Saarland: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (- AIfaSuK)
(unlustiges entfernt; Typographie; Gliederung)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Saarland''', ''das'', auch genannt ''"dehemm"'': Land südwestlich von [[Süddeutschland]], genauer gesagt, südwestlicher vom Südwesten Deutschlands, und zwar vom ''richtigen'' Südwesten Süddeutschlands, also nicht dort, wo [[Freiburg]] ist, denn das liegt ja nicht so richtig im Westen. Die Hauptstadt des Saarlandes heißt [[Saarbrücken|Saarbrigge]].
+
Das '''Saarland''' ist ein Land südwestlich von [[Süddeutschland]], genauer gesagt, südwestlicher vom Südwesten Deutschlands, und zwar vom ''richtigen'' Südwesten Süddeutschlands, also nicht dort, wo [[Freiburg]] ist, denn das liegt ja nicht so richtig im Westen. Die Hauptstadt des Saarlandes heißt [[Saarbrücken|Saarbrigge]].
  
Per Definition grenzt das Saarland an Frankreich, an [[Luxemburg]] und ans Reich.  Gebildete Saarländer unterscheiden bei Orten in Deutschland zwischen Orten "im Reich" (=auf der richtigen Rheinseite) und Orten "tief im Reich" (=auf der falschen Rheinseite, also in [[Novogarchinsk|Sibirien]]).
+
== Geographie ==
  
Die Frauen haben eigene Zweitnamen, der erste Namen einer jeden saarländischen Frau ist dabei in jedem Fall "[[es]]" (Bsp. Es Krischtina). Gerüchte, denen zufolge das "[[es]]" ein sächliches Pronomen sei, konnten bisher nicht bestätigt werden.  
+
Per Definition grenzt das Saarland an Frankreich, an [[Luxemburg]] und ans [[Reich]]. Gebildete Saarländer unterscheiden bei Orten in Deutschland zwischen Orten „im Reich“ (=auf der richtigen Rheinseite) und Orten „tief im Reich“ (=auf der falschen Rheinseite, also in [[Novogarchinsk|Sibirien]]).
 +
 
 +
== Bevölkerung ==
 +
 
 +
Die Frauen haben eigene Zweitnamen; der erste Namen einer jeden saarländischen Frau ist dabei in jedem Fall [[es]](Beispiele: ''Es Krischtina'', ''es Kerschtin'', ''es Schanett''). Gerüchte, denen zufolge das [[es]]ein sächliches Pronomen sei, konnten bisher nicht bestätigt werden.
  
 
Berühmtester Saarländer ist leider [[Ostdeutschland|Erich Honecker]], aber zum Glück weiß keiner, wo der herkam.  Zweitberühmtester Saarländer ist [[de Becker Heinz]].
 
Berühmtester Saarländer ist leider [[Ostdeutschland|Erich Honecker]], aber zum Glück weiß keiner, wo der herkam.  Zweitberühmtester Saarländer ist [[de Becker Heinz]].
  
Obwohl eine Stadt im Saarland "Saarlouis" heißt, sprechen die dort ansässigen Einwohner trotzdem deutsch... naja... jedenfalls sowas ähnliches wie Deutsch. Es gibt zwei große Dialektgruppen in diesem kleinen Land, das Mosel- und das Rheinfränkische und innerhalb dieser großen Gruppen fast von einem Dorf zum anderen wechselnde Dialektinselchen mit mehr oder gravierend abweichenden Aussprache- und Grammatikregeln. Erwähnenswert ist z. B. die Kleinregion Gresaubach / Schmelz / Eppelborn in der sich die Bevölkerung ein Ideom zugeeignet hat, das durch gutturales Rollen aller "R" recht imposante Nachbildungen der Brunftschreie von Kamelhengsten entwickelt. Diese Region ist daher bei Kamelen besonders beliebt.
+
== Spròòch ==
 +
 
