Pier der Fährmaat: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (rekat)
K (OMG {{hw}} {{hw}} {{hw}} {{hw}} {{hw}}!!!)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Bild:Pier der Fährmaat.jpg|thumb|Pier der Fährmaat – halb Mathematiker, halb Seefahrer, aber keins von beidem richtig]]
 
[[Bild:Pier der Fährmaat.jpg|thumb|Pier der Fährmaat – halb Mathematiker, halb Seefahrer, aber keins von beidem richtig]]
'''Pier der Fährmaat''' (von [[Frankreich|französischen]] Ignoranten auch ''Pierre de Fermat'' genannt) war ein Seefahrer und Schwachstrommathematiker des 17. Jahrhunderts. Wie sein Name vermuten lässt, arbeitete er vor allem im Fährbetrieb. Sein Vorname wird teils als Hinweis auf seinen Geburtsort, teils als Fantasielosigkeit des Vaters verstanden.
+
'''Pier der Fährmaat''' (von [[Frankreich|französischen]] Ignoranten auch ''Pierre de Fermat'' genannt) war ein Seefahrer und Schwachstrom[[Mathemagie|mathematiker]] des 17. Jahrhunderts. Wie sein Name vermuten lässt, arbeitete er vor allem im Fährbetrieb. Sein Vorname wird teils als Hinweis auf seinen Geburtsort, teils als Fantasielosigkeit des Vaters verstanden.
 +
 
 
==Leben und Verhältnis zur Mathematik==
 
==Leben und Verhältnis zur Mathematik==
Schon in jungen Jahren war Pier fasziniert von [[Schiff]]en und Seefahrt. Gleichzeitig war er hingerissen davon, wie viele Behauptungen man in der Mathematik erfinden konnte. Wenn er also von anderen Seeleuten schikaniert wurde oder [[bösonders]] harte Arbeit erledigen musste, pflegte er sein Selbstwertgefühl, indem er abends ein, zwei Vermutungen erfand und daneben schrieb, er hätte sie bewiesen, könne den Beweis aber aus irgendeinem Grund nicht aufschreiben. Diese tagtägliche kreative Auseinandersetzung mit der Mathematik war nach einer Weile langweiliger Tätigkeit als Fährmann das einzige, woran er wirklich Freude hatte.
+
Schon in jungen Jahren war Pier fasziniert von [[Schiff]]en und Seefahrt. Gleichzeitig war er hingerissen davon, wie viele Behauptungen man in der Mathematik erfinden konnte. Wenn er also von anderen Seeleuten schikaniert wurde oder [[bösonders]] harte [[Arbeit]] erledigen musste, pflegte er sein Selbstwertgefühl, indem er abends ein, zwei Vermutungen erfand und daneben schrieb, er hätte sie bewiesen, könne den Beweis aber aus irgendeinem Grund nicht aufschreiben. Diese tagtägliche kreative Auseinandersetzung mit der Mathematik war nach einer Weile langweiliger Tätigkeit als Fährmann das einzige, woran er wirklich Freude hatte.
 +
 
 
==Posthume Publikation==
 
==Posthume Publikation==
Nach seinem Tod sah sein Sohn sich die Schriften seines Vaters an und begriff, dass sein Erbe der Müllabfuhr zufiele. Nachdem 99 Prozent des Gekrakels in gegen unendlich strebende Abfällsäcke gepackt waren, beschloss Pier Jr. den Rest zu veröffentlichen – vielleicht konnte man es ja irgendwie gebrauchen. Dem war leider nicht der Fall. Die Fährmaat'schen Vermutungen taugten nur dazu, die Nachwelt damit zu quälen, dass ein Seemann Dinge bewiesen hatte, zu deren Beweis sie nicht imstande war. Die berühmteste Vermutung, die erst vor kurzem widerlegt werden konnte, wodurch alle Fährmaat'schen Theoreme falsifiziert waren, war der Grosse Fährmaat'sche Satz.
+
Nach seinem Tod sah sein Sohn sich die Schriften seines Vaters an und begriff, dass sein Erbe der Müllabfuhr zufiele. Nachdem 99 Prozent des Gekrakels in gegen unendlich strebende Abfällsäcke gepackt waren, beschloss Pier Jr., den Rest zu veröffentlichen – vielleicht konnte man es ja irgendwie gebrauchen. Dem war leider nicht der Fall. Die Fährmaat’schen Vermutungen taugten nur dazu, die Nachwelt damit zu quälen, dass ein Seemann Dinge bewiesen hatte, zu deren Beweis sie nicht imstande war. Die berühmteste Vermutung, die erst vor kurzem widerlegt werden konnte, wodurch alle Fährmaat’schen Theoreme falsifiziert waren, war der Große Fährmaat’sche Satz.
==Grosser Fährmaat'scher Satz==
+
 
