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− | Sobald sich in der Spülablage eine kleine Menge an Gegenständen befindet die für den Süchtigen als „unrein“ angesehen wird, greift dieser bereits zum [[Wasserhahn]]. Hierbei ist es dem Süchtigen egal ab welcher Stückzahl sich diese Menge definiert. Er verdrängt seine | + | Sobald sich in der Spülablage eine kleine Menge an Gegenständen befindet die für den Süchtigen als „unrein“ angesehen wird, greift dieser bereits zum [[Wasserhahn]]. Hierbei ist es dem Süchtigen egal ab welcher Stückzahl sich diese Menge definiert. Er verdrängt seine komplett gegenwärtigen Probleme, ab diesem [[Zeitpunkt]] denkt er nur noch ans spülen. |
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− | Beim Spülvorgang, wenn der '''Süchtige''' seine Hände in vertraut-warmes Wasser badet um seine [[Sucht]] zu befrieden, wird das Spülhormon „Clearis Keramikus“ in sein [[Gehirn]] freigesetzt. | + | Beim Spülvorgang, wenn der '''Süchtige''' (Gläubige) seine Hände in vertraut-warmes Wasser badet um seine [[Sucht]] zu befrieden, wird das Spülhormon „Clearis extremis Keramikus“ in sein [[Gehirn]] freigesetzt. |
− | + | Ddadurch erinnert sich der Süchtige an seine Kindheit, an die behagliche Wärme und an so manchen vergnüglich schönen Familienkram. Hier sehen wir aufgeklärten Kamele das der Vorgang des Spülens durch den Süchtigen in jeglicher Weise '''so oft wie möglich wiederholt''' werden möchte. Dieses angenehme [[Gefühl]] der '''Reinigung''', des „Einbeziehens des Egos„ in die rituelle '''Sauberkeit''', das daraus resultierende '''Erfolgserlebnis''' des eigenen Glanzes und das anschließende Hochgefühl das man selbst was geleistet hat, macht diese Sucht so unberechenbar. | |
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− | Seien es für den Süchtigen in diesem Augenblick auftretende ekelerregende Eindrücke, blitzartige Eingebungen oder fest einstudierte [[Verhalten|Verhaltensmuster]], immer wird er versuchen an einen verfügbaren Wasserhahn zu kommen, um zumindest seine Hände unter warmes oder fließend kaltes Wasser zu halten. | + | Seien es für den Süchtigen in diesem Augenblick auftretende ekelerregende Eindrücke, blitzartige Eingebungen oder fest einstudierte [[Verhalten|Verhaltensmuster]], immer wird er versuchen an einen verfügbaren Wasserhahn zu kommen, um zumindest seine Hände unter wohlig-warmes oder fließend kaltes Wasser zu halten. |
− | Durch dieses '''zwanghafte Verhalten''' tritt die aktuelle [[Gegenwart]] komplett in den Hintergrund, '''die Sucht nimmt Oberhand''' und die soziale Abkapselung ist vorprogrammiert. Gescheiterte [[Ehe]]n, abgebrochene [[Karriere]]n und vermindertes Selbstwertgefühl macht sich breit. Unter diesen Gesichtspunkten wird es auch uns klar das der Süchtige versuchen wird seine „Ersatzhandlung“, das Spülen, soweit wie möglich voranzutreiben um sich eine Befriedigung für sein verletztes Ego zu besorgen. Daraus weiter resultierende | + | Durch dieses '''zwanghafte Verhalten''' tritt die aktuelle [[Gegenwart]] komplett in den Hintergrund, '''die Sucht nimmt Oberhand''' und die soziale Abkapselung ist vorprogrammiert. Gescheiterte [[Ehe]]n, abgebrochene [[Karriere]]n und vermindertes Selbstwertgefühl macht sich breit. Unter diesen Gesichtspunkten wird es auch uns klar das der Süchtige versuchen wird seine „Ersatzhandlung“, das Spülen, soweit wie möglich voranzutreiben um sich eine Befriedigung für sein verletztes Ego zu besorgen. Daraus weiter resultierende Abgliederung und völlige Verfremdungen sind die Rutschbahn in den '''sozialen Abstieg'''. |
