Kolibri-Eier: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Januar 2008, 14:27 Uhr
Kolibri-Eier besitzen eine glänzende Schale und ein in gekochtem Zustand körniges Inneres, sind etwa 5mm lang und in der modernen Welt eine weit verbreitete Fertiggericht-Delikatesse. Sie sind meist von weißer Farbe, doch sind desöfteren auch orangefarbige und hellgrüne Exemplare anzutreffen. Im Supermarkt findet man sie in der Regel bei der Quengelware.
Um den charakteristischen Geschmack zu erlangen, werden die Eier von speziell mit Minzeblüten gefütterten Kolibris sofort nachdem sie gelegt wurden aus dem Nest entfernt und 30 Sekunden lang in Wasser gekocht. Anschließend werden sie in kleine durchsichtige quaderförmige Verpackungen aus Hartplastik gesteckt.
Kolibri-Eier werden kalt und mit Schale gelutscht. Feinschmecker empfehlen als ideale Portion ein vollständiges Gelege (2 Eier); der Verzehr von einzelnen Eiern ist jedoch ebenfalls weit verbreitet. Von größeren Portionen sowie dem Schlucken einer ganzen Packung innerhalb kurzer Zeit wird dagegen abgeraten, da vom Abkochen unberührte Bakterien in den Eiern einen Durchfall auslösen können.
Da der Begriff Kolibri-Eier sehr umständlich auszusprechen ist, hat sich mit der Zeit größtenteils das Synonym „tic tac“ durchgesetzt.
Siehe auch: Schlaumeier