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Die alte Volksweisheit „Viele Köche verderben den Brei“ ignorierend werden eine Menge Leute in eine Küche gesperrt und sollen dort ein ordentliches [[Gericht]] zustandebringen. | Die alte Volksweisheit „Viele Köche verderben den Brei“ ignorierend werden eine Menge Leute in eine Küche gesperrt und sollen dort ein ordentliches [[Gericht]] zustandebringen. | ||
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− | [[Kategorie:Kulinarik]][[Kategorie:Religion]] | + | Mit dem genießbaren Essen ist dann auch ein neuer [[Meister]]koch auf [[Leben]]szeit gefunden, bis dieser dann, normalerweise im Küchendienst, an gut gehandlangerten Hilfsdiensten an einer Lebensmittelvergiftung stirbt – dann kann die Runde von vorn beginnen! |
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Version vom 3. Juni 2007, 22:46 Uhr
Ein Konklave ist eine mittelitaliensche Kochshow. Der Name hat seinen Ursprung im Lateinischen (cum clavis = „mit Tasten“, was sich auf die Programmiereinheit elektrischer Küchenherde bezieht). Diesem Kochwettbewerb geht die sogenannte Sedisvakanz voraus, das ist der Zeitraum zwischen dem Ableben des vorherigen Chefkochs und der mit dem Konklave beginnenden Neufindung eines obersten Lebensmittelverstümmlers.
Die alte Volksweisheit „Viele Köche verderben den Brei“ ignorierend werden eine Menge Leute in eine Küche gesperrt und sollen dort ein ordentliches Gericht zustandebringen.
In der Regel deutet dann aufsteigender schwarzer Rauch an, dass ein Kardinalfehler begangen wurde und das Essen schon wieder angebrannt ist. Sollte wider Erwarten doch einmal etwas Genießbares entstanden sein, wird das durch weißen Rauch und die Formel „Annuntio vobis gaudium magnum, habemus Mamam!“ dokumentiert, (Ich verkünde euch eine große Freude, wir haben etwas zu essen!“).
Mit dem genießbaren Essen ist dann auch ein neuer Meisterkoch auf Lebenszeit gefunden, bis dieser dann, normalerweise im Küchendienst, an gut gehandlangerten Hilfsdiensten an einer Lebensmittelvergiftung stirbt – dann kann die Runde von vorn beginnen!