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− | Ist der Süchtige erst mal in der '''sozialen Randgruppe''', hat den Arbeitsplatz und den [[Partner|Lebenspartner]] verloren, seine komplette Lebensweise hängt nur noch vom Spülen ab, dann ist es ein leichtes sich vorzustellen wie dieses Suchtkamel auf die komplett schiefe [[Bahn]] gerät. | + | Ist der Süchtige erst mal in der '''sozialen Randgruppe''', hat den Arbeitsplatz und den [[Partner|Lebenspartner]] verloren, seine komplette Lebensweise hängt nur noch vom unkontrolierten Spülen ab, dann ist es ein leichtes sich vorzustellen wie dieses Suchtkamel auf die komplett schiefe [[Bahn]] gerät. |
− | Wenn eines Tages, nach schweren Selbstvorwürfen, nachts um halb drei, das Kamel seiner Sucht nachgehen möchte, und einfach nur, hier sei nur mal ein kleiner Anlass aufgezeigt, eine gebrauchte [[Tee|Teetasse]] vielleicht, spülen möchte, und es hat augenblicklich kein '''Spülmittel''' zur Hand, wird es kein [[Risiko]] mehr scheuen und verschafft sich auf '''illegalste Weise''' Zutritt zum nächsten [[Supermarkt]], bricht ein, um an sein Objekt der Begierde zu kommen und seine Sucht fortzuführen. | + | Wenn eines Tages, nach wirklich schweren Selbstvorwürfen, nachts um halb drei, das Kamel seiner Sucht nachgehen möchte, und einfach nur, hier sei nur mal ein kleiner Anlass aufgezeigt, eine gebrauchte [[Tee|Teetasse]] vielleicht, spülen möchte, und es hat augenblicklich kein '''Spülmittel''' zur Hand, wird es kein [[Risiko]] mehr scheuen und verschafft sich auf '''illegalste Weise''' Zutritt zum nächsten [[Supermarkt]], bricht ein, um an sein Objekt der Begierde zu kommen und seine Sucht fortzuführen. |
− | Auf diese Weise vergeuden | + | Auf diese Weise vergeuden hunderte Kamele jährlich ihr Leben mit der '''Spülmittelbeschaffungskriminalität''' und uns bleibt nur noch die Einsicht das diese [[Sucht]] zum Schlimmsten gehört was an kamelverächtlichsten [[Krankheit]]en auf dieser Welt existiert. Da diese Sucht vornehmlich die obersten, glattgelecktesten Schichten unserer Gesellschaft heimsucht, erleidet unsere Volkswirtschaft durch den Ausfall an gutgebildeten Verantwortungsträgern jährlich einen '''Verlust an Milliarden''' von Euro. |
Version vom 7. Februar 2006, 23:10 Uhr
Spülen (Geschirrspülen) ist eine Suchtkrankheit die der Volkswirtschaft jährlich Milliarden Euro kostet. Die Spülmittelbeschaffungskriminalität fordert jährlich Hunderte von Opfern. Es besteht vor allem für Yuppies höchste Suchtgefahr. Singles sind weitgehend resistent vor der Ansteckung. Die Droge „Spülmittel“ ist rezeptfrei im Handel erhältlich. Vor dieser Droge wird gewarnt! Wegen der unablässlichen Ausbreitung spricht man von der Allgemeinen Spülmittel-Verschwörungstheorie!
Spülen
Spülen, Verb, (türk.): spielen (dtsch) führt in Ehen mitunter zu beiderseits enttäuschenden Missverständnissen
Spülen als Suchtkrankheit.
