Bibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine '''Bibliothek''' ist eine [[Zusammenrottung]] von [[Buch|Büchern]] in einer [[Pyramide]]. Der Name kommt daher, dass früher in Bibliotheken ausschließlich [[Bibel]]n anzutreffen war. Nach einer testweisen Erweiterung des Angebots auf [[Koran|Koräne]], [[Thora|Thoren]] und [[Kamelsutra|Kamasutren]] wurden letztendlich  Bibliotheken generell für Bücher freigegeben, so dass man dort mittlerweile sogar Bücher über [[Linux|BSD-Kernelprogrammierung]], [[Schwarzschildradius|Schwarze Löcher]] und [[Schweinkram]] finden kann.
Eine [[Zusammenrottung]] von [[Buch|Büchern]] in einer [[Pyramide]]. Jedes [[Kamel]] kann dann mit entsprechender Berechtigung vom [[Pharao]] ein Buch auch ausleihen und dann lesen.
 
Diese Bücher werden ständig von irgendwelchen Kamelen in einen [[Computer|Kamelputer]] getippt, sodass sie kein Kamel mehr finden kann. Dadurch wird auch die [[Kamelisation]] vor unnützem Schwachsinn geschützt, welch sie durch das Lesen dieser Bücher aufgenommen hätte.
 
  
Okay, das war jetzt erstmal trocken. Kommen wir zu den pikanten Details.
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== Benutzung ==
  
Ähnlich wie in [[Süd Kursdiskoministan]] müssen in einer Bibliothek sehr viele [[Tannenbäume]] stehen um zu vermeiden, dass die [[Buch|Bücher]] sich verlaufen. Komischerweise handelt es sich dabei um ein ähnliches [[Phänomen]] wie in Schneewittchen und die Sieben Zwerge, da auch hier die Herkunft einer [[DIE Zwiebel|ganz besonderen Zwiebel]] von Belang ist. Das könnte ich jetzt näher ausführen, will ich aber nicht.
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Jedes [[Kamel]] mit entsprechender Berechtigung des [[Pharao]]s kann in einer Bibliothek ein Buch ausleihen und dann lesen. Wahlweise kann es das Buch auch einfach nur ausleihen und sich vornehmen, es ''irgendwann mal, wenn mal wieder mehr Zeit ist'', zu lesen, es dann zu spät zurückbringen, und dann saftig Versäumnisgebühren zahlen.
  
Viele behaupten, in einer Bibliothek ist es immer leise. Issabernichso. Wenn die Bibliothekarinnen nicht gerade übertrieben laut an ihren [[Fingernagel|Fingernägeln]] feilen kann man sogar hören wie ungehobelte [[Kamel|Kamele]] zu laut Seiten umblättern (Frechheit!!!) oder der schlecht gemachte Parkettboden ächzt.
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== Verwaltung ==
  
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Die Bücher der Bibliothek werden ständig von irgendwelchen Kamelen in einen [[Computer|Kamelputer]] getippt, sodass sie kein Kamel mehr finden kann. Hand in Hand mit dieser Verwirrungsstrategie geht die Anordnung der Bücher nach sogenannten [[Signatur]]en einher: Jedem Buch wird nach einem einfachen Schema ein möglichst nichtssagender kurzer Zeichencode zugeordnet, beispielsweise der dritte und vierte Buchstabe des Mädchennamens der Urgroßmutter des Autors, danach die Anzahl der [[Komma]]ta auf Seite 27. Die Signatur wird mit einem hässlichen [[Bapperl]] hinten auf den Buchrücken draufgepappt, und die Bücher werden dann nach dieser Signatur angeordnet. Häufig wird hier zur Steigerung der Verwirrung auch nur eine ''Teilordnung'' vorgenommen; beispielsweise kommen ins linke Regal alle Bücher mit blauem Einband sowie alle Bücher mit geradzahliger Signatur, in denen kein ''e'' vorkommt; ins rechte Regal kommen dann alle anderen Bücher. Durch diese Maßnahmen wird die [[Kamelisation]] vor unnützem Schwachsinn geschützt, welchen sie durch das Lesen dieser Bücher aufgenommen hätte.
  
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Ähnlich wie in [[Süd-Kursdiskoministan]] müssen in einer Bibliothek sehr viele [[Tannenbäume]] stehen, um zu vermeiden, dass die [[Buch|Bücher]] sich verlaufen. Komischerweise handelt es sich dabei um ein ähnliches [[Phänomen]] wie in Schneewittchen und die Sieben Zwerge, da auch hier die Herkunft einer [[Zwiebel|ganz besonderen Zwiebel]] von Belang ist.<!-- hää??? -->
  
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== Verhaltensregeln ==
  
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Viele behaupten, in einer Bibliothek sei es immer leise. Issabernichso. Wenn die Bibliothekarinnen nicht gerade übertrieben laut an ihren [[Fingernagel|Fingernägeln]] feilen, kann man im Mindestfall hören, wie ungehobelte [[Kamel|Kamele]] zu laut Seiten umblättern ([[Frechheit]]!) oder der zu lange nicht geölte Parkettboden ächzt. In Uni-Bibliotheken dient die Bibliothek darüberhinaus nicht nur zum Lernen, sondern hauptsächlich dazu, stundenlang hübschen Mädchen beim Lernen zuzuschauen und ggf. [[Bagger|anzubaggern]].
  
