Platt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Platt ==
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Das Plattdütsch, in der Folge nur noch als '''Platt'''  bezeichnet, ist eine Sprache, die von Kamelen ohne Höcker ([[Plattkamel]]) erfunden wurde. Und das kam so:
  
Auch '''Plattdütsch''', das.
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Während des berühmter als Donald gewordenen interplanetarischen Kamelsymposiums auf der Hochebene von Djoser, nahe der gleichnamigen Pyramide des Namensgebers der Djoserpyramide, Pharao Djoser, es war kurz vor Vollmond, den sah man aber um die Mittagszeit nur auf der anderen Seite der Erde, gerieten die unterschiedlichen Frakmale über die unterschiedlichsten Probleme in Streit. So behaupteten die Ägypter, ihre Pyramiden seien die schönsten und so glatt wie ein Kamelbabyarsch und außerdem sei die Sahara hübscher als die Taklamakan. Das fanden nun die Salzwasserkamele so wenig nett, dass sie in Rage gerieten, bei dieser Ragerei aber ihre Höcker verloren. Sie wurden nie wiedegefunden.
  
Das Plattdütsch, in der Folge nur noch als  '''Platt'''  bezeichnet, ist eine Sprache, die von Kamelen ohne Höcker ([[Plattkamel]]) erfunden wurde.
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Nun ist ein Kamel ohne Höcker nur bedingt lebensfähig, aber das störte die störrischen Salwasserkamele nicht; sie zogen sich ein Alpakaröckchen über und riefen im gehen den ägytofundisch orientierten  [[Dromedusen]] (Vielhöckriges Kamel - schlag einen ab und es wachsen zwei neue) nach: ''"Watt schalls moken, schejts in bett, fallt op loken; hangst ann Hoken, fallt ok dool".''
  
'''Und das kam so:'''
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Natürlich verstand niemand, auch nicht die dies Äussernden, was der Satz bedeuten sollte. Erst nach vielen [[Moepp]] und einer Wanderung nach Friesland sprach [[Klaas Störtehöcker]] aus was alle bis dahin zu ergrübeln suchten: .... Schade, die Überlieferung ging verloren, sie war ihm wohl im Halse stecken geblieben.
  
Während des berühmter als Donald gewordenen interplanetarischen Kamelsymposiums auf der Hochebene von Djoser, nahe der gleichnamigen Pyramide des Namensgebers der Djoserpyramide, Pharao Djoser, es war kurz vor Vollmond, den sah man aber um die Mittagszeit nur auf der anderen Seite der Erde, gerieten die unterschiedlichen Frakmale über die unterschiedlichsten Probleme in Streit. So behaupteten die Ägypter, ihre Pyramiden seien die schönsten und so glatt wie ein Kamelbabyarsch und außerdem sei die Sahara hübscher als die Taklamakan. Das fanden nun die Salzwasserkamele so wenig nett, dass sie in Rage gerieten, bei dieser Ragerei aber ihre Höcker verloren. Sie wurden nie wiedegefunden.<br>
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Jedenfalls waren diese platten Kamele derart platt, dass sie sich von nun an [[Lamas]] nannten und nach Südamerika auswanderten. Sie durchwanderten das euromelische Festland und erreichten die trampelasischen Gefilde. In der Taklamakan machten Sie Mittagspause und hier wurden sie in einen Streit zwischen Amazonen und einem nepalesischen Zuwanderer aus Tibet, der seinen Vornamen  [[Dalai]]  stolz vor seinem Nachnamen Lama dahertrug. Es entstand eine gerichtsnotorische Auseinandersetzung über die Rechtmäßigkeit des Namens Lama, aber die Lamas ließen den Lama im nahenden Sandsturm stehen und trampelten weiter, der aufgehenden Sonne entgegen und erreichten am frühen Nachmittag die Anden. Hier grasen sie noch immer alles platt.
Nun ist ein Kamel ohne Höcker nur bedingt lebensfähig, aber das störte die störrischen Salwasserkamele nicht; sie zogen sich ein Alpakaröckchen über und riefen im gehen den ägytofundisch orientierten  [[Dromedusen]]  (Vielhöckriges Kamel - schlag einen ab und es wachsen zwei neue) nach: '''Watt schalls moken, schejts in bett, fallt op loken; hangst ann Hoken, fallt ok dool".'''
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Natürlich verstand niemand, auch nicht die dies Äussernden, was der Satz bedeuten sollte. Erst nach vielen [[Moepp]] und einer Wanderung nach Friesland sprach [[Klaas Störtehöcker]] aus was alle bis dahin zu ergrübeln suchten: .... Schade, die Überlieferung ging verloren, sie war ihm wohl im Halse stecken geblieben.<br>
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[[Kategorie:Sprache]]
Jedenfalls waren diese platten Kamele derart platt, dass sie sich von nun an [[Lamas]] nannten und nach Südamerika auswanderten. Sie durchwanderten das euromelische Festland und erreichten die trampelasischen Gefilde. In der Taklamakan machten Sie Mittagspause und hier wurden sie in einen Streit zwischen Amazonen und einem nepalesischen Zuwanderer aus Tibet, der seinen Vornamen  [[Dalai]]  stolz vor seinem Nachnamen Lama dahertrug. Es entstand eine gerichtsnotorische Auseinandersetzung über die Rechtmäßigkeit des Namens Lama, aber die Lamas ließen den Lama im nahenden Sandsturm stehen und trampelten weiter, der aufgehenden Sonne entgegen und erreichten am frühen Nachmittag die Anden. hier grasen sie noch immer alles platt.<br>
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[[Kategorie:Plem-Plem]]
[[Einhorn]]
 

