Feuer: Unterschied zwischen den Versionen

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Doch dann kamen schwere Zeiten auf die Kamele zu, denn das Feuer kam immer seltener. Man musste schon kräftig an irgendwelchen Stäben reiben (und das war ja in katholischen Kreisen unerwünscht), um ein wenig Feuer zu bekommen. Wenn man das Feuer allerdings nicht brauchte und sich abends gemütlich besaufen wollte, konnte es schon einmal zu einem spontanten Großbrand kommen und viele [[Gebäude]] wurden zerstört. Man klagte: Ach, hätten wir doch ''je Luf''t genug zum Atmen!
 
Doch dann kamen schwere Zeiten auf die Kamele zu, denn das Feuer kam immer seltener. Man musste schon kräftig an irgendwelchen Stäben reiben (und das war ja in katholischen Kreisen unerwünscht), um ein wenig Feuer zu bekommen. Wenn man das Feuer allerdings nicht brauchte und sich abends gemütlich besaufen wollte, konnte es schon einmal zu einem spontanten Großbrand kommen und viele [[Gebäude]] wurden zerstört. Man klagte: Ach, hätten wir doch ''je Luf''t genug zum Atmen!
  
Doch das Feuer blieb für die Kamele etwas Göttliches, seine Schaffenskraft wurde vielerorts bewundert, obwohl es doch kaum mehr als eine [http://www.spiegel.de/flash/0,5532,14504,00.html gludernde Lot] hervorbrachte. Erst die Entwicklung des  [[Feuerzeug]]s veränderte die Lage dramatisch: Selbst die letzte [[Eule]] konnte sich jetzt in der [[Nacht]] zurechtfinden, und die Kamele fühlten sich vom Feuer immer unabhängiger. Sie konnten sich jetzt selbst Anisschnaps brauen oder ameisenhaft im D-Zug fahren, wo sie manchen Wutz so fanden. <br>
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Doch das Feuer blieb für die Kamele etwas Göttliches, seine Schaffenskraft wurde vielerorts bewundert, obwohl es doch kaum mehr als eine [http://www.spiegel.de/flash/0,5532,14504,00.html gludernde Lot] hervorbrachte. Erst die Entwicklung des  [[Feuerzeug]]s veränderte die Lage dramatisch: Selbst die letzte [[Eule]] konnte sich jetzt in der [[Nacht]] zurechtfinden, und die Kamele fühlten sich vom Feuer immer unabhängiger. Sie konnten sich jetzt selbst jAnisschnaps brauen oder ameisenhaft im D-Zug fahren, wo sie manchen Wutz so fanden. <br>
 
Das Ende der Geschichte war, dass man anstatt des antiken Feuers nun elektrische Anzünder benutzte. Man sieht, das elektrische Zeitalter bringt auch so manchen Unsinn hervor.
 
Das Ende der Geschichte war, dass man anstatt des antiken Feuers nun elektrische Anzünder benutzte. Man sieht, das elektrische Zeitalter bringt auch so manchen Unsinn hervor.
  
  
 
[[Kategorie:Häh?]]
 
[[Kategorie:Häh?]]

Version vom 16. Dezember 2007, 14:42 Uhr

Begriffsklärung Dieser Artikel beleuchtet die Geschichte des Feuers. Er ist wirklich gut, wenn Sie also Angst vor dem Totlachen haben, lesen Sie lieber die anderen Artikel, die nichts mit Feuer zu tun haben: Feuer (Element) und Feuer (Dienstgrad)

Im Anfang war das Feuer, und Gott war das Feuer, und das Feuer kam hernieder auf die Erde: Die Kamele waren geboren.

Doch dann kamen schwere Zeiten auf die Kamele zu, denn das Feuer kam immer seltener. Man musste schon kräftig an irgendwelchen Stäben reiben (und das war ja in katholischen Kreisen unerwünscht), um ein wenig Feuer zu bekommen. Wenn man das Feuer allerdings nicht brauchte und sich abends gemütlich besaufen wollte, konnte es schon einmal zu einem spontanten Großbrand kommen und viele Gebäude wurden zerstört. Man klagte: Ach, hätten wir doch je Luft genug zum Atmen!

Doch das Feuer blieb für die Kamele etwas Göttliches, seine Schaffenskraft wurde vielerorts bewundert, obwohl es doch kaum mehr als eine gludernde Lot hervorbrachte. Erst die Entwicklung des Feuerzeugs veränderte die Lage dramatisch: Selbst die letzte Eule konnte sich jetzt in der Nacht zurechtfinden, und die Kamele fühlten sich vom Feuer immer unabhängiger. Sie konnten sich jetzt selbst jAnisschnaps brauen oder ameisenhaft im D-Zug fahren, wo sie manchen Wutz so fanden.
Das Ende der Geschichte war, dass man anstatt des antiken Feuers nun elektrische Anzünder benutzte. Man sieht, das elektrische Zeitalter bringt auch so manchen Unsinn hervor.