Skat: Unterschied zwischen den Versionen
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Wichtig: Normalerweise ist jeder Skatspieler nach jedem Austeilen [[Prozent|hundertprozentig]] überzeugt, ein grottenschlechtes Blatt zu haben, mit dem er seine wahre Klasse nicht beweisen kann. Wenn er doch gewinnt, ist er umso genialer. | Wichtig: Normalerweise ist jeder Skatspieler nach jedem Austeilen [[Prozent|hundertprozentig]] überzeugt, ein grottenschlechtes Blatt zu haben, mit dem er seine wahre Klasse nicht beweisen kann. Wenn er doch gewinnt, ist er umso genialer. |
Version vom 21. Juni 2006, 05:37 Uhr
Skat ist das wichtigste aller Kartenspiele. Sein Kartenblatt bietet die Grundlage für so hochkarätige Spiele wie Mau-Mau. Skat wird immer zu dritt gespielt. Das Spiel setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Reizen und Stechen.
Reizen
Reizen ist der wichtigste Teil des Skatspiels. Hierbei gilt es, die anderen zwei Spieler so lange mit nervtötenden Zahlen und Kombinationen auf die Palme zu bringen, bis einer sich endlich erbarmt und den Skat nimmt. Reizen kann bis zu 11 Stunden dauern. Ob hinter den Zahlen, mit denen sich Skatspieler gegenseitig belöffeln, ein System steckt, hat man bis jetzt noch nicht herausgefunden. Sicher ist jedoch, dass bei Skatturnieren immer Spieler vorzeitig mit Nervenstörungen in die Klinik eingeliefert werden müssen.
Wichtige Karten
Beim Reizen zählen vor allem die Buben, auch Unter oder Wenzel genannt. Von ihnen gibt es vier. Sie werden von den Skatspielern mit netten Spitznamen wie der Alte, der Junge, manchmal auch der Student, der Yuppie oder der Opa, angeredet, und sind schnell eingeschnappt, wenn man sie nicht respektvoll behandelt. Wenn man alle Wenzel hat, reizt man "ohne 0 spiel 85 mal 3 Farben", also bis 255. Ohne alle reizt man bis 5555. Wichtig: Normalerweise ist jeder Skatspieler nach jedem Austeilen hundertprozentig überzeugt, ein grottenschlechtes Blatt zu haben, mit dem er seine wahre Klasse nicht beweisen kann. Wenn er doch gewinnt, ist er umso genialer.
Stechen
Das Stechen ist der langweiligste und der unwichtigste Teil des Skatspiels. Viele Skatspieler schlafen dabei nach der Aufregung des Reizens einfach ein, die restlichen teilen die höchsten Karten unter sich auf. Wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Doch Achtung: Als "Fahne" bezeichnet der Skatspieler den Gestank, der alle umgibt, wenn das Reizen mal wieder zu lange gedauert hat und sie zu viel gesoffen haben. Das ist ganz schön gefährlich, denn wenn man dann gewinnt, gehen die anderen Spieler leicht auf einen los. Auch der Alte ist manchmal nicht ungefährlich: Er sticht manchmal den Studenten von hinten in den Allerwertesten, und der Spieler, der die Aktion gestartet hat, nimmt den Studenten gefangen. Nun kann man nichts mehr tun, als amnesty international zu alarmieren.
Siehe auch: Rommee, Montauk-Projekt