Deinung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. September 2006, 15:24 Uhr
Deinung gehört neben Meinung und Keinung zu den Denkwörtern in der deutschen Grammatik. Die Denkwörter stellen eine personenbezogene Denkweise dar. Meinung bedeuted "das, was ich denke" und Deinung heißt entsprechend "das, was du denkst". Keinung ist folglich "das, was keiner denkt". Diese Wörter werden in folgenden Phrasen oft verwendet:
- Meine Meinung - Das was, ich denke, ich denke. (
Siehe auch: Überzeugung) - Meine Deinung - Das was, ich denke, du denkst (oder: denkest).( Siehe auch: Ahnung)
- Meine Keinung - Das was, ich denke, keiner denkt. ( Siehe auch: Genie)
- Deine Deinung - Das was, du denkst, du denkst.( Siehe auch: Einbildung)
- Deine Meinung - Das was, du denkst, ich denke. ( Siehe auch: Schwachsinn)
- Deine Keinung - Das was, du denkst, keiner denkt. ( Siehe auch: Blauäugigkeit)
- Keine Meinung - Das was, keiner denkt, ich denke. ( Siehe auch: wahres Ich)
- Keine Deinung - Das was, keiner denkt, du denkst.( Siehe auch: Verstand)
- Keine Keinung - Das was, keiner denkt, keiner denkt. ( Siehe auch: Geld, Siehe besser nicht: Keine Ahnung)
historische Enwicklung und politische Bedeutung
Keinung war Adam und Eva schon als Grundlage mitgegeben. Meinung wurde dann als erstes entdeckt und bildete neben Keinung die Basis für die Monarchie und Diktatur. Die Erfindung von Deinung trug wesentlich zur Entstehung des Kapitalismus bei. Keinung wurde mit der Zeit immer weniger und man hat deshalb das ganze in Demokratie umbenannt, um die etwas unruhig gewordenen Massen zufrieden zu stellen. Später entdeckte man an vereinzelten Regionen der Erde zwei Sonderformen namens Seinung und Ihrung, die dann die Grundlage für den Kommunismus bildeten, jedoch schnell wieder verschwanden. Da der Kommunismus durch ihre Abwesenheit sehr dem Kapitalismus ähnelte, wurde er wieder abgeschafft. In den heutigen Regierungsformen, die verallgemeintert Bushismus genannt werden, wird nur von Meinung gebrauch gemacht, denn der Rest würde alles, wie man oben sieht, unnötig kompliziert machen. Deshalb sind Deinung und Keinung kaum noch gebräuchlich.