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Die '''Fischotter''' ist eine bis zu drei Meter lange in Flüssen und Süßwasserseen lebende [[Schlange]]. | Die '''Fischotter''' ist eine bis zu drei Meter lange in Flüssen und Süßwasserseen lebende [[Schlange]]. |
Version vom 25. Februar 2006, 19:32 Uhr
Fischottern | ||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||
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Arten | ||||||||||||||
Die Fischotter ist eine bis zu drei Meter lange in Flüssen und Süßwasserseen lebende Schlange.
Fischottern sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Süßwasserfischen, aber auch Enten und Schwäne fallen ihr gelegendlich zum Opfer. Säugetiere gehören nicht zu ihrem Speiseplan, so sind zudem auch weitgehend immun gegen ihr Gift. Sie sind sehr geschickte Schwimmer und Taucher, sie haben neben Lungen auch Kiemen und können unter Wasser atmen. Ihr Hauptfeinde sind auf dem Land Löwe, Elefant, Mensch, Kamel und Nashorn und im Wasser Krokodil und Nilpferd.
Von Dezember bis März verfallen die Fischottern in Winterstarre, in milden Wintern kann die Winterstarre ausbleiben. Die Eierablage erfolgt Ende März im Morast der Auwälder, in Juni schlüpfen dann die Jungtiere aus ihren Eiern. Die Jungtiere sind von Geburt an auf sich selbst angewiesen, sie leben in Tümpel von Kaulquappen und später von Fröschen. Später wechseln sie in Flüsse. Dort fressen sie zunächst kleine Fische und später auch große Fische. Im Alter von drei Jahren sind Fischottern dann ausgewachsen und werden fortpflanzungsfähig.
Das Leder der Fischottern wird zur Herstellung von Handtaschen verwendet, ihr Fleisch gilt in China und Japan als Delikatesse. Aus ihren Sekreten werden Medikamente gewonnen. Aus den Därmen werden Darmsaiten für Tennisschläger hergestellt.