News:2013-10-15 – Für schnittiges CO2-Gasgeben der CDU: Dicke Parteispende von BMW: Unterschied zwischen den Versionen

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(Ein Glück haben wir noch Helden ;O))
 
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Doch neben unsinnigen Treibhäusern zeigt sich jetzt ein breiter Hoffnungsstrahl am Horizont: Ein neuer Markus namens [[CDU]] macht den Spaß am Gasgeben wieder salonfähig. Der pedalen Hobelfreundepartei ist es mittlerweile zum vierten Mal gelungen, eine geplante [[EU]]-Regelung für strengere Abgasnormen zu kippen, sodass weiterhin mit dicken [[Auto]]s dicke Mäxe und dicke Wolken gemacht werden können. Und das mit sowohl [[christ]]lichem als auch [[Demokratie|demokratischem]] Segen - wenn das die so schnöde befleckte [[Seele]] nicht weißen kann!
 
Doch neben unsinnigen Treibhäusern zeigt sich jetzt ein breiter Hoffnungsstrahl am Horizont: Ein neuer Markus namens [[CDU]] macht den Spaß am Gasgeben wieder salonfähig. Der pedalen Hobelfreundepartei ist es mittlerweile zum vierten Mal gelungen, eine geplante [[EU]]-Regelung für strengere Abgasnormen zu kippen, sodass weiterhin mit dicken [[Auto]]s dicke Mäxe und dicke Wolken gemacht werden können. Und das mit sowohl [[christ]]lichem als auch [[Demokratie|demokratischem]] Segen - wenn das die so schnöde befleckte [[Seele]] nicht weißen kann!
  
Wie wahrlich demokratisch der errungene Gaspedalsegen ist, zeigt auch die selbstlose [[Spende]] eines Automobilkonzerns: Obwohl er selbst gar nichts davon hat, ob die Autofahrer nun viel oder wenig aufs Pedal treten, hat er den [[Ritter]]n der CDU zur moralischen Unterstützung ihrer freiheitlichen Geste dicke 690.000 [[Euro]] geschenkt. Zum [[Glück]] haben die das nicht vorher wissen können, sonst hätte böse [[Zunge]]n behaupten können, dass die stolzen Recken mit ihrer ehrenwerten Abwehr des Inkrafttretens der EU-Norm bloß aus blankem Eigennutz den sonst begünstigten uncoolen Sparmobilen schaden wollten, nämlich nur damit der spendable [[Konzern]] keine lästige Konkurrenz befürchten muss und deshalb keine Scheinchen mehr zum Rüberschieben übrig hat.
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Wie wahrlich demokratisch der errungene Gaspedalsegen ist, zeigt auch die selbstlose [[Spende]] eines Automobilkonzerns: Obwohl er selbst gar nichts davon hat, ob die Autofahrer nun viel oder wenig aufs Pedal treten, hat er den [[Ritter]]n der CDU zur moralischen Unterstützung ihrer freiheitlichen Geste dicke 690.000 [[Euro]] geschenkt. Zum [[Glück]] haben die das nicht vorher wissen können, sonst hätte böse [[Zunge]]n behaupten können, dass die stolzen Recken mit ihrer ehrenwerten Abwehr des Inkrafttretens der EU-Norm bloß aus blankem Eigennutz den sonst begünstigten uncoolen Sparmobilen schaden wollten, nämlich nur damit der spendable [[Konzern]] keine lästige Konkurrenz befürchten muss und deshalb keine Scheinchen mehr zum Rüberschieben übrig hat.
 
 
Somit hat die motorisierte Achterbahnfahrt nun doch noch ein Happy End.
 

Version vom 15. Oktober 2013, 23:36 Uhr

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Die aktuellsten Erregnisse:

„Ich geb Gas, ich will Spaß“ zitierte bereits in den 80er Jahren ein zuvor unbekannter Sängerknabe namens Markus die deutsche Volksseele und wurde damit über Nacht ein Star. Damals aber waren auch noch keine Treibhausgaswolken am medialen Horizont zu erkennen, die die Achterbahnstimmung auf den Straßen vielleicht hätten trüben können.

Drei Jahrzehnte später jedoch ist der Gashebelhimmel mit moralinsauren Wolken geschwärzt, die immer drängender vor unsichtbaren aber bösen Treibhäusern warnen, in die nämlich die rennhobelorientierte Erde eingeschlossen werden könnte, wenn die geliebten Flitzer weiter so fleißig CO2 in die Atmosphäre ausatmen, so das mediale Tribunal. Die einst so freie Autofahrerseele geht schwarz und schuldbehangen nur noch geduckt.

Doch neben unsinnigen Treibhäusern zeigt sich jetzt ein breiter Hoffnungsstrahl am Horizont: Ein neuer Markus namens CDU macht den Spaß am Gasgeben wieder salonfähig. Der pedalen Hobelfreundepartei ist es mittlerweile zum vierten Mal gelungen, eine geplante EU-Regelung für strengere Abgasnormen zu kippen, sodass weiterhin mit dicken Autos dicke Mäxe und dicke Wolken gemacht werden können. Und das mit sowohl christlichem als auch demokratischem Segen - wenn das die so schnöde befleckte Seele nicht weißen kann!

Wie wahrlich demokratisch der errungene Gaspedalsegen ist, zeigt auch die selbstlose Spende eines Automobilkonzerns: Obwohl er selbst gar nichts davon hat, ob die Autofahrer nun viel oder wenig aufs Pedal treten, hat er den Rittern der CDU zur moralischen Unterstützung ihrer freiheitlichen Geste dicke 690.000 Euro geschenkt. Zum Glück haben die das nicht vorher wissen können, sonst hätte böse Zungen behaupten können, dass die stolzen Recken mit ihrer ehrenwerten Abwehr des Inkrafttretens der EU-Norm bloß aus blankem Eigennutz den sonst begünstigten uncoolen Sparmobilen schaden wollten, nämlich nur damit der spendable Konzern keine lästige Konkurrenz befürchten muss und deshalb keine Scheinchen mehr zum Rüberschieben übrig hat.