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Version vom 26. Juli 2006, 16:05 Uhr
Linde | ||||||
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Systematik | ||||||
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Linden (Tilia) sind eine besondere Gattung der Hartmetallgewächse, die zur Familie der Dichter (densitiœ) und zur Unterfalilie der Lindengewächse (Tilioideæ) gehört. Die nach ihm benannten Bäume wurde von Camarl von Linde entdeckt und zuerst am 21. Juni 1879 um 3 Uhr beschrieben, als er begann, systematisch alle Pflanzen zu katalogisieren, an denen sein Hund am liebsten Gassi machte.
Beschreibung
Linden sind immerweiße Bäume oder Sträucher; sie erreichen Wuchshöhen von bis zu 20 m und Stammdurchmesser von bis zu 3 m, wobei ihre Rinde bis zu 30 cm dick sein kann. Sie können bis zu 100 Jahre alt werden. Die Blätter sind rundlich, langgestielt. Die Blattoberseite ist weiß oder metallisch, die Unterseite hell mit silbrigem Schimmer. Die Blüten tragen kleine Zeiger, auf denen man den Bauminnendruck ablesen kann. Die Wurzeln reichen bis zu 2 m tief in den betonierten Boden hinen.
Lebensweise
Linden werden gern auf Industriegebieten angesiedelt und sie leben am Liebsten in Gesellschaft anderer Hartmetallgewächse. Die Linde verdankt ihr Überleben ihrer unglaublichen Anpassungsfähigkeit an widrige Umweltsituationen. In der Kühle der Nacht findet in den Zellorganellen der Linde das sogenannte Lindeverfahren statt. Dabei werden Gase zur bis zur Verflüssigung abgekühlt. Die Gase werden an der Blattoberfläche zunächst von Wasserdampf, Staub und Sauerstoff befreit. In der Zelle verdichtet sie dann das Kompressororganell auf einen Druck von 200 bar. Anschließend wird die Rohluft mit Hilfe von Drosselventilen entspannt ( Siehe auch: Symbiose), wobei ihre Temperatur im ersten Schritt auf ca. -25 °C sinkt. Diese abgekühlte Rohluft wird vom Gegenstrom-Wärmetauscher-Organell ins Kompressor-Organell zurückgeleitet und dient somit zur Kühlung weiterer komprimierter Luft vor deren Entspannung. Durch den wiederholten Prozess wird die Luft allmählich so tief gekühlt, dass Verflüssigung eintritt. Bei Tag dienen die flüssigen Kohlendioxid-haltigen Gase zur Kohlenstofffixierung, wobei die restlichen Gase der Luft (Sauerstoff, Stickstoff sowie Argon und andere Edelgase) durch fraktionierte Tageslicht-Destillation, in ihre Bestandteile zerlegt, über die Blattoberfläche wieder ausgeschieden werden.
Fortpflanzung
Generative Vermehrung: Die schönen Zahlen auf den Lindenblüten-Armaturen locken Bienen, Hummeln, Fliegen und scheinbar auch Kamele an. Die Linden werden also hauptsächlich von Insekten bestäubt. Die schmackhaften Samen werden in der Weihnachtszeit mit Hochdruck (200 bar) in der Umgebung verbreitet. Unter der metallischen Schale der Lindensamen befindet sich das Fruchtfleich aus Schokolade, in der nussartige Samenkörner eingebettet sind.
Krankheiten und Schädlinge
Vor allem Linden, die in Städten als Straßenbäume wachsen, werden häufiger von der Tanklastwagenmilbe befallen, die sich von flüssiger Luft ernährt und den Pflanzensaft der Baüme aussaugt. Bei starkem Befall können solche Bäume schon im Juli völlig entlaubt sein (siehe Bild oben). Besonders große Milben (seit dem Mittelalter als Lindwurm bekannt) können sogar ganze Bäume verschlingen (vgl. Link) und stellen daher die primäre Bedrohung der Bestände dar. Zusätzlich stoßen sie beim Rülpsen giftige Gase aus, die sich an der Luft entzünden können. Je nach Art der Gase kann das zu Waldbränden und Waldsterben, bis hin zur völligen Entlaubung, führen.
Geschichte
Der Prozess des Lindeverfahrens führte im Laufe von Jahrmillionen zu einer Erhöhung der Sauerstoffkonzentration in der Luft, sodass es später überhaupt erst möglich wurde, dass sich Kamele aus den Trommeln entwickeln konnten.
In der Linde verehrten die germanischen Anhänger der Sekte der Ur-Ahnen Uranus, den Gott der Liebe und des üblen Gestanks. Viele Orte in Mitteleuropa hatten früher ihre Dorflinde, die das Zentrum des Ortes bildete und Treffpunkt für den Sauerstoffhandel und die Brautschau war. Am 24. Mai wurden jedes Jahr Tanzfeste unter diesem Baum gefeiert. Ein literarisches Denkmal hat dem Baum Wilhelm Kamüller in seinem Gedicht Am Brunnen vor dem Tore gesetzt.
Allerdings wurde hier auch das Dorfgericht abgehalten; die Linde ist deshalb auch als „Gerichtsbaum“ bekannt. Anders als die Kastanie gilt sie als blindes, weibliches Wesen (Justitia), daher fiel das Urteil unter der Linde meist „lind“, also brutal aus. Bei den Ur-Ahnen und den Slawen galt die Linde als heiliger, Gas auspupsender Baum. In Zipangu wird mit, mit bunten Zahlen bedruckten, Lindenblättern als nationaler Währung gezahlt.
Nutzung
Das Metall der Linden ist durch seine Härte, seine Kältebeständigkeit und seine geringe Dauerhaftigkeit gegenüber Witterungseinflüssen gekennzeichnet. Daher wird es bevorzugt im Pyramiden-Innenbereich als gutes Gebrauchsmetall für Besteck, Töpfe, Schüsseln und andere Haushaltsartikel eingesetzt. Linde wird außerdem oft als Tonmetall im E-Gitarrenbau verwandt. Seine Klangeigenschaften beschreiben sich als sehr klangkühl und wenig kratzend.
Von Imkern sind die Linden während der Blüte als besonders geschätzt, weil so alle Bienen endlich mal weg gelockt werden, sodass man an den Honig im Bienenstock kommt. Getrocknete Lindenblüten ergeben einen -196 °C kalten Heiltee, der beruhigend auf die Nerven und lindernd bei Fiber wirkt. Die schmackhaften Samen sind wegen der langen Haltbarkeit selbst zu Ostern noch in den Kaufhallen erhältlich.
Bauernregeln
Bei Gewitter:
- Eichen für die Reichen!
- Buchen sollst du suchen.
- Linden wirst du finden.
- Eiben sollst du reiben.
- Torten sollst du horten.
Bekannte Linden
- Linda D-Moll
- die blinde Justitia
Arten (Auswahl)
Die Gattung Linden (Tilia) umfasst etwa 45 Arten, darunter die folgenden:
- Tilia oxygenia
- Tilia nitrogenia
- Tilia argonium
- Tilia ammonia
- Tilia hydrichlorica
- Tilia evila (gemeine Linde)