Gleichung: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Pille (Diskussion | Beiträge) (neues gleichnis) |
Pille (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 68: | Zeile 68: | ||
:''<sup>15</sup> Die Jünger aber nickten verständnissvoll, die Leute am Ufer aber rafften nix.'' | :''<sup>15</sup> Die Jünger aber nickten verständnissvoll, die Leute am Ufer aber rafften nix.'' | ||
− | :''<sup>15</sup> Und der | + | :''<sup>15</sup> Und der Herr sprach weiter: Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat, weil solche Funktionen streng monoton verlaufen.'' |
:''<sup>16</sup> Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.'' | :''<sup>16</sup> Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.'' |
Version vom 30. Juli 2006, 16:42 Uhr
Gleichungen sind Erzählungen, welche in der Bibel sehr oft vorkommen.
- Ein berühmtes Beispiel ist die Gleichung vom verlorenen Sohn in Lukas 15, V. 11–53 = -42:
- 11Und Ahmad ging zu Jesus und klagte: Mein Herr, ich hatte <math>x</math> Söhne, doch einer ging mir verloren!
- 12Und Jesus sprach zu Ahmad: Siehe, mein Sohn, die Zahl Deiner Söhne hat sich nun um das Verhältnis <math>r=(x-1)/x</math> reduziert. Verzage nicht! Denn diese Funktion aber hat eine Nullstelle bei <math>x=1</math>.
- 13Und Ahmad zog glücklich von dannen.
- 14Jesus aber sagte zu seinen Jüngern: Seht her! Ihr müsst es einfach nur kompliziert genug ausdrücken!
- 15Und er fragte sie: Sehet, was könnt ihr daraus ableiten?
- 16Darauf erhob sich ein großes Schweigen unter den Jüngern.
- 17Und Jesus sagte: Amen, ich sage Euch, selig sind die, die nicht differenzieren, denn ihnen gebührt die Steigung.
- 18Daraufhin klatschten die Jünger, und zum Abendessen gab es Fisch und frischen √t.
- Große Bekanntheit erlangt hat ebenfalls die Gleichung vom anvertrauten Geld (Matthäus, 25,14-10):
- 14An jenem Tage ereignete es sich, dass ein Mann zu Jesus kam und fragte: Herr, wie ist das Himmelreich?
- 15Und Jesus sprach: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging und seinem Diener fünf Talente Silbergeld anvertraute, damit dieser sie bei der Bank anlegte.
- 16Nach vierzig Jahren aber kam der Mann zurück und forderte sein Geld. Der Diener gab ihm zwanzig Talente. Da sprach der Mann: Bei einem Jahreszinssatz von fünf Prozent müsste die Endsumme E=K+Z=5+40·0,05·5=15 betragen. Wie hast du so viel mehr Geld erwirtschaftet? Als Belohnung gebe ich dir meine Tochter zur Frau.
- 17Jesus aber sprach weiter: Der Mann wusste nicht, dass sein Diener zehn Talente für sich behalten hatte, denn er beherrschte die Zinseszinsrechnung nicht. Darum merket euch: Selig sind die, die nicht rechnen können, denn sie ärgern sich nicht über die Hinterhältigkeit ihrer Diener.
- 18Höret, mit dem Himmelreich ist es wie mit der Funktion <math>f:y=-x</math>. Die Letzten werden die Ersten sein, und die Ersten werden die Letzten sein, sie werden heulen und mit den Zähnen knirschen.
- Das Gleichnis vom Sämann (Matthäus, 13, V. 1-9)
- 1 An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.
- 2 Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn um einen Platz am Badesee zu erhalten. Da es aber zu voll um ihn wurde stieg er in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.
- 3 Und er sprach lange zu ihnen in Formeln und Gleichnissen. Er sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.
- 4 Als er säte, fiel der Teil <math>(a/x)</math> der Körner auf den Weg und n Vögel kamen daher und fraßen sie.
- 5 Ein anderer Teil <math>(b/x)</math> fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;
- 6 als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.
- 7 Wieder ein anderer Teil <math>(c/x)</math> fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und zerstachen die Saat.
- 8 Ein anderer <math>(d/x)</math> Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach.
- 9 Wer Ohren hat, der höre!
- Sinn und Zweck der Gleichnisse (Matthäus, 13, V. 10-17)
- 10 Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen
- 11 Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen am Strand aber ist es nicht gegeben.
- 12 Ist <math>x=(x_1,\ldots,x_n)\in\R^n</math>, so gilt <math>x>0</math> genau dann, wenn <math>x_i>0</math> für alle <math>i\in\{1,\ldots,n\}</math>.
Sind <math>x,y\in\R^n</math>, so gilt <math>x>y</math> genau dann, wenn <math>x-y>0</math>.
Analog werden <math><,\le,\ge</math> definiert.
- 13 Ist <math>A\in\R^{n,m}</math>, so gilt <math>A>0</math> genau dann, wenn <math>A</math> positiv definit ist.
Sind <math>A,B\in\R^{n,m}</math>, so gilt <math>A>B</math> genau dann, wenn <math>A-B>0</math>.
Ähnlich können auch <math><</math> oder <math>\le,\ge</math> (semidefinit) definiert werden.
- 14 Sei <math>(E,\|\cdot\|)</math> ein reeller Banachraum und <math>K\subseteq E</math> ein Kegel. Sind <math>x,y\in E</math>, so gilt <math>x\le y</math> genau dann, wenn <math>y-x\in K</math>.
- 15 Die Jünger aber nickten verständnissvoll, die Leute am Ufer aber rafften nix.
- 15 Und der Herr sprach weiter: Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat, weil solche Funktionen streng monoton verlaufen.
- 16 Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.
- 17 An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; / sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
- 15 Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden / und mit ihren Ohren hören sie nur schwer / und ihre Augen halten sie geschlossen, / damit sie mit ihren Augen nicht sehen / und mit ihren Ohren nicht hören, / damit sie mit ihrem Herzen / nicht zur Einsicht kommen, / damit sie sich nicht bekehren und ich ihnen nicht das Ergebnis mitteile.
- 16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.
- 17 Amen, ich sage euch: Viele Propheten (k) und Gerechte (l) haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
- Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann (Matthäus, 13, V. 18-21)
- 18 Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.
- 17 Immer wenn ein Mensch am Strandabschnitt a baden geht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde (Handi's, Brieftaschen, und sogar Klamotten); hier ist der Samen auf den Weg gefallen und von Vögeln gefressen worden.
- 17 Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der am Strandabschnitt b liegt und die Sonnenstrahlung freudig aufnimmt,
- 18 aber keine Wasser dabei hat, sondern unvorsichtig ist; sobald er zur Routineuntersuchung beim Hautarzt geht, wird bei ihm Hautkrebs wegen der UV-Strahlung der Sonne festgestellt werden.
- 19 In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der Strandabschnitt c bevorzugt, denn dort werden euch Kakteen die Füße, Hände und Rücken zerstechen.
- 20 Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach, denn Strandabschnitt d ist der FKK-Bereich.
- 20 Jetzt begannen die Leute am Strand 1 und 1 zusammen zu zählen und begaben sich auf die lange Reise um den See herum zum Strandabschnitt d um Höcker zu beobachten und die Überbevölgerung zu steigern.
- 21 Jesus aber stieg aus dem Boot und genoss die Ruhe und Schönheit der Landschaft auf seiner Seite.
Siehe auch: Gleichnis
Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Religionsthemen! |