auch immer, dass wir einen völlig trockenen Mond haben. Diese Theorie hat sich aber als grundlegend falsch erwiesen. Denn meist befindet sich der Ozean nämlich immer nur auf der von der Erde abgewandten Mondseite. Durch die Differenzen zwischen Erde und Mondumdrehung kommt es aber ab und zu vor, dass der Mond genau seine Flutseite in Richtung Erde dreht. In dieser Zeit wirkt aber nicht nur der Mond blau, denn die Anziehungskräfte zwischen Erd- und Mondozean können auf beiden Himmelskörpern Springfluten hervorrufen. Aus diesem Grunde ist der Blue Moon immer auch eine besonders gefährliche Zeit. Da Anziehungskräfte zwischen dem Wasser oftmals auch Kamelen in der Nacht häufigere Toilettengänge bescheren, sagt man dem Blue Moon auch eine entschläfernde Wirkung zu. Buchautoren nehmen Blue Moon-Zeiten auch immer gerne für ihre Werkamelgeschichten. Für mache Kamele hat der Blue Moon deshalb auch immer etwas magisches.

Im Bild auf der rechten Seite erkennt man sehr schön, dass sich während des Blue Moons nicht nur der Mond blau färbt, sondern der den Mond umschließdende Nachthimmel blau wirkt. (Angemerkt sei zur Ehrrettung des Fotografens, dass wirklich nur der Mond und der Mondhimmel blau waren.)

Siehe auch.png Siehe auch:  Halbmond | Vollmond

wiki:Blue Moon (Astronomie)