IPod: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''IPod''' (''aurovermis [[Schmatzrotzer|schmatzrotzicus]]'') ist ein [[parasit]]äres Insekt, das mit seinen beiden Verdauungssekrete ausscheidenden Saugrüsseln Zartestfleisch aus den Innen[[ohr]]en anderer [[Tier]]e durch Diffusion aufnimmt. Seinen Wirt lenkt er mit Musik, die er den Gehirnströmen des Wirts, die er via Rüssel wahrnimmt, anpasst, vom dabei entstehenden Schmerz ab.
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Der '''iPod''' (''aurovermis [[Schmatzrotzer|schmatzrotzicus]]'') ist ein [[parasit]]äres Insekt, das mit seinen beiden Verdauungssekrete ausscheidenden Saugrüsseln Zartestfleisch aus den Innen[[ohr]]en anderer [[Tier]]e durch Diffusion aufnimmt. Seinen Wirt lenkt er mit Musik, die er den Gehirnströmen des Wirts, die er via Rüssel wahrnimmt, anpasst, vom dabei entstehenden Schmerz ab.
 
==[[Fortpflanzung]]==
 
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Die Balz, in deren Verlauf die männlichen IPods voller Stolz zeigen, wie viel Musik sie bereits gespeichert haben, ist überdurchschnittlich lang und findet bei den IPods als einzigen [[Insekt]]en statt. Nach dem musikuntermalten Geschlechtsakt legt das Weibchen zehn bis zwanzig IEr (sprich: ''Eier'').
 
Die Balz, in deren Verlauf die männlichen IPods voller Stolz zeigen, wie viel Musik sie bereits gespeichert haben, ist überdurchschnittlich lang und findet bei den IPods als einzigen [[Insekt]]en statt. Nach dem musikuntermalten Geschlechtsakt legt das Weibchen zehn bis zwanzig IEr (sprich: ''Eier'').

Version vom 29. Februar 2008, 17:26 Uhr

Ein blauer iPod, momentan mit eingefahrenen Saugrüsseln

Der iPod (aurovermis schmatzrotzicus) ist ein parasitäres Insekt, das mit seinen beiden Verdauungssekrete ausscheidenden Saugrüsseln Zartestfleisch aus den Innenohren anderer Tiere durch Diffusion aufnimmt. Seinen Wirt lenkt er mit Musik, die er den Gehirnströmen des Wirts, die er via Rüssel wahrnimmt, anpasst, vom dabei entstehenden Schmerz ab.

Fortpflanzung

Die Balz, in deren Verlauf die männlichen IPods voller Stolz zeigen, wie viel Musik sie bereits gespeichert haben, ist überdurchschnittlich lang und findet bei den IPods als einzigen Insekten statt. Nach dem musikuntermalten Geschlechtsakt legt das Weibchen zehn bis zwanzig IEr (sprich: Eier).

Metamorphose

Datei:Applebaum.jpg
Ein Applebaum

Auf das eher lange IStadium folgt eine kurze Zeit als Larve, während derer die kleinen IPods versuchen, zum für ihre weitere Entwicklung unabdinglichen Applebaum, ein entfernt mit dem Apfelbaum verwandtes Hartmetallgewächs, zu gelangen. Während des Larvenstadiums besitzen sie zwar schon Saugrüssel, aber das artentypische weiße – teils auch andersfarbige – Exoskelett und das selbstdarstellerische, quadratische Farbengeflimmer, vom Fachmann Display genannt, sowie das drehknopfförmige Geschlechtsorgan fehlen. Ohne den Schutz des metallischen Exoskeletts sind die IPod-Larven während dieser Zeit leichte Beute für Insektenfresser. Das Puppenstadium setzt ein, sobald die überlebenden IPod-Larven sich in einem der reinweissen Apples des Applebaums eingenistet haben, wo sie etwa ein Jahr verbringen. Währenddessen lösen sie mittels eine salzsäureähnlichen Sekrets ihre Wirtspflanze von innen her auf und verarbeiten das Flüssigmetall zum Exoskelett.

