Kanonenfutter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Dezember 2006, 17:26 Uhr
meiner Meinung nach könnte dieser Artikel extrem gut werden. Ein paar Bilder. vielleicht noch den Aspekt beleuchten wie man eine Kanone richtig füttert und artgerecht hält, dann könnts sogar ein heißer GaGa-Kandidat werden GOTT 18:09, 16. Jul 2006 (CEST) Stimme dir zu. Wenigstens gibt's schonmal ein Bild. Aber vermutlich könnte man mit gephotoshoppten Chappi-/Whiskas-Dosen noch was viel cooleres bauen... --Wutzofant (✉✍) 21:04, 28. Aug 2006 (CEST) WiKa 20:30, 19. Dez 2006 (CET)
Kanonenfutter ist ein Futter für Kanonen. Es besteht zu 95% aus Granaten (einer Granat-Verbindung) und ist hochexplosiv. Auffallend ist hier die Tatsache, dass das Kanonenfutter meist rektal in die Kanone eingeführt und zeitlich meistens unmittelbar anschließend von der Kanone erbrochen wird. Das Erbrochene wiederum zerbricht andere Dinge, sobald es sie berührt. Insofern unterscheidet sich die Nahrungsaufnahme der Kanone grunzätzlich von der Nahrungsaufnahme von Lebewesen.
Unter Kanonenfutter versteht man darüberhinaus auch solche Menschen, die selbstlos in die Niesbahn einer Kanone laufen, um sie am Leben zu erhalten. Je korpulenter das Kanonenfutter, desto wohler fühlt sich die Kanone und dankt es ihrem Herrchen mit einem lauten Knall. Tokio Hotel ist ein gutes Beispiel für Kanonenfutter in dieser Bedeutung.
Herkunft, Verwendung und Ausblick für Kanonenfutter
Beachten Sie bitte, dass es gar nicht so einfach ist Kanonenfutter zu werden. Die unausgebildete Form des Kanonenfutters nennt man in der Regel Zivilisten. Diese werden spontan und in Übermengen von den Kanonen konsumiert, haben aber keinen besondern Nährwert für die Kanone(n). Hierin liegt auch der Grund für die dann auftretenden vegetativen Störungen der Kanone(n), die dann im Fachterminus Kolateralschaden genannt werden. Normalerweise versuchen die Kanonen zwar dieses Futter zu meiden, aber es ist hinlänglich bekannt, dass Kanonen nicht wirklich denken können und die minderwertige Futteraufnahme nur deshalb zustande kommt, weil die Futtermeister der Kanonen wieder gesoffen haben und zum Zeitpunkt der Fütterung nicht Herr ihrer Sinne waren.
Das hochwertige Kanonenfutter muss sich regelmäßig einer erniedrigenden Grundausbildung unterziehen und wird speziell darauf geschult als solches auch Verwendung zu finden. Diese Spezialisten müssen dann zu allen unmöglichen Zeiten sofort stramm stehen können, blind etwas tun was Ihnen der Futtermeister ins Gesicht schreit und vieles mehr was sie in der harten Zeit Ihrer Ausbildung lernen durften. Kommt dann planmäßig dieses qualifizierte Kanonenfutter zum Einsatz, dann spricht man von Erfolg auf ganzer Linie, von Heldentum und vom guten Zweck. Desto mehr Kanonenfutter dieser Gattung letztlich zum Einsatz kommt, umso heftiger werden dann die geschichtlichen Aufsätze darüber.
Größter Nachteil des gewerblichen Kanonenfutters ist die ewige Ungewissheit, ob es hinterher in den Geschichtsbüchern als gutes oder böses Kanonenfutter Erwähnung finden wird. Dies entscheidet sich immer erst am Ende der Kanonenfütterung, die stets als Notwehr deklariert wird und sich erfahrungsgemäß auch über Jahre und Jahrzehnte hinziehen kann.
Das perverse an dieser Geschichte ist: Wollte alles Kanonenfutter auf die „Gute“ Seite der Geschichtsschreibung und es wäre im Vorfeld bekannt welches die „Gute“ Seite ist, dann wäre das Kanonenfutter bedeutungslos, da es dann gar keine Fütterung mehr gäbe in Ermangelung des Kanonenfutters auf der „Bösen“ Seite. Bisweilen können sich aber die Kanonen noch über viele Jahre hinweg einer stabilen Nahrungsgrundlage erfreuen, da nicht zu erwarten steht, dass das Kanonenfutter je genügend Intelligenz besitzen wird um diesen Mechanismus zu durchschauen. Guten Hunger: „Booomm“!!!
Hat gar nichts zu tun mit: Kollateralschaden