News:2018-06-26 – Kroateng statt Boateng: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Für das [[Schicksal]]sspiel morgen, [[Kamelonien]] gegen [[Südkoreander]] ist das heutige Spielergebnis ein zweischneidiges [[Omen]]: Einerseits - ohne Boateng als torgefährlichem Verteidiger, der auch schonmal die ganze Abwehr allein erledigte, fehlt den Deutschen also ein spielentscheidungsfähiger Verteidiger für einen ähnlichen Selbstrettungserfolg, | + | Für das [[Schicksal]]sspiel morgen, [[Kamelonien]] gegen [[Südkoreander]] ist das heutige Spielergebnis ein zweischneidiges [[Omen]]: Einerseits - ohne Boateng als torgefährlichem Verteidiger, der auch schonmal die ganze Abwehr allein erledigte, fehlt den Deutschen also ein spielentscheidungsfähiger Verteidiger für einen ähnlichen Selbstrettungserfolg, wie ihn heute schon die Argentinier so bitternötig hatten, dass ihr Fanclub-Ehrenvorsitzender Diégo M. beinahe an Herzkaschperl elendlich vor den Augen der Weltöffentlichkeit zugrunde gegangen wäre. Aber andererseits sind die Deutschen für morgen davor gewarnt, mit ihren Gegnern [[Tango]]tanztuchfühlung aufzunehmen, was [[nämlich]] leicht mit einem [[Foul]] verwechselt wird - [[bösonders]] peinlich beim Tanz im eigenen Strafraum. |
Warum nicht gleich siegen. Wie die Kroaten. In allen drei Vorrundenspielen. Unter dem Motto ''Kroateng statt Boateng''. | Warum nicht gleich siegen. Wie die Kroaten. In allen drei Vorrundenspielen. Unter dem Motto ''Kroateng statt Boateng''. |
Version vom 26. Juni 2018, 22:11 Uhr
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Nun ist es soweit: Blut, Schweiß und Tränen auf beiden Seiten, Argentinien und Nigeria, und im Parallelspiel holte Kroatien sich die neun möglichen WM-Vorrundenpunkte gegen Island. Souverän siegten die Kroaten, während ein ganzes Bündel Stürmer der Argentinier sich an Nigerias Abwehr die Zähne ausbiss. Der letzte noch auf dem Platz befindliche Verteidiger der Gauchos brachte es schließlich kurz vor Schluss unter Gottes persönlichen Anfeuerungsverzweiflungsrufen zum Siegtreffer, ohne den die Argentinier gewiss aus Rache für das Ausscheiden aus der WM den nächsten Falklandkrieg begonnen hätten, weshalb sich Margaret Thatcher schon die Hände rieb, um als angerosteter alter Eisenerzengel des britischen Empire durch die Kolonisierung der Pampa unter britischer Flagge die gesamte T-Bone-Steak-Fabrikation in britische Hand zu bringen, um so den Brexit zu vergolden, indem der ganze kulinarische Tourismus vom Erzfeind Frankreich nach Brexitannien umgeleitet worden wäre, als neues Standbein von UKIP-UK. Aber statt dass es zu diesem Endkampf um Argentinien und das große Fressen kommt, kam der Kampf auf dem Spielfeld zu einem anderen Ende: Verbleib der Südamerikaner in der WM statt ihrem Verschwinden nicht nur von der Fußballlandkarte.
Für das Schicksalsspiel morgen, Kamelonien gegen Südkoreander ist das heutige Spielergebnis ein zweischneidiges Omen: Einerseits - ohne Boateng als torgefährlichem Verteidiger, der auch schonmal die ganze Abwehr allein erledigte, fehlt den Deutschen also ein spielentscheidungsfähiger Verteidiger für einen ähnlichen Selbstrettungserfolg, wie ihn heute schon die Argentinier so bitternötig hatten, dass ihr Fanclub-Ehrenvorsitzender Diégo M. beinahe an Herzkaschperl elendlich vor den Augen der Weltöffentlichkeit zugrunde gegangen wäre. Aber andererseits sind die Deutschen für morgen davor gewarnt, mit ihren Gegnern Tangotanztuchfühlung aufzunehmen, was nämlich leicht mit einem Foul verwechselt wird - bösonders peinlich beim Tanz im eigenen Strafraum.
Warum nicht gleich siegen. Wie die Kroaten. In allen drei Vorrundenspielen. Unter dem Motto Kroateng statt Boateng.