Arschleder: Unterschied zwischen den Versionen
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''Akutes Arschleder'' wird meist mit einem sog. ''Arscheimer'' behandelt: Der Betroffene setzt sich auf den Rand des Eimers, wodurch der Druck von den Pobacken genommen wird und er trotz des Arschleders weiterarbeiten kann. | ''Akutes Arschleder'' wird meist mit einem sog. ''Arscheimer'' behandelt: Der Betroffene setzt sich auf den Rand des Eimers, wodurch der Druck von den Pobacken genommen wird und er trotz des Arschleders weiterarbeiten kann. |
Version vom 17. Januar 2007, 12:10 Uhr
Als Arschleder wird eine besonders unter Programmierern verbreitete Krankheit bezeichnet.
Geschichtliches
Bei Arschleder handelt es sich um eine moderne Erscheinung. Das Auftreten von Arschleder wurde erstmals in den späten 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts während des IT-Booms beobachtet: Durch zu langes Sitzen vor dem Rechner holte sich eine ganze Generation junger Nachwuchsprogrammierer Arschleder.
Krankheitsverlauf
In der Regel fängt Arschleder ganz harmlos an: Der Betroffene wetzt sich die Pobacken (z.B. durch zu langes Sitzen) auf. Dies stellt für den menschlichen Körper im Normalfall noch kein allzu großes Problem dar, kann aber bei zu viel sitzender Tätigkeit oder schlechten Abwehrkräften nicht richtig heilen. Die Folge: Die Pobacken werden wiederholt aufgerissen und es kommt zu Narben- und Hornhautbildung. (Daher auch die Redewendung "Sich den Arsch aufreissen".)
Ursachen
Die genauen Ursachen von Arschleder sind noch ungeklärt. Fest steht auf jeden Fall, dass es eine Reihe von Risikofaktoren gibt, z.B.:
- zu langes sitzen
- Pizza
- Cola
- Rauchen
- synthetische Unterwäsche
Behandlung
Akutes Arschleder bedarf der sofortigen Behandlung durch einen Arschologen, sonst kann es zum gefürchteten chronischen Arschleder kommen, welches de facto einer Berufsunfähigkeit gleich kommt.
Akutes Arschleder wird meist mit einem sog. Arscheimer behandelt: Der Betroffene setzt sich auf den Rand des Eimers, wodurch der Druck von den Pobacken genommen wird und er trotz des Arschleders weiterarbeiten kann.
Wenn man allerdings erst einmal an chronischem Arschleder leidet, ist eine Ausführung sitzender Tätigkeit kaum mehr möglich. Es gibt Versuche, chronisches Arschleder mit Hornhautraspeln zu behandeln, eine Studie zur Unbedenklichkeit dieser Methode steht allerdings noch aus.