Digitalwirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. September 2014, 20:58 Uhr
Als Digitalwirtschaft bezeichnet man ein Gasthaus, welches nicht wie das Gros seiner Zunft auf das Analogsystem setzt. Häufig handelt es sich bei diesen Etablissements um ehemalige Analogwirtschaften in schier unerreichbarer Lage, die dann als ultimativ letztes Mittel die Flucht ins Digitalsystem gewagt haben.
Unterschiede und Vorteile[<small>bearbeiten</small>]
Im Gegensatz zu anderen Wirtschaften unterstützt die Digitalwirtschaft die physische Nichtanwesenheit seiner Gäste. Aufgrund dieser Nichtanwesenheit werden in solchen Gaststätten auch nur digitale Getränke ausgeschenkt. Diese sind für den Digitalgastwirt deutlich günstiger in der Beschaffung. Bier z.B. muss der Gastwirt nur ein einziges Mal durch das Scan-Druck- und Kopiersystem laufen lassen und hat es dann schon im digitalen Format zur Verfügung und kann es quasi unendliche Male für seine Gäste reproduzieren. Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Getränke oder Speisen. Für die Gäste hat das den Vorteil, dass man ihnen solche Produkte deutlich günstiger als die Analogvarianten zur Verfügung stellen kann. Umfragen zufolge bemängeln viele Kunden aber dennoch den fehlenden Geschmack der Digitalviktualien.
Der große Vorteil von Digitalwirtschaften ist aber ihre ausgezeichnete Erreichbarkeit. Zumeist brauchen sie nur einen DSL-Zugang, damit die Gäste sie erreichen können und nicht wie Analogwirtschaften gepflasterte Zuwegungen, Türen oder Fenster. Auch Toiletten benötigt der Digitalgastwirt in der Regel nicht. Und will ein Kamel dennoch nicht persönlich eine solche Wirtschaft betreten, so kann man ihm von dort seine Bestellung immer noch per E-Mail senden und das ist schon etwas ganz Besonders.
Schwierigkeiten[<small>bearbeiten</small>]
Ein nicht zu unterschätzendes Problem ist aber bis heute noch die Umwandlung der Analog- in Digitalkundschaft. Früher drückte man die Kunden noch einzeln in Modems und schickte sie von dort ohne Rückfahrkarte ins Wüst-Weite-Netz. Heute presst man solche Kamele aber lieber in einen Flachbrettscanner - gesund ist das für denjenigen allerdings dennoch nicht. Nur bei wenigen ist im Anschluss an diesen Vorgang die Analogpersönlichkeit noch intakt und das ist wirklich traurig. In Deutschland, so wollen es Statistiken belegen, sollen inzwischen sogar fast 80 % der Kamele online unterwegs sein. Viele wissen wahrscheinlich gar nicht, dass sie digital sind. Der Film "Sechste Sense" aus dem Jahr 1999 thematisierte diese traurige Tatsache schon damals. Berühmt wurde z.B. der Satz des kleinen Kohl: Ich sehe Digitale Kamele, und am Ende muss sogar die Hauptfigur des Streifens, Kamalcom feststellen, dass er längst gescannt wurde.
Förderung[<small>bearbeiten</small>]
Die Weiterentwicklung der Digitalwirtschaften wird gerade in der EU groß geschrieben. Jüngst wurde sogar ein EU-Kamelissar nach Brüssel berufen um die Digitalwirtschaft in ganzer Breite fördern zu können. Über die Pläne des "Neuen" hinsichtlich weiterer Digitalisierungen wurde bislang aber noch nichts bekannt. In der Digitalisierung der Kamele Europas wird er allerdings große Vorteile sehen und das nicht nur hinsichtlich der wüstweiten Nahrungsmittelknappheit. Das Gläserne Kamel ist und bleibt wahrscheinlich das Wesen der Zukunft.
Siehe vielleicht: Wirtschaftskrise, Wirtschaftsinformatik