Macht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juli 2007, 20:36 Uhr
Macht ist nichts anderes als Sucht.
Wer einmal Macht hatte oder hat, kommt nicht mehr oder sehr schwer davon los.
Power corrupts. Absolute power sounds rather neat. (US Navy Cameltary)
"Sucht ist ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen des Individuums [siehe Jürgen W. Möllemann.]" (K. Wanke, in: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.). Süchtiges Verhalten, 1985, S. 20)
Die meiste Macht hat hierzulande der deutscher Bundeskameltag, aber auch große Firmen (meist aber nur die Chefs dieser) oder Parteien besitzen diese. Das Normalkamel will nichts damit zu tun haben und hat seit geraumer Weile eine negative Affinität entwickelt; diese Entwicklung ist Hauptforschungsinhalt verschiedener Studien von Universitäten, Parteien und Marktforschungsinstituten.
Macht (Sucht) ist das Hauptproblem der gegenwärtigen Politik.
"Sucht ist in erster Linie ein psychisches Problem, mit in der Regel bald auftretenden sekundären, körperlichen und sozialen Folgen (Hartz II). Sucht ist gekennzeichnet durch einen eigengesetzlichen Ablauf und durch den fortschreitenden Verlust freier Verhandlungsfähigkeit und Kontrolle über das eigene Verhalten. [siehe z.B. Maut.] Sucht liegt dann vor, wenn eine prozesshafte Abfolge in sich gebundener Handlungen kritisch geprüfte, sorgfältige und folgerichtig gesteuerte Handlungsabläufe ersetzt. [siehe Politik.] Sucht ist stets Krankheit." (Klaus Wanke und Karl Ludwig Täschner, Rauschmittel, Stuttgart 1985, S. 13)
Es wird heftigst diskutiert, wie dem zu begegnen sei, nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen scheint Macht aber völlig normal zu sein. Die Presse zementiert das alles. Daraus könnte man schlußfolgern, daß alle, die keine Macht haben, unnormal sind. Andererseits könnte man es aber auch mit Lotto vergleichen. Wenn jeder gewinnen würde, wärs ja ziemlich albern.
Einige verwirrte Kamele glauben immer noch, daß das alles von IHNEN kommt und DIE daran schuld sind, aber es werden immer weniger (und das machen SIE gar nicht heimlich, schon geradezu unheimlich!!!). Ob das nun gut ist oder schlecht, mag jeder selbst entscheiden.
(alles in den Zitaten, was eckige Klammern hat, ist von mir eingefügt.)
War das zu intellektuell?
Macht doch nichts!!??
Nicht zu verwechseln mit: