J. K. Rolex: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Oktober 2007, 20:56 Uhr

Achtung: Dieser Artikel befasst sich mit einer fiktiven Person.

J. K. Rolex ist die Autorin der berühmten und vor allem teuren Bücher über Harald Töpfer.

Geburt

J. K. Rolex wurde als Jaqueline Schmidt 1965 oder 1966 in Hannover geboren, man kann nicht genau sagen wann, denn ihre Mutter brachte Sie genau um 12 Uhr nachts am 31. Dezember 1965 zur Welt, und es hat dummerweise niemand auf die Uhr gesehen, ob die Geburt bereits im alten oder erst im neuen Jahr vollendet war. Für Jaqueline würde das in ihrem späteren Leben allerdings noch viele Vorteile bringen, denn so fielen jedes Jahr zwei Feste zusammen, und so konnte sich an Silvester vormittags über ihre Geschenke freuen, um sich dann nachmittags die Hucke vollzusaufen und sich wiederum an allem freuen zu können. Auch bei den Bundesjugendspielen brachte dieser Umstand der kleinen Jacki einige Vorteile, so galten für sie die niedrigen Anforderungen im Weitsprung, da sie bereits dem "neuen" Jahrgang angehörte. Welches Geburtsdatum denn nun in ihrem Pass festgeschrieben wurde, ist bis heute ein großes Geheimnis.

Eltern

Ihr Vater war einer von IHNEN, ihre Mutter eine gewöhnliche Messe-Prostituierte in Hannover mit dem Namen Katharina Schmidt. Katharina lernte den Vater von Jaqueline nie kennen, sie sah auch niemals sein Gesicht, da er zu jeder Zeit eine Maske trug. Die einzige Erinnerung an ihn sollte eine original Rolex-Uhr bleiben, die Katharina ihm gestohlen hatte.

Kindheit und Jugend

Jaqueline wuchs in außerordentlich ärmlichen Verhältnissen auf. Ihre Mutter konnte zuerst gar nicht mehr, dann nur noch halbtags arbeiten. Sie verdiente jedoch so wenig, dass Mutter und Kind fast nur von Sozialhilfe lebten. Doch Jaqueline war schon immer strebsam und bereit, mit geistigem und später auch körperlichem Einsatz ihre Karriere zu fördern. Sie schloss ihr Abitur mit 2.0 ab und studierte danach Plagiatologie in Hannover. Eines ihrer Projekte befasste sich mit Plagiaten in der Kinderliteratur.

Arbeitslosigkeit

Nach dem Abschluss ihres fünfjährigen Studiums hatte sie keinen Job und auch keine Aussicht darauf, jemals einen zu bekommen - wer will schon eine berufsmäßige Fälscherin anstellen? So musste auch sie von Sozialhilfe leben. Ihre Wohnung war nicht beheizt und sie hatte kaum etwas zu essen im Kühlschrank. Böse Zungen behaupten, sie habe den Regulierknopf nicht bedienen können und sei zu faul gewesen, etwas zu Essen zu kaufen, was natürlich absolut nicht stimmt. Sie verprasste ihr Geld immer für teure Klamotten sowie unnötige Sachen, die sie am nächsten Tag in die Mülltonne warf, und sprach dann Passanten an, ob "se mal ne Mark" hätten. Dazu zog sie sich natürlich ihre hässlichsten Sachen an, um ärmlicher zu wirken.

Der Erfolg als Kinderbuchautorin

Als sie es dann leid war, ständig um Geld zu betteln, und als sie auch schon alle Leute im Viertel kannten und ihr nichts mehr gaben, wollte sie ihr Wissen endlich anwenden: Sie beantragte Sozialhilfe für eine neue Couch und kaufte sich davon alle möglichen Kinderbücher, die sie finden konnte. Daraus kopierte sie sämtlichen Inhalt, würzte ihn mit eigenen Ideen, die sie komischerweise auch noch hatte, und bald war das erste Harald Töpfer-Buch fertig. Der Verlag, der sich noch traute, diesen ganzen Schwachsinn zu veröffentlichen, wies sie dann aber an, sich einen eleganteren und vor allem internationaleren Namen zuzulegen. So nannte sie sich also von jetzt an J. (von Jaqueline) K. (von ihrer Mutter, Katharina) Rolex (nach dem einzigen Überbleibsel ihres Vaters, siehe oben), was ja wesentlich besser klang als Jaqueline Schmidt. Getreu dem Wahlspruch "Die Mischung macht's!" wurden die Bücher ein voller Erfolg bei jung und alt. Sie wurden in fast alle Sprachen der Welt übersetzt und seltsamerweise auch immer teurer.

Ehe und Mutterglück

Als die Millionen nur noch so sprudelten, waren Anwärter für einen Ehemann unschwer zu finden: Sie erwählte sich den, der immer noch der geringste Kotzbrocken und der Ansehnlichste war und zeugte mit ihm zwei Kinder in drei Villen, um sich vierhundert Zeitungen damit präsentieren zu können. Heute besitzt J. K. bereits fünf Villen, am liebsten hält sie sich jedoch in der größten in Schottland auf, wo sie weiter fleißig die einzelnen Harald Töpfer-Bände und nebenbei vielleicht noch ein Kind produziert.

Übersetzungen

Was viele Leute nicht wissen ist, das J. K. nach wie vor auf Deutsch schreibt, weil sie ja Deutsche ist. Das Buch wird dann immer noch heimlich in perfektes Englisch übertragen, was die langen Wartezeiten erklärt. Danach wird es veröffentlicht, und die Übersetzer in Deutschland dürfen sich damit herumquälen. Das echte Original und die deutsche Übersetzung weisen somit oft beträchtliche Unterschiede auf.

Siehe auch: Harald Töpfer