Was anfangs harmlos wirkt, und vom Spül-Befallenen für eine harmlose Alltagstätigkeit gehalten wird, ist in Wirklichkeit eine Suchtkrankheit die nur teils durch Vererbung weitergegeben wird. Seit Generationen besteht zwar schon das Bedürfnis nach Sauberkeit in der Spülablage, das bedeutet das sich das Spül-Gen bereits seit mehreren Jahrtausenden manifestierte. Doch das krankhafte, suchterzeugende Spülen wurde erst seit einigen Jahrzehnten durch Sie verursacht, das Sie durch das Farbfernsehen publik gemacht haben.
Die Sucht.
Sobald sich in der Spülablage eine kleine Menge an Gegenständen befindet die für den Süchtigen als „unrein“ angesehen wird, greift dieser bereits zum Wasserhahn. Hierbei ist es dem Süchtigen egal ab welcher Stückzahl sich diese Menge definiert. Er verdrängt seine komplett gegenwärtigen Probleme, ab diesem Zeitpunkt denkt er nur noch ans spülen.
Die eingeleitete Zelebrierung des Spülens erinnert schon an eine Messe, eine festgefahrene Vorgehensweise die sicher schon seit Jahrhunderten fester Bestandteil der rituellen Sauberkeit ist. Warmes, handverträgliches Wasser wird in das eigens dafür konstruierte Spülwerk (Altar) geschwemmt, die nötigen Cerealien werden eingemengt; absonderliches Beiwerk (Opfergaben), Handschuhe, Schwämme, Bürsten, Tücher, ja gar aus Metalldrähten gewobene Schmiedeeisenkunst, wird bereitgestellt.
Beim Spülvorgang, wenn der Süchtige (Gläubige) seine Hände in vertraut-warmes Wasser badet um seine Sucht zu befrieden, wird das Spülhormon „Clearis extremis Keramikus“ in sein Gehirn freigesetzt. Ddadurch erinnert sich der Süchtige an seine Kindheit, an die behagliche Wärme und an so manchen vergnüglich schönen Familienkram. Hier sehen wir aufgeklärten Kamele das der Vorgang des Spülens durch den Süchtigen in jeglicher Weise so oft wie möglich wiederholt werden möchte. Dieses angenehme Gefühl der Reinigung, des „Einbeziehens des Egos„ in die rituelle Sauberkeit, das daraus resultierende Erfolgserlebnis des eigenen Glanzes und das anschließende Hochgefühl das man selbst was geleistet hat, macht diese Sucht so unberechenbar.
Sozialer Abstieg.
Ein akut Betroffener wird das Spülen nie ganz sein lassen können. Falls nicht rechtzeitig eingegriffen wird, ist der Spüler zum sozialen Abstieg verdammt. Er wird versuchen in allen Lebenslagen seine Sucht zu befriedigen. Am Arbeitsplatz, in öffentlichen Toiletten, in Kneipen und bei Freunden und Verwandten. Wenn auch nur ein minimaler Anlass vorhanden ist, greift er zum Wasserhahn.
Seien es für den Süchtigen in diesem Augenblick auftretende ekelerregende Eindrücke, blitzartige Eingebungen oder fest einstudierte Verhaltensmuster, immer wird er versuchen an einen verfügbaren Wasserhahn zu kommen, um zumindest seine Hände unter wohlig-warmes oder fließend kaltes Wasser zu halten.
Durch dieses zwanghafte Verhalten tritt die aktuelle Gegenwart komplett in den Hintergrund, die Sucht nimmt Oberhand und die soziale Abkapselung ist vorprogrammiert. Gescheiterte Ehen, abgebrochene Karrieren und vermindertes Selbstwertgefühl macht sich breit. Unter diesen Gesichtspunkten wird es auch uns klar das der Süchtige versuchen wird seine „Ersatzhandlung“, das Spülen, soweit wie möglich voranzutreiben um sich eine Befriedigung für sein verletztes Ego zu besorgen. Daraus weiter resultierende Abgliederung und völlige Verfremdungen sind die Rutschbahn in den sozialen Abstieg.
