Wahl: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Wahl''' ist ein in allen [[Demokratie]]n heimisches Vo-Tier ''(votantidae)''. Er erscheint äußerst selten, meistens bloß alle 4 Jahre. Das Auftauchen eines Wahls gilt als Zeichen fürs [[Volk]], den Unfähigsten aus seiner Mitte zu bestimmen, über es zu herrschen. In mehreren so genannten Wahlgängen begeben sich Interessenten für dieses Amt zu dem Wahl, der am Schluss des Prozederes den Inkompetentesten per Flossenzeichen zum Herrscher designiert. Dieses Verfahren versagt nur selten (vgl. [[Salomo]]), ist zumeist aber erfolgreich (vgl. [[Adolf Höckler]], [[George W. Bush]]). Mehrere Wahlarten sind bekannt:
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*Der '''Blauwahl''' taucht am liebsten in Kneipen auf, wo er zur Ernennung des Zechers des Jahres, der während seines Amtsjahrs Freibier erhält, benutzt wird. Blauwahle erscheinen unregelmäßig und unzuverläßig.
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*Der '''Pottwahl''', auch Urnenwahl genannt, ist die zuverläßigste Wahlart. Indem das Volk durch Zetteleinwurf mitbestimmt, wird garantiert der Hirnloseste gewählt. Der Pottwahl ist deswegen auch am häufigsten anzutreffen.
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*Der '''Schweinswahl''' ist fast ausgestorben; nur auf anarchischen Bauernhöfen trifft man ihn noch an (vgl. [[Animal Farm]]).
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*Der '''Killerwahl''' wird bei Überbevölkerung zur Problemlösung eingesetzt. Er findet so effiziente Lösungen wie [[Josef Stalin]], [[Mao Tse-Tung]] oder [[Francisco Bizarro]]. Zur Behebung der aktuellen Problematik wurden sogar 3 Lösungen gefunden: [[Kam Jong-El]], [[Mammut Umdenisnedschad]] und [[George W. Bush]].
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[[Kategorie: Spezies]]
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[[Kategorie: Wale]]
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[[Kategorie: Politik]]

Version vom 4. Mai 2007, 11:06 Uhr

Der Wahl ist ein in allen Demokratien heimisches Vo-Tier (votantidae). Er erscheint äußerst selten, meistens bloß alle 4 Jahre. Das Auftauchen eines Wahls gilt als Zeichen fürs Volk, den Unfähigsten aus seiner Mitte zu bestimmen, über es zu herrschen. In mehreren so genannten Wahlgängen begeben sich Interessenten für dieses Amt zu dem Wahl, der am Schluss des Prozederes den Inkompetentesten per Flossenzeichen zum Herrscher designiert. Dieses Verfahren versagt nur selten (vgl. Salomo), ist zumeist aber erfolgreich (vgl. Adolf Höckler, George W. Bush). Mehrere Wahlarten sind bekannt:

  • Der Blauwahl taucht am liebsten in Kneipen auf, wo er zur Ernennung des Zechers des Jahres, der während seines Amtsjahrs Freibier erhält, benutzt wird. Blauwahle erscheinen unregelmäßig und unzuverläßig.
  • Der Pottwahl, auch Urnenwahl genannt, ist die zuverläßigste Wahlart. Indem das Volk durch Zetteleinwurf mitbestimmt, wird garantiert der Hirnloseste gewählt. Der Pottwahl ist deswegen auch am häufigsten anzutreffen.
  • Der Schweinswahl ist fast ausgestorben; nur auf anarchischen Bauernhöfen trifft man ihn noch an (vgl. Animal Farm).
  • Der Killerwahl wird bei Überbevölkerung zur Problemlösung eingesetzt. Er findet so effiziente Lösungen wie Josef Stalin, Mao Tse-Tung oder Francisco Bizarro. Zur Behebung der aktuellen Problematik wurden sogar 3 Lösungen gefunden: Kam Jong-El, Mammut Umdenisnedschad und George W. Bush.