 
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<small><s>Auch wichtig zu erwähnen ist, dass gewisse [[SIE|Leute]] einmal im [[Jahr]] in der Kochbuchabteilung eine Briefmarke mit einem Motiv aus den [[Tirol]]er [[Alpen]] aufkleben. Aber das hast du nicht von mir.</s></small>
 
 
Auch wichtig zu erwähnen ist, dass gewisse [[SIE|Leute]] einmal im [[Jahr]] in der Kochbuchabteilung eine Briefmarke mit einem Motiv aus den Tiroler Alpen aufkleben. Aber das hast du nicht von mir.
 
  
 
[[Kategorie:Zusammenrottung]]
 
[[Kategorie:Zusammenrottung]]

Version vom 15. Oktober 2006, 17:37 Uhr

Eine Bibliothek ist eine Zusammenrottung von Büchern in einer Pyramide. Der Name kommt daher, dass früher in Bibliotheken ausschließlich Bibeln anzutreffen war. Nach einer testweisen Erweiterung des Angebots auf Koräne, Thoren und Kamasutren wurden letztendlich Bibliotheken generell für Bücher freigegeben, so dass man dort mittlerweile sogar Bücher über BSD-Kernelprogrammierung, Schwarze Löcher und Schweinkram finden kann.

Benutzung

Jedes Kamel mit entsprechender Berechtigung des Pharaos kann in einer Bibliothek ein Buch ausleihen und dann lesen. Wahlweise kann es das Buch auch einfach nur ausleihen und sich vornehmen, es irgendwann mal, wenn mal wieder mehr Zeit ist, zu lesen, es dann zu spät zurückbringen, und dann saftig Versäumnisgebühren zahlen.

Verwaltung

Die Bücher der Bibliothek werden ständig von irgendwelchen Kamelen in einen Kamelputer getippt, sodass sie kein Kamel mehr finden kann. Hand in Hand mit dieser Verwirrungsstrategie geht die Anordnung der Bücher nach sogenannten Signaturen einher: Jedem Buch wird nach einem einfachen Schema ein möglichst nichtssagender kurzer Zeichencode zugeordnet, beispielsweise der dritte und vierte Buchstabe des Mädchennamens der Urgroßmutter des Autors, danach die Anzahl der Kommata auf Seite 27. Die Signatur wird mit einem hässlichen Bapperl hinten auf den Buchrücken draufgepappt, und die Bücher werden dann nach dieser Signatur angeordnet. Häufig wird hier zur Steigerung der Verwirrung auch nur eine Teilordnung vorgenommen; beispielsweise kommen ins linke Regal alle Bücher mit blauem Einband sowie alle Bücher mit geradzahliger Signatur, in denen kein e vorkommt; ins rechte Regal kommen dann alle anderen Bücher. Durch diese Maßnahmen wird die Kamelisation vor unnützem Schwachsinn geschützt, welchen sie durch das Lesen dieser Bücher aufgenommen hätte.

Ähnlich wie in Süd-Kursdiskoministan müssen in einer Bibliothek sehr viele Tannenbäume stehen, um zu vermeiden, dass die Bücher sich verlaufen. Komischerweise handelt es sich dabei um ein ähnliches Phänomen wie in Schneewittchen und die Sieben Zwerge, da auch hier die Herkunft einer ganz besonderen Zwiebel von Belang ist.

Verhaltensregeln

Viele behaupten, in einer Bibliothek sei es immer leise. Issabernichso. Wenn die Bibliothekarinnen nicht gerade übertrieben laut an ihren Fingernägeln feilen, kann man im Mindestfall hören, wie ungehobelte Kamele zu laut Seiten umblättern (Frechheit!) oder der zu lange nicht geölte Parkettboden ächzt. In Uni-Bibliotheken dient die Bibliothek darüberhinaus nicht nur zum Lernen, sondern hauptsächlich dazu, stundenlang hübschen Mädchen beim Lernen zuzuschauen und ggf. anzubaggern.

Auch wichtig zu erwähnen ist, dass gewisse Leute einmal im Jahr in der Kochbuchabteilung eine Briefmarke mit einem Motiv aus den Tiroler Alpen aufkleben. Aber das hast du nicht von mir.