Saarland: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Saarländer lieben das Braten von vielförmigen Tierextrakten, die besonders gerne vor dem Verzehr noch ein wenig über dem Feuer geschaukelt werden, das sog. [[Schwenken]]. Dazu wird Bier getrunken. Manche Leute vermuten, dass das Schaukeln des Fleischs über dem Feuer nur ein Vorwand ist, um möglichst viel Bier trinken zu können und das Fleisch anschließend nur gegessen wird, damit es nicht so im Weg rumliegt. Andere ordnen das Schwenken als überaus komplexe sakrale Handlung einer im Saarland weitverbreiteten Naturreligion ein, bei der dem Gott des Rauchenden Buchenholzes symbolisch Speiseopfer dargebracht (und anschließend verzehrt) werden.
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Die Saarländer lieben das Braten von vielförmigen Tierextrakten, die besonders gerne vor dem Verzehr noch ein wenig über dem Feuer geschaukelt werden, das sog. Schwenken. Dazu wird Bier getrunken. Manche Leute vermuten, dass das Schaukeln des Fleischs über dem Feuer nur ein Vorwand ist, um möglichst viel Bier trinken zu können und das Fleisch anschließend nur gegessen wird, damit es nicht so im Weg rumliegt. Andere ordnen das Schwenken als überaus komplexe sakrale Handlung einer im Saarland weitverbreiteten Naturreligion ein, bei der dem Gott des Rauchenden Buchenholzes symbolisch Speiseopfer dargebracht (und anschließend verzehrt) werden.
  
 
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Version vom 4. Juni 2007, 19:27 Uhr

Das Saarland ist ein Land südwestlich von Süddeutschland, genauer gesagt, südwestlicher vom Südwesten Deutschlands, und zwar vom richtigen Südwesten Süddeutschlands, also nicht dort, wo Freiburg ist, denn das liegt ja nicht so richtig im Westen. Die Hauptstadt des Saarlandes heißt Saarbrigge.

Geographie

Per Definition grenzt das Saarland an Frankreich, an Luxemburg und ans Reich. Gebildete Saarländer unterscheiden bei Orten in Deutschland zwischen Orten „im Reich“ (=auf der richtigen Rheinseite) und Orten „tief im Reich“ (=auf der falschen Rheinseite, also in Sibirien).

Bevölkerung

Die Frauen haben eigene Zweitnamen; der erste Namen einer jeden saarländischen Frau ist dabei in jedem Fall „es“ (Beispiele: Es Krischtina, es Kerschtin, es Schanett). Gerüchte, denen zufolge das „es“ ein sächliches Pronomen sei, konnten bisher nicht bestätigt werden.

Berühmtester Saarländer ist leider Erich Honecker, aber zum Glück weiß keiner, wo der herkam. Zweitberühmtester Saarländer ist de Becker Heinz.

Spròòch

Obwohl eine Stadt im Saarland „Saarlouis“ heißt, sprechen die dort ansässigen Einwohner trotzdem deutsch… naja… jedenfalls sowas ähnliches wie Deutsch. Es gibt zwei große Dialektgruppen in diesem kleinen Land, das Mosel- und das Rheinfränkische, und innerhalb dieser großen Gruppen fast von einem Dorf zum anderen wechselnde Dialektinselchen mit mehr oder gravierend abweichenden Aussprache- und Grammatikregeln. Erwähnenswert ist z. B. die Kleinregion Gresaubach / Schmelz / Eppelborn, in der sich die Bevölkerung ein Idiom zugeeignet hat, das durch gutturales Rollen aller „R“ recht imposante Nachbildungen der Brunftschreie von Kamelhengsten entwickelt.

Die Sprache ist auch der Grund, weshalb es im Saarland kein Sandmännchen geben kann, weil es sich in keinem der zahlreichen dortigen Dialekte reimen würde. In den beiden Hauptströmungen ergibt sich mit „Liewe Kinner, bassen uff / eisch hann eisch ebbes mitgebraat“ oder „Liewe Kinner, genn mòòl acht / isch hann eisch ebbes mitgebrung“ nichts, was man auch nur annähernd als Reim durchgehen lassen würde. Ein weiterer Grund ist der, dass ein saarländisches Sandmännchen sicher ganz nach dem Motto „…geschafft hann mir schnell“ niemals pünktlich zur Arbeit erscheinen würde, sondern ständig aus der Kneipe gezerrt werden müsste.

Kulinarik

Die Saarländer lieben das Braten von vielförmigen Tierextrakten, die besonders gerne vor dem Verzehr noch ein wenig über dem Feuer geschaukelt werden, das sog. Schwenken. Dazu wird Bier getrunken. Manche Leute vermuten, dass das Schaukeln des Fleischs über dem Feuer nur ein Vorwand ist, um möglichst viel Bier trinken zu können und das Fleisch anschließend nur gegessen wird, damit es nicht so im Weg rumliegt. Andere ordnen das Schwenken als überaus komplexe sakrale Handlung einer im Saarland weitverbreiteten Naturreligion ein, bei der dem Gott des Rauchenden Buchenholzes symbolisch Speiseopfer dargebracht (und anschließend verzehrt) werden.

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