Kamelninchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. September 2014, 17:01 Uhr
Kamelninchen sind Kleinkamele, praktisch mit Löffeln zum Auslöffeln der Höcker, welche für Feinschmecker im Vergleich zu Normalkamelhöckern soviel gelten wie Wachteleier gegenüber Hühnereiern. Mit Hühnern haben Kamelninchen die Haltung in Batterien oder ähnlich gestapelten Stallanlagen gemeinsam. Im Wohnzimmer macht sich so ein süßes kleines Löffelkamel gut im Kamelglas, weil seine süßen Kulleraugen dann noch kulleriger wirken und die Höcker lustig oben aus dem Glas herauswachsen. Auch als Knuddeltier für Kleinkinder sind sie beliebt, machen aber relativ viele Kniddel. Das ist pädagogisch wertvoll, denn die modernen Einzelkids lernen dabei auch ohne kleine Geschwister, ihrem Kleinen dafür eins hinter die Löffel zu geben.
In der freien Natur sind es die Kamelninchen, die durch ihre zahlreichen Baue in Dünen diese zum Einsturz bringen, weshalb die UNESCO nur in kamelninchenbefreiten Wüsten Dünen zu Weltnaturerbe erklärt. In Norddeutschland haben sie sich landschaftsangepasst in Deiche eingebuddelt und ein wasserdichtes gelbliches Fell zugelegt. Sie werden deshalb von Ostfriesen gejagt und zu Nerzmänteln für Deichwächter verarbeitet.
Kamelninchen essen mit ihrem Arsch, und zwar ihre eigene Kacke. Das macht sie zu bevölkerungsexplosiven Vitaminbomben. Ihre Vermehrung ist sprichwörtlich wie die der Beamten. Auch einmal gelegte Eier können sie wieder aufnehmen und erreichen damit eine Frühgeburtenrate von Null. Dafür kommt es oft zu übertragenen Kamelnincheneiern mit zu dicker Schale. Gelingt es den Jungen, trotzdem zu schlüpfen, werden das die Kamelninchen mit besonders dickem Fell. Das garantiert das Überleben der Art immer dann, wenn es mal ganz Dicke kommt. Zu dickschalige Kamelninchen-Eier werden in Arabien und China als Glücksbringer geschätzt, bei den grünen Jungs der Bundeswehr hingegen als panzerbrechende Öko-Munition.
Nicht zu verwechseln mit: Kaninchen