Hanuta: Unterschied zwischen den Versionen
Dufo (Diskussion | Beiträge) |
Dufo (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
− | In [[Zipangu]] sind ''' | + | In [[Zipangu]] sind '''Hanutas''' als Baumaterial weit verbreitet. |
− | |||
− | |||
− | |||
+ | Verwendet werden Hanutus zur Dachdeckung, als Wandverkleidung, als Fußbodenbelag und als Deckenvertäfelung. Die Tafeln sind quadratisch, und haben eine Kantenlänge von 50 Zentimetern und sind etwa 1 Zentimeter dick. Zum Schutz gegen die Witterung werden sie in bedrucktem [[Japanpapier]] verpackt. Das übliche Motiv auf dem Japanpapier zeigt oben rechts einen unverpackten Hanuta und unten links eine [[Haselnuss]]. In vor Witterung geschützten Räumen werden die Hanuta gerne auch unverpackt verbaut. | ||
+ | Nach 6 Monaten werden alle Vertäfelungen abgetragen und durch neue Hanutas ersetzt. Die alten Hanutas werden danach von den Japandern verspeist. Weil die [[Japander]] so viele Hanutas nicht verspeisen können, expotieren die den Löwenanteil. Dabei wird jeder '''はぬた''' in 100 kleinen '''Hanuta''' (nur 5 cm Kantenlänge) zersägt und nach [[Ägypten]] exportiert. Dort wird es als Kamelfutter verwendet. Was in Ägypten übrig bleibt, wird nach [[Deutschland]] exportiert und dort als Haselnusstafeln verspeist. | ||
+ | |||
[[Kategorie:Japan]] | [[Kategorie:Japan]] | ||
[[Kategorie:Architektur]] | [[Kategorie:Architektur]] | ||
[[Kategorie:Kulinarik]] | [[Kategorie:Kulinarik]] |
Version vom 31. Oktober 2005, 08:23 Uhr
はぬた ; alternative zipangunische Schreibweise der Saumurais: ハヌタ ; romanisierte Umschrift: hanuta
In Zipangu sind Hanutas als Baumaterial weit verbreitet.
Verwendet werden Hanutus zur Dachdeckung, als Wandverkleidung, als Fußbodenbelag und als Deckenvertäfelung. Die Tafeln sind quadratisch, und haben eine Kantenlänge von 50 Zentimetern und sind etwa 1 Zentimeter dick. Zum Schutz gegen die Witterung werden sie in bedrucktem Japanpapier verpackt. Das übliche Motiv auf dem Japanpapier zeigt oben rechts einen unverpackten Hanuta und unten links eine Haselnuss. In vor Witterung geschützten Räumen werden die Hanuta gerne auch unverpackt verbaut.
Nach 6 Monaten werden alle Vertäfelungen abgetragen und durch neue Hanutas ersetzt. Die alten Hanutas werden danach von den Japandern verspeist. Weil die Japander so viele Hanutas nicht verspeisen können, expotieren die den Löwenanteil. Dabei wird jeder はぬた in 100 kleinen Hanuta (nur 5 cm Kantenlänge) zersägt und nach Ägypten exportiert. Dort wird es als Kamelfutter verwendet. Was in Ägypten übrig bleibt, wird nach Deutschland exportiert und dort als Haselnusstafeln verspeist.