Dünpflanzgerät: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:800px-Absetzer Hambach 20080806.jpeg|moderne Dünenschule|thumb]] | [[Bild:800px-Absetzer Hambach 20080806.jpeg|moderne Dünenschule|thumb]] | ||
[[bild:River_gambia_Niokolokoba_National_Park.JPG|thumb|renaturalisierte Fläche zwischen zwei Kleingartenparzellen in Bremen Nord]] | [[bild:River_gambia_Niokolokoba_National_Park.JPG|thumb|renaturalisierte Fläche zwischen zwei Kleingartenparzellen in Bremen Nord]] | ||
− | + | Vor Jahren drohte die [[Verwüstung]] der [[Erde]] ins Stocken zu geraten, weil nicht ausreichend Dünen produziert werden konnten. Zu der Zeit gab es eine Kampagne von [[Deutschlehrer]]n, die besagt, dass das Dünpflanzgerät eigentlich "Dünpflanzmisslingt" heissen müsse, weil die Aufzucht einer Düne nur selten gerät und sehr oft misslingt. Diese bösen Widersacher behaupteten ebenfalls, daß in den so entstandenen Dünenschulen ein Großteil der Dünen weder ihre [[Wanderdüne|Wanderdüne]]nschaft erreicht, noch farblich sich korrekt entwickelt. Als Konsequenz drohte dann die Renaturalisierung. | |
− | + | Ein grausames Schicksal. | |
− | + | Die Renaturalisierung vernichtet innerhalb von Monaten das Tageswerk eines einzigen "Setzers". Dazu wird ein Fluß sich wildwindend und ungedeicht auf die zuvor mit viel Aufwand gedünte Landschaft losgelassen. Dort begrünt er alles mit Rank und Samen. | |
− | + | Dem konnte aber mittlerweile Abhilfe geschaffen werden. Dazu wurden die Spezialpflanzgeräte in den letzten Jahren unter dem Eindruck des rasant wachsenden Dünenbedarfs unter Hochdruck weiterentwickelt. Modernste Modelle produzieren nun Dünen wie Sandbänke. Diese futuristisch aussehenden Pflanzmaschinen werden oft nur von einem einzigen Kamel bedient. Somit ist der Dünenzuwachs pro Höcker pro wüsten Tag exorbitant in die Höhe geschnellt. | |
− | Aber es gibt Licht am Grat der Düne: das zuletzt mit durchschlagendem Erfolg getestete [[Modell]] ist so genial, dass man noch zögert es hier einzusetzen. Die Probeläufe erfolgten auf einem fernen [[Planet]]en, bei den Dreharbeiten zu dem Film „Dune“. Große „Dünschissapparaturen“ schafften es in wenigen Wochen | + | Aber es gibt noch Meer Licht am Grat der Düne: das zuletzt mit durchschlagendem Erfolg getestete [[Modell]] ist so genial, dass man noch zögert es hier einzusetzen. Die Probeläufe erfolgten auf einem fernen [[Planet]]en, bei den Dreharbeiten zu dem Film „Dune“. Große „Dünschissapparaturen“ schafften es dort in wenigen Wochen, den ganzen Planten im Sandlook erstrahlen zu lassen. |
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Version vom 11. Juni 2007, 13:48 Uhr
Dünpflanzgeräte, im Fachjargon auch "Setzer" genannt, dienen der Aufzucht von Dünen. Kamel findet sie vornehmlich in Norddeutschland und der Sahara. In der Sahara sind die so aufgezogenen Dünen begehrte Sprungschanzen für die Ralley Paris-Dakar. Ein jährliches gradezu herabwürdigendes Ritual der PS- Branche (PS = PulverSand). In Norddeutschland hingegen widmet man den Dünen weitaus mehr Aufmerksandkeit. Die Jungdünen werden häufig eingezäunt und das Betreten durch Kamele ist verboten, um die weitere Entwicklung nicht im Sande verlaufen zu lassen.
Vor Jahren drohte die Verwüstung der Erde ins Stocken zu geraten, weil nicht ausreichend Dünen produziert werden konnten. Zu der Zeit gab es eine Kampagne von Deutschlehrern, die besagt, dass das Dünpflanzgerät eigentlich "Dünpflanzmisslingt" heissen müsse, weil die Aufzucht einer Düne nur selten gerät und sehr oft misslingt. Diese bösen Widersacher behaupteten ebenfalls, daß in den so entstandenen Dünenschulen ein Großteil der Dünen weder ihre Wanderdünenschaft erreicht, noch farblich sich korrekt entwickelt. Als Konsequenz drohte dann die Renaturalisierung.
Ein grausames Schicksal.
Die Renaturalisierung vernichtet innerhalb von Monaten das Tageswerk eines einzigen "Setzers". Dazu wird ein Fluß sich wildwindend und ungedeicht auf die zuvor mit viel Aufwand gedünte Landschaft losgelassen. Dort begrünt er alles mit Rank und Samen.
Dem konnte aber mittlerweile Abhilfe geschaffen werden. Dazu wurden die Spezialpflanzgeräte in den letzten Jahren unter dem Eindruck des rasant wachsenden Dünenbedarfs unter Hochdruck weiterentwickelt. Modernste Modelle produzieren nun Dünen wie Sandbänke. Diese futuristisch aussehenden Pflanzmaschinen werden oft nur von einem einzigen Kamel bedient. Somit ist der Dünenzuwachs pro Höcker pro wüsten Tag exorbitant in die Höhe geschnellt.
Aber es gibt noch Meer Licht am Grat der Düne: das zuletzt mit durchschlagendem Erfolg getestete Modell ist so genial, dass man noch zögert es hier einzusetzen. Die Probeläufe erfolgten auf einem fernen Planeten, bei den Dreharbeiten zu dem Film „Dune“. Große „Dünschissapparaturen“ schafften es dort in wenigen Wochen, den ganzen Planten im Sandlook erstrahlen zu lassen.
Siehe besser nicht: Gegenteil: Diktiergerät
Siehe auch: Wanderdüne