Spülmittelbeschaffungskriminalität
Ist der Süchtige erst mal in der sozialen Randgruppe, hat den Arbeitsplatz und den Lebenspartner verloren, seine komplette Lebensweise hängt nur noch vom unkontrolierten Spülen ab, dann ist es ein leichtes sich vorzustellen wie dieses Suchtkamel auf die komplett schiefe Bahn gerät.
Wenn eines Tages, nach wirklich schweren Selbstvorwürfen, nachts um halb drei, das Kamel seiner Sucht nachgehen möchte, und einfach nur, hier sei nur mal ein kleiner Anlass aufgezeigt, eine gebrauchte Teetasse vielleicht, spülen möchte, und es hat augenblicklich kein Spülmittel zur Hand, wird es kein Risiko mehr scheuen und verschafft sich auf illegalste Weise Zutritt zum nächsten Supermarkt, bricht ein, um an sein Objekt der Begierde zu kommen und seine Sucht fortzuführen.
Auf diese Weise vergeuden hunderte Kamele jährlich ihr Leben mit der Spülmittelbeschaffungskriminalität und uns bleibt nur noch die Einsicht das diese Sucht zum Schlimmsten gehört was an kamelverächtlichsten Krankheiten auf dieser Welt existiert. Da diese Sucht vornehmlich die obersten, glattgelecktesten Schichten unserer Gesellschaft heimsucht, erleidet unsere Volkswirtschaft durch den Ausfall an gutgebildeten Verantwortungsträgern jährlich einen Verlust an Milliarden von Euro.
Theorie der Häufung.
Da das krankhafte, süchtigmachende Spülen erst innerhalb der letzen Jahrzehnte vermehrt aufgetreten ist, gibt es einige Theorien die das Ganze zu erklären versuchen. Unter anderen auch die „Allgemeine Spülmittel-Verschwörungstheorie“.
Allgemeine Spülmittel-Verschwörungstheorie
Sie bringen durch ihre Profitgier Spülmittelwerbung in das vorabendliche Farbfernsehen und vermitteln dadurch den Eindruck das Spülen Gesellschaftlich angesehen wird. Mit großflächigen Anzeigenkampagnen, mit Radioreklame und Werbung in fast allen Tages-, und Wochenzeitungen suggerieren Sie auch unter den Normalkamelen den Spülmittelalltag, die allgegenwärtige Verfügbarkeit und den günstigen Wiederbeschaffungswert dieser Droge.
Weil Sie mit Denen unter einer Decke stecken, wird die Sucht und die Spülmittelbeschaffungskriminalität heruntergespielt. Sie streichen den Profit ein und überlassen völlig gewissenlos die durch die Spülmittelsucht Betroffenen ihrem Schicksal und den öffentlichen Kassen. Auch Zulieferer und Trittbrettfahrer tummeln sich in dieser Wirtschaftsoase. Spülbeckenhersteller, Rohrfabrikanten und Seifenlaugenmanufakturen sind laut der Spülmittel-Verschwörungstheorie in diese kriminelle Machenschaft miteinbezogen.
Suchteindämmung.
Da durch die WHO und den nationalen Behörden die Spülmittelsucht nicht als behandlungswürdige Krankheit eingestuft ist, verbietet sich auf sämtlichen Kongressen und Spülärztlichen Versammlungen ein näheres Eingehen auf dieses Tabuthema.
Doch Untergrundorganisationen wie z.B.: „AAS / Anonyme Anti Spüler“ bereiten sich medienwirksam auf das Outing ihrer Anliegen vor. Voraussichtliche Erstmaßnamen, die von einigen dieser Organisationen gefordert werden, sind:
- Warnhinweise auf Spülmittelflaschen ähnlich denen auf Zigarettenpackungen.
- Verkauf von Spülmittel nur an Erwachsene mit zuvor bestätigtem Gesundheitsnachweis.
- Anhebung der Spülmittelsteuer, um damit den bereits Betroffenen ein Kamelwürdiges Leben zu gestatten.
- Gerichtliches Vorgehen gegen die Spülmittelhersteller um diese zu mehr Verantwortung zu zwingen.
- Einrichtung sogenannter Selbstspülgruppen.