Fest: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2005, 09:22 Uhr
Ein Fest ist eine Einrichtung zur generellen Birnenerweichung. Eine Weiche ist hinwiederum keine Einrichtung zur Birnenverfestigung. Sollte uns das zu denken geben? Ich denke nicht. Darum noch ein paar nutzlose Fakten rund um's Festen, was Feiern genannt wird, da viel zu häufig von den Resten gereihert wird. Auf Festen herrscht in der Regel die Pflicht zur allgemeinen Witzischkeit, ausser auf den ernsten Festen, die seltsamerweise Feiern genannt werden, obwohl dort viel seltener gereihert wird. Feste sind eine beliebte Methode, den tristen Alltag (Bier, Wein, Schnäpsken) durch große Mengen von Bier, Wein und Schnäpsken aufzulockern. Meist wird dazu der verrostete Grill angeworfen, bzw. - im Osten - der Rost angebrannt. Lecker. Verbrannter Rost und in Schwarzbier duempelnde Tierdärme mit einer Füllung, die in Ländern mit schärferer Nahrungsmittelkontrolle nicht mal dem toten Schwein als letzte Bodenstreu zugemutet würde. Das aber nur nebenbei. Gesamtdeutsch ist das Phänomen, dass die großindustriell versalzenen Fleischlappen in inhumanen Mengen verdrückt werden, das Bier aber ohne Korn o.ä. als zu trocken zum Hinunterwürgen rundweg abgelehnt wird. Feste werden auch Feten (Einzahl: Feta) genannt, wahrscheinlich aufgrund der unentbehrlichen Schafskäsesalate, mit denen man die Sünde der in Mayo und säuerlichem Dosengut ersäuften Spirelli halbwegs abzumildern sucht.