Rock'n'Roll: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rock'n Roll''' ist die [[Musik]], die entsteht, wenn ein [[Elefant]] einem [[Krokodil]] auf den [[Schwanz]] tritt. Das dem folgende Heulen und Zähneklappern ergibt [[Melodie]] und [[Rhythmus]]. Erste Rock'n Roller waren die Jungs der [[Alligator]]enband Hillibillihalligalligator. Grundlage bildet die schwarze [[Theorie]] vom ''Rhythmisch in [[Blau]]''. Die Art dazu zu tanzen prägte der R'n'B-theoriekundige schwarze Turner Joe,  auch ''Turnvater Joe'' genannt, mit seiner Schüttelrattenrolle, welche Rock'n Roll-Tanz zu einer Hochleistungs-Sportdisziplin machte - kein Vergleich zur Feuerzeug-Seniorengymnastik heutiger [[Rock-Musik]]-Events. Ja [[Eltern|Kameleltern]] der Rock'n Roll-Ära warnten ihre Jungen stets  davor, zum [[Tanzen]] zu gehen, weil die Krokodile auf der Bühne ihren kamelischen Fans die [[Höcker]] abbeißen würden. Wenn aber dieselben Krokodile im Radio Liebes-Arien wie ''Only You'' sangen, waren dieselben Kameleltern zu Krokodilstränen gerührt.
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Nun, Risiken und Nebenwirkungen nahmen die [[Jungkamel]]e gerne in Kauf, etwa auf die Höcker zu fallen bei misslungener Schüttelrattenrolle. Passend zu den blauen Flecken trugen sie daher blaue Hosen, aber als Generationsmerkmal in einem anderen Blau als Papas spießiger [[Wirtschaftswunder]]-Blaumann. Manche männlichen Fans machten sich auch innerlich blau und wurden zu [[Rocker]]n, der Leistungs-Elite jener Generation, noch heute geläufig in der Redensart ''Das werden wir rocken'' (das schaffen wir). Doch das träge gewordene etablierte Spießertum der Wiederaufbau-Generation auf dem Höhepunkt seiner Fresswelle sah sich durch die halbwegs starken Schaffer auf Motorrädern bedroht und verbreitete deshalb umso heftiger [[Gerücht]]e von weggefressenen Höckern ihrer Jungen. Von [[Osnabrück]] aus wurden deshalb [[Diskothek]]en populär in  [[Norddeutschland]]. Endlich konnten Eltern ihre Kids beruhigt zum  [[Tanz]] schicken, weil keine Beißattacken der [[Band]]s mehr  zu befürchten waren. Die Rock'n Roll-Stars wurden nur noch aus der Ferne im [[Fernsehen]] gezeigt  und von [[Bravo]] in den Star-Himmel gehuldigt, von dem es für manche der [[Musiker]] nicht mehr weit war bis in den richtigen [[Himmel]], die gerade dadurch unsterblich wurden. Die Live-Musik-Versorgung erfolgt seither durch "Cover"-Bands, benannt nach dem ''Cover'', dem Eisendraht-Strick-Höckerwärmer, mit dem Jungkamele besorgter Eltern ihre Höcker gegen die Beißattacken der Bandkrokodile schützen, die in Wahrheit nie stattgefunden haben.
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Version vom 17. Januar 2015, 12:28 Uhr

Rock'n Roll ist die Musik, die entsteht, wenn ein Elefant einem Krokodil auf den Schwanz tritt. Das dem folgende Heulen und Zähneklappern ergibt Melodie und Rhythmus. Erste Rock'n Roller waren die Jungs der Alligatorenband Hillibillihalligalligator. Grundlage bildet die schwarze Theorie vom Rhythmisch in Blau. Die Art dazu zu tanzen prägte der R'n'B-theoriekundige schwarze Turner Joe, auch Turnvater Joe genannt, mit seiner Schüttelrattenrolle, welche Rock'n Roll-Tanz zu einer Hochleistungs-Sportdisziplin machte - kein Vergleich zur Feuerzeug-Seniorengymnastik heutiger Rock-Musik-Events. Ja Kameleltern der Rock'n Roll-Ära warnten ihre Jungen stets davor, zum Tanzen zu gehen, weil die Krokodile auf der Bühne ihren kamelischen Fans die Höcker abbeißen würden. Wenn aber dieselben Krokodile im Radio Liebes-Arien wie Only You sangen, waren dieselben Kameleltern zu Krokodilstränen gerührt.

Risiken und Nebenwirkungen

Nun, Risiken und Nebenwirkungen nahmen die Jungkamele gerne in Kauf, etwa auf die Höcker zu fallen bei misslungener Schüttelrattenrolle. Passend zu den blauen Flecken trugen sie daher blaue Hosen, aber als Generationsmerkmal in einem anderen Blau als Papas spießiger Wirtschaftswunder-Blaumann. Manche männlichen Fans machten sich auch innerlich blau und wurden zu Rockern, der Leistungs-Elite jener Generation, noch heute geläufig in der Redensart Das werden wir rocken (das schaffen wir). Doch das träge gewordene etablierte Spießertum der Wiederaufbau-Generation auf dem Höhepunkt seiner Fresswelle sah sich durch die halbwegs starken Schaffer auf Motorrädern bedroht und verbreitete deshalb umso heftiger Gerüchte von weggefressenen Höckern ihrer Jungen. Von Osnabrück aus wurden deshalb Diskotheken populär in Norddeutschland. Endlich konnten Eltern ihre Kids beruhigt zum Tanz schicken, weil keine Beißattacken der Bands mehr zu befürchten waren. Die Rock'n Roll-Stars wurden nur noch aus der Ferne im Fernsehen gezeigt und von Bravo in den Star-Himmel gehuldigt, von dem es für manche der Musiker nicht mehr weit war bis in den richtigen Himmel, die gerade dadurch unsterblich wurden. Die Live-Musik-Versorgung erfolgt seither durch "Cover"-Bands, benannt nach dem Cover, dem Eisendraht-Strick-Höckerwärmer, mit dem Jungkamele besorgter Eltern ihre Höcker gegen die Beißattacken der Bandkrokodile schützen, die in Wahrheit nie stattgefunden haben.

wiki:Rock'n Roll