 +
Obwohl eine Stadt im Saarland „Saarlouis“ heißt, sprechen die dort ansässigen Einwohner trotzdem deutsch… naja… jedenfalls sowas ähnliches wie Deutsch. Es gibt zwei große Dialektgruppen in diesem kleinen Land, das Mosel- und das Rheinfränkische, und innerhalb dieser großen Gruppen fast von einem Dorf zum anderen wechselnde Dialektinselchen mit mehr oder gravierend abweichenden Aussprache- und Grammatikregeln. Erwähnenswert ist z. B. die Kleinregion Gresaubach / Schmelz / Eppelborn, in der sich die Bevölkerung ein Idiom zugeeignet hat, das durch gutturales Rollen aller „R“ recht imposante Nachbildungen der Brunftschreie von Kamelhengsten entwickelt.
  
Die Sprache ist auch der Grund, weshalb [[es]] im Saarland kein [[Sandmännchen]] geben kann, weil es sich in keinem der zahlreichen dortigen Dialekte reimen würde. In den beiden Hauptströmungen ergibt sich mit ''"Liewe Kinner, bassen uff / eisch hann eisch ebbes mitgebraat"'' oder ''"Liewe Kinner, genn mòòl acht / isch hann eisch ebbes mitgebrung"'' nichts, was man als Reim durchgehen lassen würde. Ein weiterer Grund ist der, dass ein saarländisches Sandmännchen sicher ganz nach dem Motto ''"Geschafft hann mir schnell"'' niemals pünktlich zur Arbeit erscheinen würde, sondern ständig aus der Kneipe gezerrt werden müsste.
+
Die Sprache ist auch der Grund, weshalb [[es]] im Saarland kein [[Sandmännchen]] geben kann, weil es sich in keinem der zahlreichen dortigen Dialekte reimen würde. In den beiden Hauptströmungen ergibt sich mit ''„Liewe Kinner, bassen uff / eisch hann eisch ebbes mitgebraat“'' oder ''„Liewe Kinner, genn mòòl acht / isch hann eisch ebbes mitgebrung“'' nichts, was man auch nur annähernd als Reim durchgehen lassen würde. Ein weiterer Grund ist der, dass ein saarländisches Sandmännchen sicher ganz nach dem Motto ''„…geschafft hann mir schnell“'' niemals pünktlich zur Arbeit erscheinen würde, sondern ständig aus der Kneipe gezerrt werden müsste.
  
Das Saarland beherbergt eine hervorragende Kamelzucht. Wie z.B. Oscamel Lafontaine, sozusagen der Springbrunnen in der Wüste der Kamele. Auch die derzeitige Landesregierung ist ein glänzender Beweis für die hohe Qualität der saarländischen Kamelzüchter.
+
== Kulinarik ==
  
 
Die Saarländer lieben das Braten von vielförmigen Tierextrakten, die besonders gerne vor dem Verzehr noch ein wenig über dem Feuer geschaukelt werden, das sog. [[Schwenken]]. Dazu wird Bier getrunken. Manche Leute vermuten, dass das Schaukeln des Fleischs über dem Feuer nur ein Vorwand ist, um möglichst viel Bier trinken zu können und das Fleisch anschließend nur gegessen wird, damit es nicht so im Weg rumliegt. Andere ordnen das Schwenken als überaus komplexe sakrale Handlung einer im Saarland weitverbreiteten Naturreligion ein, bei der dem Gott des Rauchenden Buchenholzes symbolisch Speiseopfer dargebracht (und anschließend verzehrt) werden.
 
Die Saarländer lieben das Braten von vielförmigen Tierextrakten, die besonders gerne vor dem Verzehr noch ein wenig über dem Feuer geschaukelt werden, das sog. [[Schwenken]]. Dazu wird Bier getrunken. Manche Leute vermuten, dass das Schaukeln des Fleischs über dem Feuer nur ein Vorwand ist, um möglichst viel Bier trinken zu können und das Fleisch anschließend nur gegessen wird, damit es nicht so im Weg rumliegt. Andere ordnen das Schwenken als überaus komplexe sakrale Handlung einer im Saarland weitverbreiteten Naturreligion ein, bei der dem Gott des Rauchenden Buchenholzes symbolisch Speiseopfer dargebracht (und anschließend verzehrt) werden.
 
