Bochum: Unterschied zwischen den Versionen

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All diese Vorurteile entbehren natürlich jeder Grundlage - wie die Geschichte von '''Bochumir''', dem berühmtesten Sohn der Stadt, zeigt.
 
All diese Vorurteile entbehren natürlich jeder Grundlage - wie die Geschichte von '''Bochumir''', dem berühmtesten Sohn der Stadt, zeigt.
Es war eine dunkle Zeit, damals im späten Sommer des Jahres 1251/52 - '''Bochdanowiecz von Lochdz''' hatte sich schon bis vor die Tore der Stadt geschlagen. In der Sprache des dunklen Landes, voll gemeiner und grober Worte, forderte er die Übergabe des Stadtschatzes.
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Es war eine dunkle und stürmische Nacht, damals im späten Sommer des Jahres 1251/52 - '''Bochdanowiecz von Lochdz''' hatte sich schon bis vor die Tore der Stadt geschlagen. In der Sprache des dunklen Landes, voll gemeiner und grober Worte, forderte er die Übergabe des Stadtschatzes sowie des Stadt-Vorrates an Hörnerbräu.
Wie das Schicksal es wollte, stand es, gerade in jenen Tagen, nicht gut mit der Stadtkasse - man hatte nur ein kleines Faß und die letzte Ernte war ebenfalls noch nicht gebraut.
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Wie das Schicksal es wollte, stand es, gerade in jenen Tagen, nicht gut mit der Stadtkasse - man hatte nur ein kleines 3l-Fäßchen und die letzte Ernte war ebenfalls noch nicht gebraut.
So brüskierten sich die tapferen Städter über die Frechheit des Gastusurpators, ebenso in der Sprache des dunklen Landes, mit gemeinen und groben Worten. Auch sendeten sie 9 Recken, welche Hilfe suchen sollten, in alle Welt.
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So brüskierten sich die tapferen Städter über die Frechheit des Gastusurpators, ebenso in der Sprache des dunklen Landes, mit gemeinen und groben Worten. Auch sandten sie 9 Recken, welche Hilfe suchen sollten, in alle Welt.
 
Der heldenhafte '''Bochumir''' - nach langer gefahrvoller Reise, der erste Schnee war schon gefallen - fand, im Kloster '''Notre chère Dame de la Boisson d'Orge''' in der Nähe von '''Avignon''', den einen Ring. Dieser hatte die Macht kleine metallene Fäßchen zu öffnen. Und '''Bochumir''' brachte den Ring heim und öffnete viele Fäßchen. So ließ er die Geister, die in den Fäßchen wohnhaft waren, frei - sogleich befielen sie alles Volk und auch '''Bochdanowiecz von Lochdz''' und seine Mannen. Augenblicklich beantragten sie die Stadtbürgerschaft und wurden folgsame Diener des Dunstes.
 
Der heldenhafte '''Bochumir''' - nach langer gefahrvoller Reise, der erste Schnee war schon gefallen - fand, im Kloster '''Notre chère Dame de la Boisson d'Orge''' in der Nähe von '''Avignon''', den einen Ring. Dieser hatte die Macht kleine metallene Fäßchen zu öffnen. Und '''Bochumir''' brachte den Ring heim und öffnete viele Fäßchen. So ließ er die Geister, die in den Fäßchen wohnhaft waren, frei - sogleich befielen sie alles Volk und auch '''Bochdanowiecz von Lochdz''' und seine Mannen. Augenblicklich beantragten sie die Stadtbürgerschaft und wurden folgsame Diener des Dunstes.
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Aus diesen Zeiten der Mythen und Legenden stammt auch das Gesetz, daß das Bochumer Hörnerbräu nur in dem Gebiet verkauft werden darf, das man vom Turm der Brauerei aus überblicken kann. Allerdings wird dieses Gesetz heutzutage unterlaufen, so wurden schon Kästen des Gerstensaftes im '''Bergischen Land''' aufgefunden.
  