 +
==Großer Fährmaat’scher Satz==
 
{{Zitat|Es ist unmöglich, einen Dreimaster in zwei Dreimaster, ein viermastiges Schiff in zwei Viermaster, oder allgemein ein Schiff mit mehr als zwei Masten in zwei Schiffe mit derselben Anzahl Masten zu zerlegen. Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, aber leider lebe ich zu kurz, um ihn aufzuschreiben.|Pier der Fährmaat|Masten}}
 
{{Zitat|Es ist unmöglich, einen Dreimaster in zwei Dreimaster, ein viermastiges Schiff in zwei Viermaster, oder allgemein ein Schiff mit mehr als zwei Masten in zwei Schiffe mit derselben Anzahl Masten zu zerlegen. Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, aber leider lebe ich zu kurz, um ihn aufzuschreiben.|Pier der Fährmaat|Masten}}
 
Dieses Problem war das kniffligste in Fährmaats Nachlass. Erst 1994 konnte der [[England|Engländer]] Andrew Wiles es widerlegen, indem er bewies, dass die Flugbahn eines Mastes bei gutem Seegang elliptisch, aber nicht modular ist.
 
Dieses Problem war das kniffligste in Fährmaats Nachlass. Erst 1994 konnte der [[England|Engländer]] Andrew Wiles es widerlegen, indem er bewies, dass die Flugbahn eines Mastes bei gutem Seegang elliptisch, aber nicht modular ist.
Zeile 15: Zeile 18:
  
 
[[wiki:Pierre de Fermat]]
 
[[wiki:Pierre de Fermat]]
 +
 +
{{hw}}

Version vom 13. Dezember 2007, 19:08 Uhr

Pier der Fährmaat – halb Mathematiker, halb Seefahrer, aber keins von beidem richtig

Pier der Fährmaat (von französischen Ignoranten auch Pierre de Fermat genannt) war ein Seefahrer und Schwachstrommathematiker des 17. Jahrhunderts. Wie sein Name vermuten lässt, arbeitete er vor allem im Fährbetrieb. Sein Vorname wird teils als Hinweis auf seinen Geburtsort, teils als Fantasielosigkeit des Vaters verstanden.

Leben und Verhältnis zur Mathematik

Schon in jungen Jahren war Pier fasziniert von Schiffen und Seefahrt. Gleichzeitig war er hingerissen davon, wie viele Behauptungen man in der Mathematik erfinden konnte. Wenn er also von anderen Seeleuten schikaniert wurde oder bösonders harte Arbeit erledigen musste, pflegte er sein Selbstwertgefühl, indem er abends ein, zwei Vermutungen erfand und daneben schrieb, er hätte sie bewiesen, könne den Beweis aber aus irgendeinem Grund nicht aufschreiben. Diese tagtägliche kreative Auseinandersetzung mit der Mathematik war nach einer Weile langweiliger Tätigkeit als Fährmann das einzige, woran er wirklich Freude hatte.

Posthume Publikation

Nach seinem Tod sah sein Sohn sich die Schriften seines Vaters an und begriff, dass sein Erbe der Müllabfuhr zufiele. Nachdem 99 Prozent des Gekrakels in gegen unendlich strebende Abfällsäcke gepackt waren, beschloss Pier Jr., den Rest zu veröffentlichen – vielleicht konnte man es ja irgendwie gebrauchen. Dem war leider nicht der Fall. Die Fährmaat’schen Vermutungen taugten nur dazu, die Nachwelt damit zu quälen, dass ein Seemann Dinge bewiesen hatte, zu deren Beweis sie nicht imstande war. Die berühmteste Vermutung, die erst vor kurzem widerlegt werden konnte, wodurch alle Fährmaat’schen Theoreme falsifiziert waren, war der Große Fährmaat’sche Satz.

Großer Fährmaat’scher Satz

[] Dieses Problem war das kniffligste in Fährmaats Nachlass. Erst 1994 konnte der Engländer Andrew Wiles es widerlegen, indem er bewies, dass die Flugbahn eines Mastes bei gutem Seegang elliptisch, aber nicht modular ist.

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Stuss, den kein Kamel versteht

wiki:Pierre de Fermat

Vorlage:Hw