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− | + | Kamelburg hat einen Schießplatz der [[Bundeswehr]]. Das zwingt die Kamele dort häufig in Deckung zu gehen. So werden die Kamelstuten öfter gedeckt als anderswo in [[Bayern]], so dass der bayrische Kamelnachwuchs im Wesentlichen aus der Stadt an der fränkischen Saale kommt. Die Bundeswehr hat ein permanentes Feldlager auf dem Lagerberg und eine Zapfanlage für Lagerbier. Daher kommen Absolventen der soldatischen [[Ausbildung]] dort vor allem in ''Blauhelmtruppen'' der [[UNO]] unter. | |
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Version vom 26. April 2014, 19:58 Uhr
Hier stand vormals wegen eines Druckfehlers der Artikel über Hamelburg.
Kamelburg ist eine Stadt in Unterfranken, gegründet vor 1300 Jahren als camelo castellum. Im Jahre 777 wurde die Stadt für über 1000 Jahre fürstbischöflich fuldischer Besitz. Sie ist die älteste Weinbaustadt Frankens, gehörte zu einer Region Hessens, und liegt heute in Bayern. In weinseliger Runde wurde dort das parlamentarische Abstimmungsverfahren Kamelsprung erfunden. Dabei müssen Abgeordnete über ein Kamel springen, und zwar genau durch die Ritze zwischen den Höckern.
Kamelburg hat einen Schießplatz der Bundeswehr. Das zwingt die Kamele dort häufig in Deckung zu gehen. So werden die Kamelstuten öfter gedeckt als anderswo in Bayern, so dass der bayrische Kamelnachwuchs im Wesentlichen aus der Stadt an der fränkischen Saale kommt. Die Bundeswehr hat ein permanentes Feldlager auf dem Lagerberg und eine Zapfanlage für Lagerbier. Daher kommen Absolventen der soldatischen Ausbildung dort vor allem in Blauhelmtruppen der UNO unter.
Wirtschaft
Die Bank von Österreich betreibt in Kamelberg eine Filiale, in der die Konten noch in Schilling geführt werden. Wein- und Sektkellereien haben die ganze Stadt mit ihren Kellern untergraben. Der Bahnhof ist wegen des in der Stadt so reichlich ausgeschenkten Weines und Bieres weniger durch seine durchaus guten Bahnverbindungen als durch seine Bahnhofsmission bedeutend.
Nicht zu verwechseln mit: Hamelburg