Außerordentliche Sinnesorgane: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Doch vor Kurzem stießen einige völlig geisteskranke Forscher auf einen bisher unbekannten Auswuchs des [[Mensch|menschlichen]] [[Gehirn|Gehrins]]. Nach umfangreichen [[Gehirnstrommessung|Gehrinstrommessungen]], mit besonderem Augenmerk auf diese Stelle, konnten sie dem Auswuchs keinerlei Funktion zuordenen, es waren lediglich einge gelangweilt anmutende frequentierte Impulse zu messen, die jedoch in keinerlei Zusammenhang mit der eben ausegeführten Tätigkeit zu stehen schienen. | + | |
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An die folgenden Stunden kann sich übrigens keiner der Wissenschaftler mehr erinnern, da sie zur Feier ihrer Entdeckung dem Biersensor freien Lauf ließen. | An die folgenden Stunden kann sich übrigens keiner der Wissenschaftler mehr erinnern, da sie zur Feier ihrer Entdeckung dem Biersensor freien Lauf ließen. | ||
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Version vom 20. Oktober 2005, 00:28 Uhr
Außerordentliche Sinnesorgane sind weitesgehend unbekannte Organe, die zur Aufnahme etwaiger Reize dienen, ähnlich den ordentlichen Sinnesorganen.
Zu den ordentlichen zählen die Nase, die Haut, das Auge, das Ohr und die Zunge.
Es gibt jedoch auch jede Menge Sinnesreize, welche man bis vor kurzem noch keinem Sinnesorgan zuweisen konnte. Seit Jahrzehnten wird nach dem Ursprung des sechsten Sinnes und des siebten Sinnes geforscht. Bisher leider ohne nennenswerten Erfolg.
Doch vor Kurzem stießen einige völlig geisteskranke Forscher auf einen bisher unbekannten Auswuchs des menschlichen Gehrins. Nach umfangreichen Gehrinstrommessungen, mit besonderem Augenmerk auf diese Stelle, konnten sie dem Auswuchs keinerlei Funktion zuordenen, es waren lediglich einge gelangweilt anmutende frequentierte Impulse zu messen, die jedoch in keinerlei Zusammenhang mit der eben ausegeführten Tätigkeit zu stehen schienen.
Doch als die umnachteten Wissenschaftler aufgeben wollten, vergaß derjenige unter ihnen, der durch eine verlorene Wette auf ein Kamelrennen, zum Selbstversuch verdonnert wurde, die Meßinstrumente abzulegen. So kam es, dass er sie mit zum täglichen Kneipenbesuch der gesamten Belegschaft hinter sich herschleppte. Je näher sie der Kneipe kamen, desto mehr schlugen die Instrumente aus, bis sie den natürlichen Drang der Wissenschftler, offensichtlische Dinge zu ignorieren, übertönten. Nach kurzer Diskussion war klar, dass der Impuls mit steigender Aussicht auf Bier immer höhere Frequenzen erreichte und somit nur der Sitz des bisher unzuordnungsbaren Biersinnes sein konnte.
Diesen Sinn, er wird oft auch der neunte Sinn genannt, obwohl man sich der Rangordnung der außerordentlichen Sinne noch nicht sicher ist, dürfte wohl so ziemlich jedem der zumeist männlichen Besitzer dieses bisher bekannt sein. Neueste Untersuchungen zeigen das beinahe 90 Prozent aller Männer und immerhin an die 15 Prozent aller Frauen über dieses Organ verfügen, welches nach kurzer, angeregter Denkpause Biersensor getauft wurde und somit zum ersten offiziellen außeroderntlichem Sinnesorgan wurde.
An die folgenden Stunden kann sich übrigens keiner der Wissenschaftler mehr erinnern, da sie zur Feier ihrer Entdeckung dem Biersensor freien Lauf ließen.