Usus: Unterschied zwischen den Versionen
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Nun kommt der schwierigste Teil der Herstellung. Die Bauern müssen sich einen [[Schalkgott]] (lat. ''Deus Bachus Lustikus'') fangen, was ziemlich schwierig ist, denn die kommen mit [[DHL]] und deshalb meistens zu spät. Ein Schalkgott ist so etwas wie ein natürlicher Destillationsaparat. Die Schneckenmilch wird an den Ohren eingefüllt und eine [[Zeit]] lang gären gelassen. Wie lange, das wissen nur eine Hand voll Kamelschnapsbauern auf der ganzen Welt. | Nun kommt der schwierigste Teil der Herstellung. Die Bauern müssen sich einen [[Schalkgott]] (lat. ''Deus Bachus Lustikus'') fangen, was ziemlich schwierig ist, denn die kommen mit [[DHL]] und deshalb meistens zu spät. Ein Schalkgott ist so etwas wie ein natürlicher Destillationsaparat. Die Schneckenmilch wird an den Ohren eingefüllt und eine [[Zeit]] lang gären gelassen. Wie lange, das wissen nur eine Hand voll Kamelschnapsbauern auf der ganzen Welt. | ||
− | Wenn der Gärungsprozess abgeschlossen ist, wird der Schalkgott [[verkehrtherum]] an einen Pfahl gebunden und langsam erhitzt. Nun muß der Bauer die Färbung der Flammen genau beobachten, um den richtigen Moment abzupassen, in dem er die zuvor verschlossene [[Harnröhre]] des Schalkgotts abschneidet und den fertige '''Usus''' abfüllen kann. | + | Wenn der Gärungsprozess abgeschlossen ist, wird der Schalkgott [[verkehrtherum]] an einen [[Pfahl]] gebunden und langsam erhitzt. Nun muß der Bauer die Färbung der Flammen genau beobachten, um den richtigen Moment abzupassen, in dem er die zuvor verschlossene [[Harnröhre]] des Schalkgotts abschneidet und den fertige '''Usus''' abfüllen kann. |
Heiß getrunken, schmeckt griechischer '''Usus''' am besten. <big>Porst!</big> | Heiß getrunken, schmeckt griechischer '''Usus''' am besten. <big>Porst!</big> |
Version vom 31. Juli 2006, 14:52 Uhr
Usus, der,
ist ein griechischer Kamelschnaps, der aus Lakritzschnecken gewonnen wird. Diese Schnecken werden von den Kamelschnapsbauern täglich mit Pernod gefüttert. Im Herbst, wenn sie reif sind, werden sie gemolken.
Nun kommt der schwierigste Teil der Herstellung. Die Bauern müssen sich einen Schalkgott (lat. Deus Bachus Lustikus) fangen, was ziemlich schwierig ist, denn die kommen mit DHL und deshalb meistens zu spät. Ein Schalkgott ist so etwas wie ein natürlicher Destillationsaparat. Die Schneckenmilch wird an den Ohren eingefüllt und eine Zeit lang gären gelassen. Wie lange, das wissen nur eine Hand voll Kamelschnapsbauern auf der ganzen Welt.
Wenn der Gärungsprozess abgeschlossen ist, wird der Schalkgott verkehrtherum an einen Pfahl gebunden und langsam erhitzt. Nun muß der Bauer die Färbung der Flammen genau beobachten, um den richtigen Moment abzupassen, in dem er die zuvor verschlossene Harnröhre des Schalkgotts abschneidet und den fertige Usus abfüllen kann.
Heiß getrunken, schmeckt griechischer Usus am besten. Porst!
Siehe auch: