Kamelyrik: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
Kamelyrik soll die Sammlung von Gedichten, Versen, Reimen und Balladen der Kamele werden. Bisher hat es noch keinen Versuch gegeben, ein derartiges Werk zusammenzustellen. Es sollte im Interesse aller Kamele und ihrer Freunde liegen, möglichst viel zusammen zu tragen, bevor viele dieser unschätzbaren Kleinode der Kamelkultur der Vergessenheit  anheim fallen!
+
Kamelyrik soll die Sammlung von [[Epos|Epen]], Gedichten, Versen, Reimen und Balladen der Kamele werden. Bisher hat es noch keinen Versuch gegeben, ein derartiges Werk zusammenzustellen. Es sollte im Interesse aller Kamele und ihrer Freunde liegen, möglichst viel zusammen zu tragen, bevor viele dieser unschätzbaren Kleinode der Kamelkultur der Vergessenheit  anheim fallen!
  
  

Version vom 22. August 2004, 21:07 Uhr

Kamelyrik soll die Sammlung von Epen, Gedichten, Versen, Reimen und Balladen der Kamele werden. Bisher hat es noch keinen Versuch gegeben, ein derartiges Werk zusammenzustellen. Es sollte im Interesse aller Kamele und ihrer Freunde liegen, möglichst viel zusammen zu tragen, bevor viele dieser unschätzbaren Kleinode der Kamelkultur der Vergessenheit anheim fallen!


Lied der Kamele (Kamelhymne)

Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht,

doch Kamele haben Höcker und die Höcker ham' Gewicht.


Ach, es sind des Haifischs Flossen rot, wenn dieser Blut vergießt!

Doch die Höcker der Kamele zittern stark, wenn es mal niest.


Dromedare haben einen, doch Kamele haben zwei.

Dromedare sind wie Sklaven, doch Kamele, die sind frei!


Schafe blöken, Enten tröten, kein Kamel kann sie verstehn.

Hunde bellen, katzen mauzen doch Kamele vagrompeln!


Ein unbekanntes Kamel

(Melodei nach "Die Moritat von Mackie Messer", Bert Brecht, Dreigroschenoper)



Das traurige Kamel

Bei den Pyramiden in Ägypten, da stand einstmals ein Kamel

und es weinte dicke Tränen, ich sah's wirklich! Bei meiner Seel'.

Und ich fragte: „Warum weinst Du?“ Und es schluchzte tief und schwer.

„Weil die Liebste ist gegangen, nun seh' ich sie nimmermehr!“


„Ach Du ärmster, sei nicht traurig! Höcker hoch! Weine nicht!

Siehst Du drüben, bei den Palmen? Wartet die Nächste schon auf Dich!“


Jahre später traf ich ihn wieder und er mööepte: „Kamel sei Dank!

In den Nil wär' ich gesprungen! Ach ich war so liebeskrank!“

(Melodei nach "Der Lindenbaum" von Franz Schubert")