Version vom 25. März 2006, 00:37 Uhr

Das Plattdütsch, in der Folge nur noch als Platt bezeichnet, ist eine Sprache, die von Kamelen ohne Höcker (Plattkamel) erfunden wurde. Und das kam so:

Während des berühmter als Donald gewordenen interplanetarischen Kamelsymposiums auf der Hochebene von Djoser, nahe der gleichnamigen Pyramide des Namensgebers der Djoserpyramide, Pharao Djoser, es war kurz vor Vollmond, den sah man aber um die Mittagszeit nur auf der anderen Seite der Erde, gerieten die unterschiedlichen Frakmale über die unterschiedlichsten Probleme in Streit. So behaupteten die Ägypter, ihre Pyramiden seien die schönsten und so glatt wie ein Kamelbabyarsch und außerdem sei die Sahara hübscher als die Taklamakan. Das fanden nun die Salzwasserkamele so wenig nett, dass sie in Rage gerieten, bei dieser Ragerei aber ihre Höcker verloren. Sie wurden nie wiedegefunden.

Nun ist ein Kamel ohne Höcker nur bedingt lebensfähig, aber das störte die störrischen Salwasserkamele nicht; sie zogen sich ein Alpakaröckchen über und riefen im gehen den ägytofundisch orientierten Dromedusen (Vielhöckriges Kamel - schlag einen ab und es wachsen zwei neue) nach: "Watt schalls moken, schejts in bett, fallt op loken; hangst ann Hoken, fallt ok dool".

Natürlich verstand niemand, auch nicht die dies Äussernden, was der Satz bedeuten sollte. Erst nach vielen Moepp und einer Wanderung nach Friesland sprach Klaas Störtehöcker aus was alle bis dahin zu ergrübeln suchten: .... Schade, die Überlieferung ging verloren, sie war ihm wohl im Halse stecken geblieben.

Jedenfalls waren diese platten Kamele derart platt, dass sie sich von nun an Lamas nannten und nach Südamerika auswanderten. Sie durchwanderten das euromelische Festland und erreichten die trampelasischen Gefilde. In der Taklamakan machten Sie Mittagspause und hier wurden sie in einen Streit zwischen Amazonen und einem nepalesischen Zuwanderer aus Tibet, der seinen Vornamen Dalai stolz vor seinem Nachnamen Lama dahertrug. Es entstand eine gerichtsnotorische Auseinandersetzung über die Rechtmäßigkeit des Namens Lama, aber die Lamas ließen den Lama im nahenden Sandsturm stehen und trampelten weiter, der aufgehenden Sonne entgegen und erreichten am frühen Nachmittag die Anden. Hier grasen sie noch immer alles platt.