Da hier Kamele unter Naturschutz stehen und der [[CIA]], der [[BND]] und [[MAD]] auf die Einhaltung der verbrieften [[Kamelrechte]] achten ist das Saarland ein Paradies für Kamele.
 
  
 
{{hw}}
 
{{hw}}

Version vom 7. Februar 2007, 00:07 Uhr

Das Saarland ist ein Land südwestlich von Süddeutschland, genauer gesagt, südwestlicher vom Südwesten Deutschlands, und zwar vom richtigen Südwesten Süddeutschlands, also nicht dort, wo Freiburg ist, denn das liegt ja nicht so richtig im Westen. Die Hauptstadt des Saarlandes heißt Saarbrigge.

Geographie

Per Definition grenzt das Saarland an Frankreich, an Luxemburg und ans Reich. Gebildete Saarländer unterscheiden bei Orten in Deutschland zwischen Orten „im Reich“ (=auf der richtigen Rheinseite) und Orten „tief im Reich“ (=auf der falschen Rheinseite, also in Sibirien).

Bevölkerung

Die Frauen haben eigene Zweitnamen; der erste Namen einer jeden saarländischen Frau ist dabei in jedem Fall „es“ (Beispiele: Es Krischtina, es Kerschtin, es Schanett). Gerüchte, denen zufolge das „es“ ein sächliches Pronomen sei, konnten bisher nicht bestätigt werden.

Berühmtester Saarländer ist leider Erich Honecker, aber zum Glück weiß keiner, wo der herkam. Zweitberühmtester Saarländer ist de Becker Heinz.

Spròòch

Obwohl eine Stadt im Saarland „Saarlouis“ heißt, sprechen die dort ansässigen Einwohner trotzdem deutsch… naja… jedenfalls sowas ähnliches wie Deutsch. Es gibt zwei große Dialektgruppen in diesem kleinen Land, das Mosel- und das Rheinfränkische, und innerhalb dieser großen Gruppen fast von einem Dorf zum anderen wechselnde Dialektinselchen mit mehr oder gravierend abweichenden Aussprache- und Grammatikregeln. Erwähnenswert ist z. B. die Kleinregion Gresaubach / Schmelz / Eppelborn, in der sich die Bevölkerung ein Idiom zugeeignet hat, das durch gutturales Rollen aller „R“ recht imposante Nachbildungen der Brunftschreie von Kamelhengsten entwickelt.

Die Sprache ist auch der Grund, weshalb es im Saarland kein Sandmännchen geben kann, weil es sich in keinem der zahlreichen dortigen Dialekte reimen würde. In den beiden Hauptströmungen ergibt sich mit „Liewe Kinner, bassen uff / eisch hann eisch ebbes mitgebraat“ oder „Liewe Kinner, genn mòòl acht / isch hann eisch ebbes mitgebrung“ nichts, was man auch nur annähernd als Reim durchgehen lassen würde. Ein weiterer Grund ist der, dass ein saarländisches Sandmännchen sicher ganz nach dem Motto „…geschafft hann mir schnell“ niemals pünktlich zur Arbeit erscheinen würde, sondern ständig aus der Kneipe gezerrt werden müsste.

Kulinarik

Die Saarländer lieben das Braten von vielförmigen Tierextrakten, die besonders gerne vor dem Verzehr noch ein wenig über dem Feuer geschaukelt werden, das sog. Schwenken. Dazu wird Bier getrunken. Manche Leute vermuten, dass das Schaukeln des Fleischs über dem Feuer nur ein Vorwand ist, um möglichst viel Bier trinken zu können und das Fleisch anschließend nur gegessen wird, damit es nicht so im Weg rumliegt. Andere ordnen das Schwenken als überaus komplexe sakrale Handlung einer im Saarland weitverbreiteten Naturreligion ein, bei der dem Gott des Rauchenden Buchenholzes symbolisch Speiseopfer dargebracht (und anschließend verzehrt) werden.

Vorlage:Hw