Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse

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17. Januar – Nur noch 1000 Baktrische Kamele!

Das Baktrische Kamel, auch Trampeltier genannt, welches als Vorfahre aller zweihöckrigen Kamele gillt, wurde auf die Liste der bedrohten Arten der Zoological Society of London (ZSL) aufgenommen. Weltweit existieren nur noch 1000 Tiere, welche nur noch an vier Orten der Welt leben, dazu gehören neben der Wüste Gabi, Ägypten und Norddeutschland auch die dunkle Seite des Mondes dazu. Die meisten Trampeltiere sind aber in der Kamelopedia aktiv, um ihr unerschöpfliches Wissen für die Nachwelt zu archivieren. Jetzt will die ZSL eine Rettungsaktion starten, Froscher sollen unsere Lebensgewohnheiten untersuchen und uns vor unseren größten Gefahren beschützen, die da wären Vandalismus, Spam und neu angelegte doofe Artikel. Quelle

10. Januar – Bundeswehr in erhöhter Alarmbereitschaft

Darum geht's: Russisches Öl

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Lieferstopps von russischem Öl (siehe Bild links) durch die DrohSpar-Pipeline erwägt die Bundesregierung die Mobilmachung der Deutschen Bundeswehr, um im Notfall das von der Pipeline durchquerte Gebiet zu besetzen und so die schnelle Wiederaufnahme der Öllieferungen sicherzustellen.
Besonders begrüßt wurde dieser Vorschlag von der Fraktion der Grünen im Bundestag: "Um die Pläne für den Atomausstieg nicht zu gefährden, ist jetzt schnelles Handeln nötig."
Nicht abschließend geklärt ist der Transport der deutschen Truppen durch Polen, das auf dem Weg zum Einsatzgebiet durchquert werden muss. Hierzu ein Regierungssprecher: "Wir haben Verhandlungen mit unseren polnischen Nachbarn aufgenommen, obwohl zur Sicherstellung der dauerhaften Versorgung unserer Truppen derzeit eine Annexion Polens vorzuziehen wäre."
Im Ausland wurden die deutschen Pläne zum Teil scharf kritisiert, insbesondere die USA verurteilten den Einsatz militärischer Gewalt für Öl, soweit dieser nicht im Irak stattfindet.

8. Januar – Stäuble, jetzt Abschuss für ALLE

BRDigung: Die entführten Flugzeuge sind nur der erste Ansatz. Jetzt müssen wir uns allen potentiellen Gefahrenquellen zuwenden und diese präventiv vernichten können, umgrößeren Schaden abzuwenden. So soll das Recht der Präventivliquidation auch auf möglicherweise mit Sprengstoff beladene Schiffe, Züge, Busse und LKWs ausgeweitet werden. Bei PKWs zögert man noch ein wenig, Fahrradfahrer sollen wohl generell ausgenommen bleiben. Es ist also ein Sieg des Volkes, wenn zukünftig Kamele massenweise auf Verdachtsbasis liquidiert werden können. Im Rahmen der Gesetzesausgestaltung hat man sich parteiübergreifend darauf verständigt, dass jede Partei einen autonomen Abschussbeauftragten bekommt, der im Krisenfall ohne Formalitäten die nötigen Befehle erteilen kann. Etwaige Rechtsmittel unschuldig betroffener sollen auf den Personenkreis der Getöteten begrenzt bleiben. An welches Gericht diese sich dann zu wenden haben ist noch unklar. Wir sind damit bei der Gemeinschaftsaufgabe: Befreit die Politiker vom Volk wieder einen wesentlichen Schritt vorangekommen und können konstatieren, dass unsere Demokratie noch funktioniert.

7. Januar– Bombe im Kamelgehege im Zoo von Hannover gefunden

Vorgestern wurde im Kamelgehege im Zoo von Hannover eine Bombe gefunden. Zum Glück sind noch alle Höcker dran (bei den Kamelen, wie auch bei der Bombe). Dieser Vorfall löste wieder eine Diskussion im Ägyptischen Kamelrat aus.

4. Januar – Schäuble zum Abschuß freigegeben

Wolfgang Schäuble wurde vor etwa einer Woche zum Abschuß aus entführten Flugzeugen freigegeben. Bundeskanzler Wendland erwähnte diese Neuerung jedoch in seiner Neujahrsansprache zunächst noch nicht, so daß diese Nachricht erst jetzt, mehrere Tage nach der Hinrichtung von Saddam Hussein, bekannt wurde. Demzufolge darf Wolfgang Schäuble aus entführten Flugzeugen heraus legal abgeschossen werden. Schäuble argumentierte damit, daß man im Falle einer Flugzeugentführung Kriegsrecht verhängt werden sollte, wodurch das Flugzeug legal abgeschossen werden könnte. Fairerweise gälte aber das Kriegsrecht auch für die Passagiere der entführten Maschine, die dann aus den Fenstern heraus legal zurückschießen dürften, zum Beispiel auf Wolfgang Schäuble. Dies könnte zu einem neuen Tourismusboom führen: man steigt in einen Billigflieger, und kurz nach dem Start tönt aus den Lautsprecherboxen: „Achtung, hier spricht der Kapitän. Das Flugzeug wurde soeben von Machmirmut Achmeinlieberschatz entführt. Zur rechten sehen Sie Wolfgang Schäuble, eine Kalaschnikow finden Sie zwischen dem Feuerlöscher und der Rettungsweste unter ihrem Sitz.“ Angela Merkel hat sich noch nicht dazu geäußert, ob sie in so einen Billigflieger einsteigen würde.

3. Januar – Manipulation im Kapitol?

USA: Im Oral Office, wie auch an strategischen Arbeitsplätzen des Präsidenten tauchten jetzt mehrere Rechner mit der Software des nicht näher bezeichneten größten Betriebssystemherstellers der Welt auf, die offensichtlich manipuliert war. Im Weißen Haus selbst sprach man dagegen nur von der Anpassung auf die speziellen Bedürfnisse des Präsidenten und einem kollegialen Freundschaftsdienst. Nach Inbetriebsetzung der Rechner stand generell nur noch ein KNP-Element für die weitere Bedienung zur Verfügung – siehe Abbildung. Betroffen waren gottlob nur die Startbefehlsrechner der Atomwaffeneinsatzkommandos, die Schreibstube blieb unberührt von diesem Fehler. Das Bekanntwerden führte inzwischen zu unüberhörbaren Protesten aus den Reihen der Kamele, die sich dieserhalb schon dem EXITUS sehr nahe wähnten. Das Problem sei jetzt erkannt und durch Hinzufügung eines optionalen PEACE-Button behoben worden.

1. Januar – Boom und 2006 ist weggeblasen

Welt: Kamelopedia ist seiner Zeit weit voraus und berichtet exklusiv: Nicht in jedem Landstrich auf Kamelonien hat man das Geld für riesige und wärmende Feuerwerke. Im Bild zu sehen, wie beschwerlich es sein kann sich Erwärmung zu verschaffen. Bewusst verzichten wir hier auf die martialische Darstellung von Feuerwerken. Erfreuen wir uns still und leise an den uns gegebenen Möglichkeiten, machen einfach einen großen Boom, sprengen das alte Jahr hinfort und nutzen selbigen gleich um massiv Platz für das neue Jahr zu schaffen. Es ist vollbracht … ähh … das alte Jahr ist umgebracht. Jetzt noch alle guten Vorsätze über Bord werfen und schon können wir weitermachen wie zuvor auch. Herzliches Willkommen in 2007.

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