 
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Version vom 19. September 2006, 07:55 Uhr

[] Der Name von Bochum - abgeleitet von (ae.) buccawyrm -> (as.) bucwaurms -> (an.) bokkormr -> (anrw.) bogorm - bedeutet "Bockwurm" - eine mystische Figur, ein Wurm mit einer sagenhaften Vorliebe für Bockbier.

Bochum ist - in Nähe so bedeutender Kurstädte wie Wiederum, Colegnitoergosum, Budibum, Dumdidum, Saudum und Trunkum - mitten im landschaftlich sehr reizvollen Ruhrgebiet gelegen. Die Geschichte dieses Ortes fand seinen Beginn als befestigtes Römerlager. Dieses diente schon den benachbarten keltischen Stämmen als willkommene Naherholung im Gebiet nach einer harten, arbeitsreichen Woche.

Die Bewohner Bochums sollen einem kräftigen Rauschtrunk (Stichwort "Hörnerbräu" aka "Fiege Pils") nicht abgeneigt sein, wie die Legende weiß, schon seit dem germanischen Ursprung in der Gedächtnisschüssel. Der Grund sei - wie es böse Zungen immer wieder sagen - daß sie den keltischen Weg der Zerstreuung, ohne dessen unmittelbare Unstimmigkeiten, durchdauern konnten. Als Zeugnis, für den Wahrheitsgehalt dieser Legende, gilt das überregional berühmte Stadtrats- und Administrationszentrum - die sogenannten "Bochumer Zechen".

Auch heißt es, die Eingeborenen nähmen es mit der Wahrheit nicht immer ganz genau - bekannteste Auswüchse dieses Phänomens sind die "Bochumer Zechpreller".

Was läßt sich sonst noch über Bochum sagen? Man hat hier noch nicht viele Kamele gesehen. Führende Zoologen meinen, sie meiden die Stadt wegen den "Bochumer Zecken".

All diese Vorurteile entbehren natürlich jeder Grundlage - wie die Geschichte von Bochumir, dem berühmtesten Sohn der Stadt, zeigt. Es war eine dunkle und stürmische Nacht, damals im späten Sommer des Jahres 1251/52 - Bochdanowiecz von Lochdz hatte sich schon bis vor die Tore der Stadt geschlagen. In der Sprache des dunklen Landes, voll gemeiner und grober Worte, forderte er die Übergabe des Stadtschatzes sowie des Stadt-Vorrates an Hörnerbräu. Wie das Schicksal es wollte, stand es, gerade in jenen Tagen, nicht gut mit der Stadtkasse - man hatte nur ein kleines 3l-Fäßchen und die letzte Ernte war ebenfalls noch nicht gebraut. So brüskierten sich die tapferen Städter über die Frechheit des Gastusurpators, ebenso in der Sprache des dunklen Landes, mit gemeinen und groben Worten. Auch sandten sie 9 Recken, welche Hilfe suchen sollten, in alle Welt. Der heldenhafte Bochumir - nach langer gefahrvoller Reise, der erste Schnee war schon gefallen - fand, im Kloster Notre chère Dame de la Boisson d'Orge in der Nähe von Avignon, den einen Ring. Dieser hatte die Macht kleine metallene Fäßchen zu öffnen. Und Bochumir brachte den Ring heim und öffnete viele Fäßchen. So ließ er die Geister, die in den Fäßchen wohnhaft waren, frei - sogleich befielen sie alles Volk und auch Bochdanowiecz von Lochdz und seine Mannen. Augenblicklich beantragten sie die Stadtbürgerschaft und wurden folgsame Diener des Dunstes.

Aus diesen Zeiten der Mythen und Legenden stammt auch das Gesetz, daß das Bochumer Hörnerbräu nur in dem Gebiet verkauft werden darf, das man vom Turm der Brauerei aus überblicken kann. Allerdings wird dieses Gesetz heutzutage unterlaufen, so wurden schon Kästen des Gerstensaftes im Bergischen Land aufgefunden.