Ernährung

Sobald der IPod einen geeigneten Wirt erspäht hat, setzt er alles daran, unbemerkt an ihm heraufzukrabbeln. Wenn er dann die Saugrüssel in den Ohren des Wirts versenkt hat und an ihnen baumelnd herabhängt, kann ihn der Wirt nicht mehr loswerden – zu gross ist der Ablenkungsfaktor der Musik, mit der er beschallt wird, als dass er wahrnehmen könnte, wie der IPod sein Innenohr auflöst. Überdies macht der IPod dem Wirt weis, er könne durch Berühren und Drehen der Genitalien des Parasits die erschallende Musik beeinflussen. Deshalb entsteht bei gewissen Tieren, z.B. beim Menschen, eine IPod-Abhängigkeit. Kamele wissen natürlich Bescheid und schaffen es als einzige Tierart, den IPod im Wissen um seine Gefährlichkeit abzuschütteln. Denn je länger der Wirt vom IPod bewohnt und mit extrem lauter Musik bedröhnt wird, desto mehr schwindet dessen Gehör, weil der IPod sukzessiv sein Innenohr verdaut. Bei Erreichen der Taubheit sucht sich der IPod einen neuen Wirt, um sich zu ernähren. Nach der Familie des IPods, den Ohrwürmern, benennen sich übrigens auch die Lieder, mit denen er seinen Wirt bedudelt.

"Domestikation"

Die Abhängigkeit, die beim Menschen leicht auftreten kann, veranlasste die Firma Apple zu einem Domestikationsversuch. Der IPod liess sich jedoch nicht domestizieren, so dass Apple den leichteren Weg wählte und ihm die Beine abschnitt. Derart getrimmt konnte er nirgendwohin mehr entkommen und würde einzig seinem Besitzer zur Verfügung stehen. Apple gründete hauseigene Zuchten, wo u.a. auch der Zwischenwirt Applebaum angepflanzt wurde. Da die wenigen existierenden IPods aber verstümmelt oder zur Zucht verwendet worden sind, gibt es heute weltweit kaum noch wild lebende Exemplare, denn die langwierige Fortpflanzung und Metamorphose hatten die Population auf etwa tausend Tiere reduziert, von denen Apple wiederum um die neunhundert für ihre eigenen Zwecke verwendete. Tierschutzorganisationen verlangen deshalb von Apple, gezielt IPods auszusetzen und damit aufzuhören, sowohl gefangene als auch gezüchtete Tiere zu verstümmeln und zu verkaufen. Ausserdem wird Apple der absichtlichen Gefährdung des Gehörs durch Verkauf gefährlicher Tierarten angeklagt. 2004 veröffentlichte Gill Bates in diesem Zusammenhang sein Manifest "100 Gründe, wieso der IPod vom Markt verschwinden sollte". (1. Windows kann mehr Profit machen. 2. Ich kann mehr Profit machen. 3. Ich kann die Aussicht bewahren, die 100-Milliarden-Grenze zu knacken…) Apple hat inzwischen dem Druck nachgegeben und den iPod durch den anorganischen und ungefährlichen Tpod ersetzt. Die iPod-Population konnte sich so regenerieren und beläuft sich heute (Juli 2007) auf 427 Exemplare.

Weiterführende Literatur

  • Der waisse Liderkefer, K. Gessner, 1568, Zürich
  • Erwähnung in Linnés "Encyclopedia der unwichtigeren Tiere (= alle ausser Kamel)" als "kefris cantans", 1755, Hannover
  • Der IPod und sein Verhalten, B. Grzimek, 1946, Frankfurt
  • 100 Gründe, wieso der IPod vom Markt verschwinden sollte, G. Bates, 2004, Punxatoney

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit: Eipott