Servus: Unterschied zwischen den Versionen

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Alternative Formen von Servus sind '''Sers''' oder '''Sersn'''.
 
Alternative Formen von Servus sind '''Sers''' oder '''Sersn'''.
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Version vom 21. Oktober 2005, 15:15 Uhr

Servus ist das süddeutsche Pendant zu Moin. In Süddeutschland ist es nicht so nebelig wie in Norddeutschland, daher verwendet der eher sprachfaule Bayer Servus auch nur einmal am Tag pro zu grüssendes Kamel (genauer gesagt zweimal, aber dazu unten mehr...). Servus ist dabei ähnlich universell verwendbar wie Mööepp, da es ausser Hallo auch Tschö oder Tschau sowie Chiao und Auf Wiedersehen bzw. Wirsing heissen kann.

Die Herkunft dieses Grusses wird in Bayern als gottgegeben erachtet. Ein Nichtverwenden dieses Grusses kommt dem Straftatbestand der Stoibärlästerung gleich und wird normalerweise mit Verbannung in die Oberpfalz bestraft.

Beispiel einer korrekt ausgeführten Konversation zwischen zwei Einheimischen mit Übersetzung:

  • Einheimischer A: Servus! (Guten Tag)
  • Einheimischer B: Servus! (Guten Tag)
  • Einheimischer A: Servus! (Auf Wiedersehen)
  • Einheimischer B: Servus! (Auf Wiedersehen)

Beispiel einer inkorrekt ausgeführten Konversation zwischen einem Einheimischen und einem Auswärtigem mit Übersetzung:

  • Einheimischer: Servus! (Guten Tag)
  • Auswärtiger: Guten Tag (Servus)
  • Einheimischer: Servus! (Auf Wiedersehen)
  • Auswärtiger: Auf Wiedersehen! (Servus)

Alternative Formen von Servus sind Sers oder Sersn.


Siehe auch.png Siehe auch:  Moin, Grüezi